Rückführung mehrmals in das gleiche Leben

Ich glaube dass eher das was du schreibst, eine Theorie ist.
Oder steht eine konkrete Erfahrung dahinter ?

Praktisch ist es möglich und umsetzbar. Ohne Intension und einfach so kann man mehrmals das selbe leben besuchen.

1 - Na klar ist es eine Theorie, weil mich das Thema interessiert und ich nicht rueckfuehren kann, es sei denn, ich versuche es auf eigene Faust im Risikoverfahren.

2 - Und das glaube ich garantiert nicht, es sei denn du meinst was anderes als ich. Und bis ich von einem, der sagt, er habe es so erfahren, in seinen Worten keine Erfahrung "sehen" kann, bleibt meine Theorie fuer mich auch bahnend.

Moment. Du machst doch da die "Rueckfuehrung in "Etappen" oder nicht? Ist also noch nicht abgeschlossen, schreibst du ja, dass Dinge noch nicht geklaert sind. Die Frage ist daher, wenn die Dinge alle geklaert sind, ob du dann nochmal in dieses Leben rueckfuehren kannst?

Sonst waere ja die Fragestellung bereits in sich irrsinnig
 
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Wollte mal fragen, ob sich jemand schon mehrmals das gleiche vergangene Leben mittels Rückführung angeschaut hat? Habe ich bis jetzt noch nicht gehört :rolleyes:

lg

Also, bei der Methode, die ich praktiziere, ist es Standard, dass mehrmals das gleiche Leben in mehreren Sitzungen bearbeitet wird, weil es sehr oft so ist, dass es mehrere unterschiedliche Traumen aufzuarbeiten gibt.

Allerdings ist diese praktizierte Methode auch nicht die übliche – aber soviel ich weiß, wird bei der üblichen Rückführung die notwendige Bearbeitung von mehren Traumen eines Lebens dann durch die Länge der Sitzung (3-4 Stunden) erreicht.
Aber ich meine, es dürfte nichts dagegen sprechen, es auf mehrere Sitzungen zu verteilen.

Ich (wir) habe(n) mich/uns auf eine andere - nicht so gut bekannte Methode - spezialisiert:
Wir nennen sie „Past-Life-Bearbeitung“... und sie funktioniert mittels eines Medium ... als Substitut für den Patienten.


(Zu Beginn so einer Behandlung steht bei uns zuvor noch eine mediale Bestandsaufnahme, in der der Patient/Klient (je nach Belastbarkeit!!!) die Zusammenhänge im Detail geschildert bekommt, und meistens gehen ihm schon da ganze Kronleuchter auf, weil er sich und seine Symptome... seine Lebensproblematik usw. darin wiederfindet!!!! ... und es können natürlich auch mehrer traumatische frühere Leben daran beteiligt sein!)


Bei der Bearbeitung selbst werden die nicht-integrierten (traumatischen) Leben nacheinander durchgearbeitet.
So ein traumatisches Past-Life wird von einem darin geschulten Medium sensitiv wahrgenommen und als noch aktive traumatische Energie-Einheit von dem Klienten durch das Medium "abgezogen" ... und im Medium quasi wiederbelebt ...

... und ich als begleitender Therapeut kann dann gewissermaßen mit dieser wiederbelebten inkorporierten Persönlichkeit noch nachträglich eine Therapie machen ...quasi also ihre noch nicht zur Gänze durchgearbeiteten traumatischen Erfahrungen mit ihr durcharbeiten, so dass diese Erfahrungen dann endgültig in den Kausalkörper als "positive" Erfahrungssammlung abgelegt werden kann und nicht mehr wiederum mit ins nächste Leben mitgenommen werden muss!
Schaubild dazu siehe hier.

Bei dieser Methode braucht es i.d.R. über 10 Sitzungen bis alle traumatisierenden Ereignisse und abgespalteten Gefühle des damaligen Lebens durchgearbeitet sind (wie halt auch üblich bei Traumen und abgespalteten Gefühlen bei lebenden Personen bei tiefenpsychologisch orientierter Therapie).

Die Vorteile, die es hat, über ein Medium als Substitut für den Klienten zu arbeiten, sind u.a.:
Man kann z.B. schon mit (bzw. für) Kleinkindern arbeiten... mit Behinderten... oder eben auch mit Psychotikern, wenn die wegen Überflutungsgefahr gefährdet wären. Denn sie brauchen im Prinzip gar nicht persönlich anwesend sein...
Unsere jüngsten „Patienten“ waren ½ Jahr (ein Schreikind) und 2 Jahre alt (Epileptiker).

Nebenbei:
Und man kann außerdem damit noch hervorragend Besetzungen bearbeiten (die oft bei massiven psychologischen bzw. psychosomatischen Problemen eine nicht unerhebliche Rolle spielen) ... besonders Besetzungen aus früheren Leben, die i.d. R. hasserfüllt sind und sonst eigentlich "ausbüxen", wenn man sie nur medial/telepathische zur Rede stellt.
 
