J
Juergn
Guest
Hallo,
all diese Informationen hast du durch Rückführungen oder gibt es noch eine andere Möglichkeit, dass man sich "erinnern" kann? Ein Medium z.B. hat mir versichert, dass meine Seele sehr erfahren ist und ich schon jede Menge Leben gehabt hätte, auch mein Seelenverwandter, der vor kurzem in die andere Welt gegangen ist, war eine sog. "alte Seele" und wir beide kennen uns aus einigen Leben. Rückführung würde ich sehr gerne machen, aber ich wäge derzeit noch immer das Für und Wider ab, es gibt hier im Forum so viele verschiedene Meinungen und Ansichten. Es ist für mich soooo schwierig. Was meinst du? LG Rosiengel
...
Aus meiner Sicht sind alle Seelen übrigens ziemlich gleich alt, sie wurden mit dem Beginn der Schöpfung geschaffen.
Ja, klar...
"junge Seelen", bzw. "alte Seelen" bedeutet eigentlich, ob sie seit ihrer Schöpfung den "Entwicklungsberg" schneller oder langsamer bestiegen haben, bzw. in der gleichen Zeit mehr Inkarnationen hinter sich gebracht haben, bzw. mehr oder weniger Erfahrungs-Daten auf ihrem Speicher-Chip (in ihrem Kausalkörper) gespeichert haben oder nicht!
Ich vergleiche den langen Lernweg der gesamten Inkarnationsreihe gerne mit einer Bergbesteigung.
In diesem Modell stehen für den gegenwärtigen Schöpfungszyklus z. B. 60 Milliarden neu geschaffene (quasi von und aus dem Chef persönlich geklonte) menschliche Seelen ganz ohne Inkarnationserfahrung am Fuße des Berges und haben die Verpflichtung/Aufgabe die Bergesspitze zu erreichen (=Entwicklungsnotwendigkeit!); der zu bewältigende Aufstieg ist aber nicht vorgegeben, sondern jede Seele muss sich nach dem Prinzip des Versuch-und-Irrtum-Lernens ihren eigenen Weg suchen, wodurch ja eben gerade erst die individuelle Eigenart der jeweiligen Seele entsteht! (=freier Wille!)
Das Problem dabei ist aber, dass der Mensch nicht mehr unter dem Instinktgesetz steht, sondern dass er sein Mitgefühl mit anderen nunmehr Schritt für Schritt mittels seines freien Willens über seine Instinktnatur stellen muss.
Logischerweise schädigt und verletzt er anfangs dabei immer noch aus Mangel an Erfahrung darin wie ein Instinktwesen seine Mitwanderer, und zwar so lange, bis er genügend Sensibilität und Mitgefühl erlangt hat, die dann das Gegengewicht zu seinem Verlangen darstellen können.
Je jünger also die Menschenseele ist, bzw. je weniger häufig sie bisher inkarniert war, je größer also ihre Unwissenheit und ihr Mangel an Erfahrung in Nicht-Schädigung ist, desto mehr Karma (=Lernstoff-Nachholungs-Notwendigkeit!) wird sich die sich entwickelnde Seele wohl auf ihrem Weg aufladen.
Außer der üblichen Rückführungsmethode und der kinesiologischen Methode kenne ich noch eine Past-Life-Bearbeitung mit einem Medium als Substitut für den Patienten.
Die Vorteile, die es hat, über ein Medium als Substitut für den Klienten zu arbeiten, sind u.a.:
Man kann z.B. schon mit (bzw. für) Kleinkindern arbeiten... mit Behinderten... oder eben auch mit Psychotikern, wenn die wegen Überflutungsgefahr gefährdet wären. Denn sie brauchen im Prinzip gar nicht persönlich anwesend sein...
Unser jüngster Patient war 2 Jahre alt.
Und man kann außerdem damit noch hervorragend Besetzungen bearbeiten... besonders Besetzungen aus früheren Leben, die i.d. R. hasserfüllt sind und sonst eigentlich "ausbüxen", wenn man sie nur medial/telepathische zur Rede stellt.
(Etwas ausführlicher mit Schaubild siehe hier)