Raucher oder Nichtraucher militant?

@Solis
Die Sozialgemeinschaft ..........
Und statt sich selbst gelegentlich an die eigene Nase zu fassen, sich zu frgaen, was man als Gesellschaft und für die Gesellschaft besser machen kann, sucht man ein Verhalten, das man gerade selber zufällig nicht an den Tag legt, und prangert das an.
Wenn du schon die "Sozialgemeinschaft" anführst, hast du dich mal gefragt was diese für Raucherkrankheiten zahlen muss?

Ja, jetzt werden Dicke angeführt, und Stress, Sport und was weiß ich nicht alles, aber nichts von allem ist so überflüssig wie Rauchen (und Saufen). Das ist wie Geld verbrennen bis man dann endlich eine Folgekrankheit hat und rumjammern kann.

Ich lebe an der Nordsee, und hier laufen sie rum mit ihren Sauerstoffgeräten, als sei da in "guter Seeluft" noch irgendwas rückgängig zu machen. Erst zu Fuß, dann mit Rollator, danach im Rolli und irgendwann gar nicht mehr, dann sitzen sie zu Hause und warten auf ihr Ende.

Als halbwegs intelligenter Mensch sollte man sich mal fragen WAS Rauchen eigentlich ist, was es einem gibt. Es kostet heute sehr viel Geld, man steckt sich son Stengelchen in den Mund, brennt es an und saugt/pustet. Nach ein paar Minuten hat sich das Ding - und somit das Geld, das es gekostet hat - in Nichts aufgelöst.

Resümee: Geld weg, Gesundheit weg! Wer's braucht ......

R.
 
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Wenn du schon die "Sozialgemeinschaft" anführst, hast du dich mal gefragt was diese für Raucherkrankheiten zahlen muss?

Ja, jetzt werden Dicke angeführt, und Stress, Sport und was weiß ich nicht alles, aber nichts von allem ist so überflüssig wie Rauchen (und Saufen). Das ist wie Geld verbrennen bis man dann endlich eine Folgekrankheit hat und rumjammern kann.

Ich lebe an der Nordsee, und hier laufen sie rum mit ihren Sauerstoffgeräten, als sei da in "guter Seeluft" noch irgendwas rückgängig zu machen. Erst zu Fuß, dann mit Rollator, danach im Rolli und irgendwann gar nicht mehr, dann sitzen sie zu Hause und warten auf ihr Ende.

Als halbwegs intelligenter Mensch sollte man sich mal fragen WAS Rauchen eigentlich ist, was es einem gibt. Es kostet heute sehr viel Geld, man steckt sich son Stengelchen in den Mund, brennt es an und saugt/pustet. Nach ein paar Minuten hat sich das Ding - und somit das Geld, das es gekostet hat - in Nichts aufgelöst.

Resümee: Geld weg, Gesundheit weg! Wer's braucht ......

Wer zahlt? Wir alle. Darum ja auch Gemeinschaft.
Der Mensch als Kosten-Nutzen Rechnung?
Ich habe auf die schnelle zwei Artikel gefunden. Der erste (leider aus Die Welt):"Wieso Raucher die Gesellschaft finanziell entlasten?" Der zweite (aus der SZ) argumentiert gegen die Studie aus dem ersten: "Wer früher stirbt, ist länger günstig"
Aber auch im zweiten Artikel wird berechnet, daß die direkten tabakverursachten Kosten mit einem Packungspreis von 7,80 abgegolten wären. Um alle Kosten auszugleichen, die im Artikel nicht näher benannt werden, wäre ein Preis von 12,30 anzusetzen.

Keine so großen Differenzen zum Ist-Zustand (preislich). Und angenommen, man erhöhte den Preis bis auf den Betrag, der Rauchen kostenneutral macht. Wäre es dann okay zu rauchen?
Und wieviel müsste ein Paket Zucker kosten, damit die Kosten der Diabates ausgeglichen sind.
Wieviel der Liter Benzin für die Kosten, die Autos verursachen (Menschenleben, Lebensqualität, Umweltverschmutzung)?

Man setzt sich einfach viel zu leicht moralisch aufs hohe Ross.
 
Man setzt sich einfach viel zu leicht moralisch aufs hohe Ross.
Die Argumentation des Beitrags kann ich mir nur von einem Raucher vorstellen, der keine Distanz zu seiner Sucht einnehmen kann und hypersensibel anfängt, alles, was seine Sucht einzuschränken droht, als ein überspitztes Moralisieren zu verwerfen, statt darin vernünftige Argumente zu sehen.

Auch das ist eine Folge des durch Rauchen entstandenen Suchtverhaltens.
 
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