Tide
Sehr aktives Mitglied
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Ich kannte mal eine Schamanin, oder besser Seherin, die konnte das unwahrscheinlich gut. Doch als wir damals mailten, jammerte sie, wozu denn nun die 10.000 oder 100.000 Reisen gut gewesen sein sollen, sie habe nicht das Gefühl, das sich dadurch ihr Leben positiv verändert habe. Aber es ginge ihr supertoll, sie fühle sich ganz, ganz prima.
Ich: Naja, wenn du jammerst, wirst du wohl ein oder mehrere Probleme haben, das sieht man doch. Ich meinte das sehen nun im Sinne von - da ist ein sichtbarer Widerspruch zwischen Jammern <-> Mir gehts prima - Aussage.
Doch sie dachte nun, ich hätte "etwas gesehen", und wurde ganz hibbelig, drehte am Rad, zog hier an ihrem Kartenhaus, dann da, und dann war - PLOPP! - alles unten. Sie war dann eine Zeitlang weg, nach zwei Wochen meldete sie sich wieder, ein letztes Mal: Sie würde nun doch noch die lange verschobene Therapie anfangen, mein ungewollter Hinweis habe ihr gezeigt, das nichts gut sei. Plötzlich wäre ihr pubertärer Hass gegen ihre Mom wieder hochgekocht, der Verlust ihres Vaters, usw usf. Sie war sauer, ihr schönes Selbstbild hatte sich aufgelöst. Sie war ja nicht blöde, und wusste, nun gab es viel Arbeit zu erledigen. Die sie trotz ihres tiefen & professionellen Sehens vermeiden konnte, das finde ich so spannend daran.
So wie es hier & woanders erlebe, geht es heututage meistens um: Reisen & Rituale als Jobs nach außen, um reale Dinge zu bewerkstelligen wie - Seminare geben, Zeremonien leiten, Gebäude/Orte bereinigen, für Klienten reisen, ihnen Erfolg für ihre Firma auf Spiritebene ermöglichen, usw. Und wie ich es letztens hier erlebt habe, gibt es ja dann riesige #aufschreie - wenn man die Ebene des eigenen Seelenwachstums oder auch nur das Wort Psychologie erwähnt.
Wie sehen es die User, was kann die Reisetätigkeit noch bringen? Kann und soll sie eigenes Seelenwachstum, Erkenntniszuwachs bringen, kann man sie verwenden, um sich zu entwickeln? Oder geht es nur um Beruf, nach dem Ruf?
Ich: Naja, wenn du jammerst, wirst du wohl ein oder mehrere Probleme haben, das sieht man doch. Ich meinte das sehen nun im Sinne von - da ist ein sichtbarer Widerspruch zwischen Jammern <-> Mir gehts prima - Aussage.
Doch sie dachte nun, ich hätte "etwas gesehen", und wurde ganz hibbelig, drehte am Rad, zog hier an ihrem Kartenhaus, dann da, und dann war - PLOPP! - alles unten. Sie war dann eine Zeitlang weg, nach zwei Wochen meldete sie sich wieder, ein letztes Mal: Sie würde nun doch noch die lange verschobene Therapie anfangen, mein ungewollter Hinweis habe ihr gezeigt, das nichts gut sei. Plötzlich wäre ihr pubertärer Hass gegen ihre Mom wieder hochgekocht, der Verlust ihres Vaters, usw usf. Sie war sauer, ihr schönes Selbstbild hatte sich aufgelöst. Sie war ja nicht blöde, und wusste, nun gab es viel Arbeit zu erledigen. Die sie trotz ihres tiefen & professionellen Sehens vermeiden konnte, das finde ich so spannend daran.
So wie es hier & woanders erlebe, geht es heututage meistens um: Reisen & Rituale als Jobs nach außen, um reale Dinge zu bewerkstelligen wie - Seminare geben, Zeremonien leiten, Gebäude/Orte bereinigen, für Klienten reisen, ihnen Erfolg für ihre Firma auf Spiritebene ermöglichen, usw. Und wie ich es letztens hier erlebt habe, gibt es ja dann riesige #aufschreie - wenn man die Ebene des eigenen Seelenwachstums oder auch nur das Wort Psychologie erwähnt.
Wie sehen es die User, was kann die Reisetätigkeit noch bringen? Kann und soll sie eigenes Seelenwachstum, Erkenntniszuwachs bringen, kann man sie verwenden, um sich zu entwickeln? Oder geht es nur um Beruf, nach dem Ruf?