Ich (wir) habe(n) mich/uns auf eine andere - nicht so gut bekannte Methode - spezialisiert:
Wir nennen sie „Past-Life-Bearbeitung“... und sie funktioniert mittels eines Medium ... als Substitut für den Patienten.
Darf ich fragen wie das abläuft?
Das Medium schaut sich das andere Leben an oder wie?

Ich frage, weil ich aus erfahrung weiß, wie schwierig es sein kann , über das Unterbewusstsein auf Vorleben zuzugreifen.
 
Hmm, Rückführung in das gleiche Leben? würde ja bedeuten dass man sich in einem immer währenden kreislauf befindet. Hab mir diesbezüglich eigentlich noch nie Gedanken gemacht. Das Leben als unendliche Schleife verstehen? oder was meinst du genau damit? Oder die Rückführung in vorherige Dispositionen? Rückführung beginnt wohl mit den eigenen Träumen, die dir Parallelwelten offenbaren.
 
Man kann sich so oft in ein und dasselbe Leben rückführen (lassen) wie man möchte. Es ist eine Erinnerung, nichts weiter.
Man kann sich ja auch an Vergangenes aus diesem Leben so oft erinnern, wie man möchte...

Ich bearbeite ein und dasselbe Leben seit über einem halben Jahr per RF und Selbstrückführung. Es kommt darauf an, wie umfangreich und ereignisreich das Leben war, und wieviele offene Baustellen es hinterlassen hat. Sowas dann in einer Drei-Stundensitzung abreißen zu wollen, ist utopisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich (wir) habe(n) mich/uns auf eine andere - nicht so gut bekannte Methode - spezialisiert:
Wir nennen sie „Past-Life-Bearbeitung“... und sie funktioniert mittels eines Medium ... als Substitut für den Patienten.
Darf ich fragen wie das abläuft?
Das Medium schaut sich das andere Leben an oder wie?

Ja... nein... ähm... bei einer ‚Medialen Bestandsaufnahme’ kann ein entsprechend geschultes Medium alle noch nicht integrierten Leben, d.h. alle früheren Leben mit noch traumatischen Inhalten spüren und sehen... also die jeweilige damalige Person, die der Klient damals war... in ihrem Aussehen (Haarfarbe, Konstitution, Kleidung)... in ihrem damaligen Charakter... mitsamt den ganzen Verstrickungen, Lernzusammenhängen, Verletzungen, Traumen... den dazugehörigen Beziehungspersonen usw., wie auch Täterleben.... wenn daraus Besetzungen herrühren, die auf Rache oder Vergeltung sinnen... und eventuelle aufgelesenen Besetzungen aus diesem jetzigen Leben.

Bei der Bearbeitung übernimmt das Medium im Trance-Zustand dann die gespürte Energie-Einheit, d.h. sie inkorporiert diese für den Zeitraum der Bearbeitung, so dass die Persönlichkeit von damals wieder ein Äußerungsinstrument zur Verfügung hat.
Die Durcharbeitung der noch vorhandenen Traumen des Patienten findet dann im Emotionalkörper des Mediums als Substitut des Patienten statt.
Dieses ist dann die Aufgabe des begleitenden Therapeuten – der macht quasi ein Gesprächstherapie mit der wiederbelebten Persönlichkeit von damals.

Bei der Übernahme eines nicht-integrierten früheren Lebens spürt das Medium zunehmend von innen her eine Manifestation einer fremden Energieschwingung Gestalt annehmen, bis die Persönlichkeit von damals beim Medium innerlich mit all ihren traumatischen Erlebnisse ganz präsent ist.
(Bei dem Vorgang der Inkorporation bzw. der Übernahme eines Besetzers kommt dieser von außen auf das Medium zu und „überschattet“ es gewissermaßen...
„... als wenn sich einem eine Energiehülse über den Kopf stülpt ...“)


Während der Bearbeitung durch den Therapeuten steht das Medium steht mit seinem Ich-Bewusstsein praktisch neben sich und ist Beobachter und Erlebender gleichzeitig (und kann in diesen Prozess von sich aus nicht mehr eingreifen): Wünschenswert ist dabei ein Halbtrance-Zustand, damit später nach der Bearbeitungssitzung zusätzliche Informationen – die während der Sitzung selbst nicht zur Sprache kamen – nachgeliefert werden können.

Diese Informationen kann dann der Gesprächsführer-Therapeut in die nächste Sitzung mit einfließen lassen, was sogar notwendig ist bei Übernahmen, bei denen es sich z.B. um Babies, Behinderte, Missbrauchte (oder auch Tiere bei Besetzungen) handelt.


Mal ein Beispiel?
Patienten mit der Diagnose Prostata-Krebs (sprach bei mir vor zwecks begleitender therapeutischer Begleitung).

Einige Spontanangaben zu Beginn der Behandlung:
• stundenlanges Grübelnd im Bett, die vielen verdrängten Probleme der letzten Jahre kämen immer öfter nachts aber auch tagsüber zurück
• morgens wie gerädert und den ganzen Tag müde
• Eindruck, den ganzen Tag mit erhöhtem Adrenalinpegel herumzulaufen
• immer in Angst es könnte etwas passieren, was ihn vor eine Entscheidung stellen würde, bei der er eigentlich „Nein“ sagen müsste
• peinlich berührt, dass er in Gedanken versunken in Besprechungen säße und nicht mehr wisse, worum es gehe
• Angst vor jeder Auseinandersetzung… er spüre dies ganz stark im Magen und Unterleib
• über die letzten 2 Jahre habe sich dieser Zustand langsam immer mehr verschlimmert und dies wäre inzwischen zu einem Dauerzustand geworden.


