M
**Mina**
Guest
Guten Abend,
ich habe gerade zwei Artikel gelesen, wonach Religion bzw. Spiritualität nur im Kopf existiere.
Wissenschaftlerfraktion 1 kommt zu dem Schluss: Religionen und Spirituelles seien bloß eine Illusion *), die dem Menschen, seit er sich seiner selbst und somit der Sterblichkeit bewusst wurde, dazu dient, vor Angst nicht verrückt zu werden.
Bzw. dass das Gehirn schlicht unausgelastet ist und Religion dann so eine Art "Beschäftigungstherapie" für das gelangweilte Gehirn ist .
Wissenschaftlerfraktion 2 kommt zu dem Schluss, dass es möglich sein könnte, dass die messbaren Veränderungen im Gehirn während spirituellen oder religiösen Handlungen gerade darauf hindeuten, dass ein Gott uns (mit dem Gehirn) die Fähigkeiten gibt, ihn auch als menschliche Wesen erkennen u können.
Aber lest selbst, wenn ihr interessiert seid - ich hab es womöglich nicht ganz korrekt wiedergegeben:
https://www.welt.de/welt_print/kult...tt-das-Gehirn-der-Glaeubigen-ruhigstellt.html
https://www.deutschlandfunk.de/reli...suche-nach.886.de.html?dram:article_id=316239
Was meint ihr? Gehen wir alle, die hier OBE oder Visionen haben, channeln, beten, meditieren, mit Geistern kommunizieren, etc. ganz einfach nur unserem eigenen Kopf auf dem Leim? Oder ist der Kopf vielmehr das "Sprungbrett" zu einer anderen Welt? Oder sind die hier zitierten Wissenschaftler einfach voreingenommen gewesen?
*) Ich hab erst letztens mehrfach gelesen, dass Wissenschaftler herausgefunden hätten, dass relativ viele Menschen Stimmen hören würden - und dabei keinerlei Kriterien psychischer Störungen erfüllen, also als gesund gelten. Im fMRT sind da die gleichen Regionen im Kopf aktiv, wie auf "realer" Kommunikationsebene.
Fand ich auch spannend. Die Artikel fand ich jetzt nicht, aber dafür eine arte-Doku, wen es interessiert: https://www.arte.tv/de/videos/053951-000-A/stimmen-im-kopf/
Im Prinzip ist die Frage in der Wissenschaft wohl also: Huhn oder Ei?
Geniales Gehirn, das Göttliches erkennt, weil das Göttliche es so will?
Oder verängstigter, kreativer Mensch, der sich verzweifelt an die Illusionen seiner Wahrnehmung festklammert?
Für mich deshalb interessant, da ich bislang eher hinsichtlich Nahtod/Astralreisen recherchiert hatte und es da einige offenbar seriöse Wissenschaftler gibt, die zugeben, dass es Dinge gibt, die sich wissenschaftlich nicht erklären lassen - und womöglich tatsächlich über Materielles und Anatomisches hinausgehen.
LG
Mina
ich habe gerade zwei Artikel gelesen, wonach Religion bzw. Spiritualität nur im Kopf existiere.
Wissenschaftlerfraktion 1 kommt zu dem Schluss: Religionen und Spirituelles seien bloß eine Illusion *), die dem Menschen, seit er sich seiner selbst und somit der Sterblichkeit bewusst wurde, dazu dient, vor Angst nicht verrückt zu werden.
Bzw. dass das Gehirn schlicht unausgelastet ist und Religion dann so eine Art "Beschäftigungstherapie" für das gelangweilte Gehirn ist .
Wissenschaftlerfraktion 2 kommt zu dem Schluss, dass es möglich sein könnte, dass die messbaren Veränderungen im Gehirn während spirituellen oder religiösen Handlungen gerade darauf hindeuten, dass ein Gott uns (mit dem Gehirn) die Fähigkeiten gibt, ihn auch als menschliche Wesen erkennen u können.
Aber lest selbst, wenn ihr interessiert seid - ich hab es womöglich nicht ganz korrekt wiedergegeben:
https://www.welt.de/welt_print/kult...tt-das-Gehirn-der-Glaeubigen-ruhigstellt.html
https://www.deutschlandfunk.de/reli...suche-nach.886.de.html?dram:article_id=316239
Was meint ihr? Gehen wir alle, die hier OBE oder Visionen haben, channeln, beten, meditieren, mit Geistern kommunizieren, etc. ganz einfach nur unserem eigenen Kopf auf dem Leim? Oder ist der Kopf vielmehr das "Sprungbrett" zu einer anderen Welt? Oder sind die hier zitierten Wissenschaftler einfach voreingenommen gewesen?
*) Ich hab erst letztens mehrfach gelesen, dass Wissenschaftler herausgefunden hätten, dass relativ viele Menschen Stimmen hören würden - und dabei keinerlei Kriterien psychischer Störungen erfüllen, also als gesund gelten. Im fMRT sind da die gleichen Regionen im Kopf aktiv, wie auf "realer" Kommunikationsebene.
Fand ich auch spannend. Die Artikel fand ich jetzt nicht, aber dafür eine arte-Doku, wen es interessiert: https://www.arte.tv/de/videos/053951-000-A/stimmen-im-kopf/
Im Prinzip ist die Frage in der Wissenschaft wohl also: Huhn oder Ei?
Geniales Gehirn, das Göttliches erkennt, weil das Göttliche es so will?
Oder verängstigter, kreativer Mensch, der sich verzweifelt an die Illusionen seiner Wahrnehmung festklammert?
Für mich deshalb interessant, da ich bislang eher hinsichtlich Nahtod/Astralreisen recherchiert hatte und es da einige offenbar seriöse Wissenschaftler gibt, die zugeben, dass es Dinge gibt, die sich wissenschaftlich nicht erklären lassen - und womöglich tatsächlich über Materielles und Anatomisches hinausgehen.
LG
Mina