Riesenskelette

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Frage mal die Kriegskinder, die Kinder geboren nach 1945, dass ist mit heute kein Vergleich.
Ha, ha, ich kann mich noch gut an die eiweißreiche Gratissuppe erinnern die wir anno 1947 (aus US Spenden gemacht) in der Schule bekamen
Erbsen oder Linsen oder Bohnensuppe, aus getrockneten Hülsenfrüchten die auch die Würmer (das war die Eiweiszugabe) schmackhaft fanden. Aber trotzdem besser als Nichts.........Und dann gabs auch noch die leckeren Lebertrantropfen als Rachitisvorsorge......
Mein Großvater war den ganzen Tag in der Umgebung von Wien zu Fuß unterwegs um bei den Bauern ein paar Kartoffel zu erschnorren.......Als eine unserer Nachbarinnen einen Ami zum Freund hatte ging es uns besser. Meine Mutter war Schneiderin und nähte dann für sie und deren Freundinnen aus allem was sich verwerten ließ Bekleidung und lies sich in Zigaretten bezahlen. Diese konnten dann am Schwarzmarkt gegen Lebensmittel eingetauscht werden.......... ja das waren opulente gesunde Zeiten

LG
 
Keine Lust dazu.

So kann ich einen Thread auch zum erliegen bringen.

Frage mal die Kriegskinder, die Kinder geboren nach 1945, dass ist mit heute kein Vergleich.

Die haben noch gehungert.

Kriegszustand ist aber kein Vergleich. Aber wenn dir Lesen zu mühsam ist ... damit bringe ich keinen Thread zum Erliegen.
 
Das stimmt überhaupt nicht was du da schreibst.

Für eine qualitatives hochwertiges Essen, muss ich halt ein wenig tiefer in die Tasche greifen.

Das wollen die meisten nicht. Der Teller muss überlaufen, dann ist der Geist gleich mit befriedigt.

Föllig falsch. Zum Einen haben wir ganze Menschengruppen auf der Welt, die nicht genügend zu Essen haben, geschweige denn mit guter Qualität (wobei da bei dem was geht die Qualität noch recht gut ist). Zum Anderen ist auch das europäische und amerikanische Zeug leider alles andere als gesund (und wenn das schon einmal Wissenschaftler sagen ...).
 
Kriegszustand ist aber kein Vergleich. Aber wenn dir Lesen zu mühsam ist ... damit bringe ich keinen Thread zum Erliegen.

Kriege und Missernten gab es früher häufig.

Und dann gab es zB auch so tolle Sachen wie Mutterkorn, ein Getreidepilz wo sich die Esser dann damit vergiftet haben. Und Essen, das aufgrund mangelnder Hygiene, Kühlung und Konservierung dann zu Lebensmittelvergiftungen geführt hat.Der Abrieb der Mühlsteine ist im Brot gelandet und hat die Zähne abgeschliffen.

Angegammeltes Fleisch hat man mit Einlegen in Essig wieder "essbar" gemacht. Mahlzeit kann man da nur sagen...


Ja, Jäger und Sammler hatten in weiten Bereichen eine gesunde Ernährung, vorindustrielle Bauernkulturen hatten diese nicht.
 
Kriege und Missernten gab es früher häufig.

Das stimmt. Nur kann man diese Zeiten nicht mit heutigen "Friedenszeiten" (?) vergleichen. Das ist Äpfel mit Birnen.

Und dann gab es zB auch so tolle Sachen wie Mutterkorn, ein Getreidepilz wo sich die Esser dann damit vergiftet haben. Und Essen, das aufgrund mangelnder Hygiene, Kühlung und Konservierung dann zu Lebensmittelvergiftungen geführt hat.Der Abrieb der Mühlsteine ist im Brot gelandet und hat die Zähne abgeschliffen.

Angegammeltes Fleisch hat man mit Einlegen in Essig wieder "essbar" gemacht. Mahlzeit kann man da nur sagen...

Auch da sind wir eher im römischen Reich und im europäischen Mittelalter. Und hat mehr damit zu tun, dass Europa über röm. Reich/Christentum/dunkle Jahrhunderte mehr verloren sehr viel an Natrlichkeit verloren hat. Stammesgesellschaften aber hatten sogar sehr gute Methoden zum haltbar machen, von Dörren über Salzen bis Einlegen. Mörser aus Stein und Holz sind weitaus schonender zum Mahlen.

Mutterkorn ist sicherlich ein Argument. Nr hat es insgesamt der Menschheit nicht wirklich geschadet. Also hatten unsere Altvorderen entweder bessere Methoden es zu erkennen und zu entfernen, oder es war die Resistenz grösser oder es konnte sich in natürlichen Pflazungen nicht so sehr verbreiten. Gefunden wurde es ja bereits in ägyptischen Lagerkrügen.

Japaner legen Eier in die Erde und lassen sie vergammeln ... eine Delikatesse. Also sch schlimm dürfte Vergammeltes nicht sein. Ich kenne noch die Schilderungen von vor 30 Jahren von Kollegen aus Kairo, wo das Fleisch den ganzen Tag bei 40-50 Grad beim Fleischhaufer in der Sonne gehangen hat. Auch das überleben die Menschen dort.
Apropos Fleisch ... Trichinen sind natürlich auch ein Thema.

Ja, Jäger und Sammler hatten in weiten Bereichen eine gesunde Ernährung, vorindustrielle Bauernkulturen hatten diese nicht.

Warum nicht? Gerade die Bauern hatten immer die beste Ernährung, weil sie alles selber anbauen konnten. Erst die industrialisierung der Landwirtschaft hat es mit sich gebracht, dass der Anbau exzessiv einseitig geworden ist. Und jetzt haben wir mit der EU noch eine zusätzliche Einschränkung der Sorten.
 
Auch da sind wir eher im römischen Reich und im europäischen Mittelalter. Und hat mehr damit zu tun, dass Europa über röm. Reich/Christentum/dunkle Jahrhunderte mehr verloren sehr viel an Natrlichkeit verloren hat.


Darüber wissen wir genau GARNICHTS, da wir keinerlei schriftlichen Zeugnisse aus der Zeit vor den Römern haben.

Du behauptest einfach irgendwas das dir in den Kram passt ohne irgendwelche Beweise dafür zu haben.
 
Warum nicht? Gerade die Bauern hatten immer die beste Ernährung, weil sie alles selber anbauen konnten.


Definitiv nicht, da der Überschuss der mit Landwirtschaft mittelalterlicher/eisenzeitlicher Art vom Land zu gewinnen war sehr gering war und im Mittelalter die Besteuerung durch Kirche und Adel ziemlich brutal war. Nicht mal das Wild, das ihnen die Feldfrüchte weggefressen hat durften sie jagen und essen.

Wenn das so toll gewesen wäre hätte es keine Bauernaufstände gegeben.

Du träumst dir da ein landwirtschaftlihces Fantasialand zusammen das es nie gegeben hat.
 
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