Neben einem Anteil der psychischen und psychosomatischen Problematik des Patienten, den man natürlich sinnvollerweise auch der jetzigen Persönlichkeit zuordnen muss, ergab die mediale Bestandsaufnahme an zusätzlichen Einflussfaktoren eine ganz starke Besetzung aus früheren Leben, nämlich:

*Besetzer Igor: ein Sohn des Patienten aus einem früheren Leben, sowie
+zwei nicht-integrierte frühere Leben mit traumatischen Inhalten:
- Der Vater des Besetzers Igor, der als Häuptling eines Eingeborenenstammes den Sohn kastrieren ließ
- Ehefrau eines geschlechtskranken Ehemannes, die trotz Ekels und Schmerzen beim ehelichen Sex nicht „Nein“ sagen konnte​


Hier mal eine Tonbandaufnahme der 2. Sitzung des früheren Leben als Häuptling namens Lingham (Download... und automatische Wiedergabe als wav.-Datei auf deinem bevorzugten Media Player ... geht aber nur mit Zusatzlautsprecher, weil sonst zu leise!!!)

Und hier mal eine Tonbandaufnahm der 9.Sizung von dem Besetzer Igor (Download... und automatische Wiedergabe als wav.-Datei auf deinem bevorzugten Media Player ... geht aber nur mit Zusatzlautsprecher, weil sonst zu leise!!!)

Erläuterung zwecks besseren Verständnisses
Der Igor war der Sohn aus einem früheren Leben des Patienten, der dort ein Häuptling eines Eingeborenenstammes war, in dem es üblich war, Knaben, die entweder psychisch oder physisch nicht gesund waren, zu kastrieren, bzw. die Hoden abzuschneiden, um die spätere Fortpflanzung solcher Kinder zu unterbinden…
Der Igor starb dann an dieser Kastration, weil es auch nach der Sitte untersagt war, die Wunde zu versorgen

Nach dem Tod des Sohnes wurde der Häuptling immer nachdenklicher… blockierte total seine Gefühle…entwickelte starke Schuldgefühle… bekam durch das lange Sitzen und Grübeln Kreuzschmerzen… konnte in der Bearbeitung dann schon nicht mehr begreifen, dass er damals nicht auf die Idee gekommen war etwas zu unternehmen, d. h. die Sitte, jetzt, wo der eigene Sohn betroffen war, zu ändern – die damalige Sitte wurde ihm immer unbegreiflicher.


Ich frage, weil ich aus erfahrung weiß, wie schwierig es sein kann , über das Unterbewusstsein auf Vorleben zuzugreifen.

Ja, schon klar... aber mit der Erfahrung wächst auch die Fähigkeit...
Wir arbeiten seit 1989 mit dieser Methode... die Anzahl der Gesamtsitzungen beläuft sich inzwischen auf über 12 000.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
fhedor , Danke dir für die Erläuterung.

Hätte noch ein paar Fragen dazu:
- Was ist eine Besetzung? Du hast zwar ein Beispiel dazu gebracht, aber so ganz verstehe ich nicht was bei so einer Besetzung passiert.

- Wieviele Sitzungen hat der Klient mit dem Prostata-Karzinom gebraucht?
Bzw wie viele Sitzungen/Stunden sind ungefähr nötig, um körp. Symptome zu lindern/heilen?
 
Also, ich sehe das so

a) grundsätzlich kann man mit der Zielsetzung in jedes Leben noch einmal reisen
b) meistens gibt es aber keine Motivation dazu, denn FALLS man noch einmal das Bedürfnis hat, wieder in dasselbe Leben zu gehen, dann ist beim ersten Mal nicht ausreichend gewissenhaft am Grund des Erscheines des betreffenden Lebens gearbeitet worden und es wurde nicht "geklärt" und nicht Ordnung geschaffen
c) sollte ein Leben von sich aus noch einmal auftauchen, gilt auch hier: Der Therapeut oder (man selbst) hat nicht gewissenhaft genug gearbeitet
d) ich selbst finde wirkliche echte Rückführungen alleine ziemlich gefährlich, weil die Ausleitung und Trennung aus dem "alten Leben" aufmerksam vollzogen werden sollte, damit man auch komplett wieder "zurück kommt" und nicht aus Versehen noch irgendwo drin hängt
e) ein gut ausgebildeter Therapeut hat das besondere Ausleitungstechniken, und sollten die mal fehl schlagen, dann SIEHT der Rückführungsbegleiter das und weiß, dass er weiter suchen muss und dass er noch NICHT die zu bearbeitenden Themen getroffen hat, und dann macht er noch einmal eine Ausleitung, die bewusst trennt.... usw usw

LG
Hekate
 
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