Reinkarnation ein Märchen?

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Ja, es verändert das Gesprächsthema. In unserem Fall ist das jetzt nicht schlimm, aber zielführend ist das nicht.

Wenn dein Ziel Einigung lautet, wird das bei diesem Thema zwischen uns wohl auch nichts.


Nein, eine gemeinsame Basis ist nicht vonnöten. Man müsste nur mal ein wenig flexibel sein und bereit, alles von allen Seiten zu beleuchten, unabhängig, wovon man nun überzeugt ist.

Nun, darum bemühe ich mich schon werweißwielange.
Ich hab diese Dinge so lange von verschiedenen Seiten beleuchtet, bis ich für mich zu einem bestimmten Schluss gekommen bin.

Ich halte mich an meine Wahrnehmung und an das, was mir logisch und plausibel erscheint.
Wenn jemand ANDERE Wahrnehmungen einbringt und mich auf Denkfehler aufmerksam macht, freut mich das und ist für mich Anlass, mich neuen Facetten zuzuwenden.

Dass man anderen Glaubens ist als der Diskussionspartner kann aber z.B. auch dazu beitragen, neue Sichtweisen einzubringen. Man muss ja nicht immer alles gleich verneinen - aber genau das ist hier der Fall. Sobald man angenervt ist (weil halt nichts vorankommt durch das ständige Gegenargumentieren) heißt es wieder: "Du hast deine Meinung, ich habe meine, und das können wir jetzt so stehenlassen". Wenn man jetzt vom friedlichen Fall ausgeht.

Ja, oft ist das tatsächlich die einzig mögliche Lösung.


Natürlich kann man das so stehenlassen. Aber irgendwie war es auch Zeitverschwendung. Niemand hat sich wirklich Mühe gemacht, die Sichtweisen des anderen näher zu betrachten, diese Was-wäre-wenn-Situation gedanklich zu durchlaufen. Man hat nur gegenargumentiert, bis rauskam, dass man verschiedener Meinung war (was von vorneherein eigentlich klar war).

Mir macht argumentieren an sich Spaß.
Ich erwarte garnicht, dass es zu einer Einigung kommt, sondern lasse mich überraschen.

Klar, wenn sich 's nur noch im Kreis dreht, wird 's öde.

Zumindest für mich fehlt das zufriedenstellende Gefühl, zurzeit, im Austausch hier etwas lernen zu können.

Mir auch.
Ich lerne aber vor allem dann, wenn jemand aus seiner persönlichen Erfahrung berichtet, wenn er beschreibt, was er wie wahrnimmt.
Die Theorien und Annahmen kenne ich nämlich schon im Großen und Ganzen und mir liegt mehr an der Überprüfung derselben.
 
Träume sind simple Gehirnaktivität.

Lasst sich wissenschaftlich ganz simpel vermessen.
habe mich damit noch nie beschäftigt, meine Erfahrung ist diese, wenn ich aufwache, dann tauche ich aus großen Tiefen auf.
Kann mir dann nicht vorstellen da irgend welche Träume oder sonst was gehabt zu haben.
Ich denke mein Gehirn ruht dann auch.
 
Wenn dein Ziel Einigung lautet, wird das bei diesem Thema zwischen uns wohl auch nichts.
Nein, nicht Einigung.
Verstehen.
Vielleicht auch ein wenig Verständnis - dazu müssten aber oftmals mehr Hintergründe ersichtlich sein.
Mir scheint es, wir schreiben oft so aneinander vorbei - nicht nur wir beide - und das muss ja nicht sein. Da geht dann plötzlich die Orientierung verloren, man kommt von einem ins andere Thema, ohne vorheriges abgeschlossen zu haben.

Nun, darum bemühe ich mich schon werweißwielange.
Ich hab diese Dinge so lange von verschiedenen Seiten beleuchtet, bis ich für mich zu einem bestimmten Schluss gekommen bin.

