Sagt ein Spruch. Aber ich will wissen, was ist Schreiben? Was ist der Wert des geschriebenen Wortes, in Form eines Briefwechsels gemeint, im Vergleich mit einem fruchtlosen Streitgespräch? Ist es nicht genau so fruchtlos, nur bedenklicher und womöglich überfordernd, weil detailierter, da man doch auf vier oder mehr Seiten durchgehend seine Sicht auf die Dinge fabulieren kann, was einem im fruchtlosen Streitgespräch nie gelingen würde? Wäre es für einen fruchtbaren Briefwechsel nicht ebenso nötig, dass sich zwei Menschen auf selber Augenhöhe begegenen, die ihre Sicht auf die Welt und das Dasein und auch was sie voneinander hören und lesen annähernd ähnlich interpretieren? Also von vorn herein auf einer ähnlichen Welle schwimmen?
Manch einer wird sagen: zwei so gleich klingende Menschen haben sich sicher nicht viel zu sagen, die finden zusammen, jenseits der Worte. Ich glaube aber, wenn so absolut kein Gleichklang vorhanden ist, erübrigen sich die Worte, geschrieben oder gesprochen, weil sich die beiden in ihrer fruchtlosen Diskussion nur gegenseitig verwirren und womöglich mit ihren eigenen Ansichten nötigen.
Wenn ihr Bronze, Silber und Gold vergeben solltet, wie würdet ihr es auf Reden, Schreiben und Schweigen aufteilen?
Manch einer wird sagen: zwei so gleich klingende Menschen haben sich sicher nicht viel zu sagen, die finden zusammen, jenseits der Worte. Ich glaube aber, wenn so absolut kein Gleichklang vorhanden ist, erübrigen sich die Worte, geschrieben oder gesprochen, weil sich die beiden in ihrer fruchtlosen Diskussion nur gegenseitig verwirren und womöglich mit ihren eigenen Ansichten nötigen.
Wenn ihr Bronze, Silber und Gold vergeben solltet, wie würdet ihr es auf Reden, Schreiben und Schweigen aufteilen?
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