S
Solis
Guest
Der Thread soll der Frage nachgehen, was religiöser Fanatismus ist, ab wann er beginnt, welche Ursachen er hat, welche Mittel er einsetzt, bzw. wie er mit Andersdenkenden umgeht und wie er überwunden werden kann.
Ich denke nicht nur an einen Fanatismus in fernen Ländern mit einer uns fremdartigen Kultur und Religion, sondern auch einen, der mitten unter uns herrscht.
In Kölner Stadtteil Ehrenfeld, gleich schräg gegenüber dem Colonius, so heißt der Fernsehturm, ist kürzlich eine sehr große Moschee gebaut worden, was die Kölner Bürger teils gespalten hat. Die einen waren dafür und andere dagegen. Die einen sagten: "Köln ist bunt!", und andere blieben konservativ, ablehnend und auch verängstigt. Mögen letztere zum Beispiel mit Schrecken an die Kreuzüge erinnert sein, als die Islamisten die Kreuzritter besiegten und ein so genanntes Neues Jerusalem in Äthiopien - und nicht in Europa - entstand.
Ich bin in einem Kölner Stadtteil mitten unter Islamisten aufgewachen, aber, um das Thema in eine andere Richtung zu lenken, man warnte vor Angehörigen unserer eigenen Kultur, die ganz gerne in Fußgängerzonen stehen, den "Wachturm" hinhalten oder plötzlich an der Wohnungstür stehen, klingeln, um über die Bibel zu sprechen, wo man sie, die so genannten Zeugen Jehovas, kaum abgewimmelt bekommen soll.
Formal wuchs ich katholisch auf und wurde in dieser Richtung "religiös" erzogen. Nun begegnete mir der Katholizismus ähnlich aufdrängend wie es den Zeugen Jehovas nachgesagt wurde.
So begann ich mich zu fragen, was Menschen eigentlich dazu bringt, ihre religiöse Auffassung anderen irgendwie aufdrängen zu wollen, statt sie in Frieden zu lassen. Schließlich tauchte in mir die Frage auf, mit welchen Mitteln das Eigeninteresse versucht durchgesetzt zu werden usw.
Ich finde das ein ganz spannendes Thema, welches viel über den Menschen Auskunft gibt. - Also, was ist der Antrieb im Menschen?
Ich denke nicht nur an einen Fanatismus in fernen Ländern mit einer uns fremdartigen Kultur und Religion, sondern auch einen, der mitten unter uns herrscht.
In Kölner Stadtteil Ehrenfeld, gleich schräg gegenüber dem Colonius, so heißt der Fernsehturm, ist kürzlich eine sehr große Moschee gebaut worden, was die Kölner Bürger teils gespalten hat. Die einen waren dafür und andere dagegen. Die einen sagten: "Köln ist bunt!", und andere blieben konservativ, ablehnend und auch verängstigt. Mögen letztere zum Beispiel mit Schrecken an die Kreuzüge erinnert sein, als die Islamisten die Kreuzritter besiegten und ein so genanntes Neues Jerusalem in Äthiopien - und nicht in Europa - entstand.
Ich bin in einem Kölner Stadtteil mitten unter Islamisten aufgewachen, aber, um das Thema in eine andere Richtung zu lenken, man warnte vor Angehörigen unserer eigenen Kultur, die ganz gerne in Fußgängerzonen stehen, den "Wachturm" hinhalten oder plötzlich an der Wohnungstür stehen, klingeln, um über die Bibel zu sprechen, wo man sie, die so genannten Zeugen Jehovas, kaum abgewimmelt bekommen soll.
Formal wuchs ich katholisch auf und wurde in dieser Richtung "religiös" erzogen. Nun begegnete mir der Katholizismus ähnlich aufdrängend wie es den Zeugen Jehovas nachgesagt wurde.
So begann ich mich zu fragen, was Menschen eigentlich dazu bringt, ihre religiöse Auffassung anderen irgendwie aufdrängen zu wollen, statt sie in Frieden zu lassen. Schließlich tauchte in mir die Frage auf, mit welchen Mitteln das Eigeninteresse versucht durchgesetzt zu werden usw.
Ich finde das ein ganz spannendes Thema, welches viel über den Menschen Auskunft gibt. - Also, was ist der Antrieb im Menschen?