Ich halte mich an meine Wahrnehmung und an das, was mir logisch und plausibel erscheint.
Wenn jemand ANDERE Wahrnehmungen einbringt und mich auf Denkfehler aufmerksam macht, freut mich das und ist für mich Anlass, mich neuen Facetten zuzuwenden.
Diese Haltung kann ich bei dem, was du schreibst, gut erkennen und finde es super. (y)
Ja, oft ist das tatsächlich die einzig mögliche Lösung.
Eine unschöne Lösung, wie ich finde. Sie vermeidet, dass es zu Streit ausartet und ist doch eine Art resignierter Rückzug, ein Indiz, dass die Diskussion nicht harmonisch verlief.
Mir auch.
Ich lerne aber vor allem dann, wenn jemand aus seiner persönlichen Erfahrung berichtet, wenn er beschreibt, was er wie wahrnimmt.
Die Theorien und Annahmen kenne ich nämlich schon im Großen und Ganzen und mir liegt mehr an der Überprüfung derselben.
Aber was lernst du daraus? Was ein anderer erfahren hat, bleibt für dich doch weiterhin Theorie.
Wo liegt für dich der große Unterschied zwischen Theorien in Form von Annahmen und Theorien in Form von erfahrungsbasierten Interpretationen? Ich verweise hier auf unsere Diskussion im Invasoren-Thread, als Beispiel. ;)
Jede Erfahrung wird subjektiv wahrgenommen und bleibt demzufolge theoretische Interpretation.
 
habe mich damit noch nie beschäftigt, meine Erfahrung ist diese, wenn ich aufwache, dann tauche ich aus großen Tiefen auf.
Kann mir dann nicht vorstellen da irgend welche Träume oder sonst was gehabt zu haben.
Ich denke mein Gehirn ruht dann auch.
Ist bei mir ebenso.
Beim schlafen träume ich fast nie.
Deshalb bin ich auch nach 5 Stunden Schlaf putz munter.
 
Nein, nicht Einigung.
Verstehen.
Vielleicht auch ein wenig Verständnis - dazu müssten aber oftmals mehr Hintergründe ersichtlich sein.
Mir scheint es, wir schreiben oft so aneinander vorbei - nicht nur wir beide - und das muss ja nicht sein. Da geht dann plötzlich die Orientierung verloren, man kommt von einem ins andere Thema, ohne vorheriges abgeschlossen zu haben.

Um sich zu verstehen, muss man aber mindestens eine ähnliche Begriffswelt haben.
Ähnliche Erfahrungen wären natürlich optimal.

Diese Haltung kann ich bei dem, was du schreibst, gut erkennen und finde es super. (y)

Oh, danke, hatte geglaubt, das kommt garnicht rüber. :)

Eine unschöne Lösung, wie ich finde. Sie vermeidet, dass es zu Streit ausartet und ist doch eine Art resignierter Rückzug, ein Indiz, dass die Diskussion nicht harmonisch verlief.

Ach, ich bin einfach zu alt, um mir da noch Illusionen zu machen.
Mal geht 's, mal nicht, so ist das Leben und es ist auch nicht wirklich tragisch.

Aber was lernst du daraus? Was ein anderer erfahren hat, bleibt für dich doch weiterhin Theorie.
Wo liegt für dich der große Unterschied zwischen Theorien in Form von Annahmen und Theorien in Form von erfahrungsbasierten Interpretationen? Ich verweise hier auf unsere Diskussion im Invasoren-Thread, als Beispiel. ;)
Jede Erfahrung wird subjektiv wahrgenommen und bleibt demzufolge theoretische Interpretation.

Nun, ich lerne, was man als Mensch so alles erfahren kann, was bestimmte Erlebnisse an Empfindungen auslösen können und wie Menschen auch schwierige Erfahrungen bewältigen.
Das ist etwas, was mich wirklich interessiert. :)
Und es ist auch nicht die Bohne theoretisch.
Es ist allerdings mühsam für mich, Meinung, Interpretation und tatsächliches Erleben bei Anderen zu unterscheiden, wenn sie nicht direkt davon berichten.
 
Träume erfüllen eine wichtige Funktion, unabhängig davon, ob man sich an sie erinnern kann. Zudem sind 5 Stunden Schlaf eindeutig zu wenig.

Merlin
Wenn sie sich gut fühlt dabei, wieso muss man dann erklären es wäre zu wenig?
Vielleicht ist das eben ihr Rythmus, warum dran rumdoktern, solange es keine Probleme damit gibt
:)
 
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