Rassismus

(y)
es gab und gibt dieses problem auf der gesamten welt..nicht nur deutsche gegen andere nationalitäten..auch andere nationalitäten in deuchtschland gegen deutsche..aber das dürfen wir ja nicht sagen..nur noch denken / wissen..;)

Es scheint wie ein gesellschaftlich selbst auferlegter Schuldkomplex.
Aus diesem Schuldkomplex herraus ist es eben sehr schwierig , und da spielt die ideologische Moral ja noch eine grosse Rolle, DAS sagen zu können was man will.
Auf der anderen Seite sagt die andere Seite aber immer: Du hast das Recht zu sagen was du sagen willst und möchtest.
Im selben Moment aber nimmt die "moralische Seite" für sich aber das ungeschriebene Gesetz des `unsagbaren` in Anspruch.

Manchmal frag ich mich echt ob die einen nur verarschen wollen oder wirklich von ihrer Überzeugung überzeugt sind.
Letzteres würde ich dann wieder als pathologisch bezeichnen.
 
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Ich bin hier nicht das Thema !

Richtig. Aber Du bemängelst das Verhalten einiger Menschen, und da wäre schon passend, was Du Deiner Ansicht nach richtiger machst. Und ebenso spannend wäre, ob Du über oder mit diesen besagten Menschen Dich austauschen willst - also wen Du erreichen willst.

Joey schrieb:
Wie sähe Deiner Ansicht nach eine solche ehrliche Auseinandersetzung aus?
Unaufgeregt, ohne Emotionen und vor allem ohne politische Ideologie.
Und vor allem ohne den Anspruch einer Prämisse, mit Hilfe der Attribute der Emotionen und oder der politischen Ideologie, eine bessere - wenn nicht sogar eine perfekte Gesellschaft erschaffen zu wollen.
Weil SO kann das niemals was werden.

Unaufgeregt, kann man gerne versuchen. Aber "ohne Emotion" ist schlicht unmöglich. Denn "ohne Emotion" wäre jegliche Diskussion darüber, wie der Zustand ist, wie er zu bewerten ist etc. zwecklos. Die Emotion ist ja gerade, dass der aktuelle Zustand der Gesellschaft entweder veränderungsbedürftig oder absolut ok ist. Das ist sozusagen die Grundlage der Diskussion.

Ich will da nochmal den Vorfall heranziehen, von dem eine ehemalige Kollegin berichtet hat: Sie ging mit ihrem Mann, der im Senegal geboren und aufgewachsen ist, bummeln, und dabei wurde ihr einmal das Wort "Rassenschande" zugeraunt. So ein Bericht löst in mir deutlich negative Emotionen aus. Und ich folge gerne einer politischen Ideologie, die NICHT so ein Verhalten beinhaltet. Es ist diese Emotion, die dazu führt, dass ich mich an Diskussionen zu diesem Thema beteilige.

Es sind Erfahrungen, Emotionen, Ideologien und Wünsche, die bei JEDEM Teilnehmer dieser - mitunter polarisierten - Diskussion eben bewirken, dass er/sie teilnimmt. Es sind nicht weniger Emotionen und Ideologie im Spiel, wenn jemand unbedingt drauf hinweisen will, dass ja auch gegen Weiße rassistisch gehetzt würde oder dass Ausländer ja soviele Straftaten begehen würden o.ä.

Aus meiner objektiven Wahrnehmung herraus (...)

Tippfehler oder Selbstüberschätzung?

Es kann doch, auch von Intellektuellen, nicht wirlich objektiv erwartet werden, dass Gesellschaften welche über Jahrhunderte kulturell homogen waren innerhalb von 50 oder 60 Jahren ein totales multikulturelles, multiethnisches und diverses Verständnis nachfolgen.
Das ist gesellschaftliches Wunschdenken von Intellektuellen.
Da pack ich mir doch manchmal echt an den Kopf was die Intellektuellen von der Gesamtgesellschaft erwarten !

Ja, es ist ein Wunsch - ein meiner Ansicht nach guter Wunsch. Ohne diesen Wunsch hätte ich viele Menschen nicht kennen-gelernt, die ich hoch schätze. Und ohne einen solchen Wunsch hättest Du womöglich Deine Frau nicht kennenlernen können. Dieser Wunsch ist eine Emotion und auch eine Ideologie - ja - aber ich werde ihn nicht aufgeben, nur, weil einige sich davon überfordert fühlen mögen.
 
Manchmal frag ich mich echt ob die einen nur verarschen wollen oder wirklich von ihrer Überzeugung überzeugt sind.
Letzteres würde ich dann wieder als pathologisch bezeichnen.

ich habe leider den verdacht, die pathologischen patienten nehmen immer mehr zu..:) na ja, ist auch so gewollt..das alleinige reinziehen von allgemeinmedien verblödet vermutlich..:dontknow:
 
ich habe leider den verdacht, die pathologischen patienten nehmen immer mehr zu..:) na ja, ist auch so gewollt..das alleinige reinziehen von allgemeinmedien verblödet vermutlich..:dontknow:

Ich würde es mal so sagen: Die 68er sind durch alle Instanzen gegangen und das zeigt sich auch in den dt. Medien allgemein.

@Joey ich werde dir morgen... äh heute in Laufe des Tages antworten
 
e - ja - aber ich werde ihn nicht aufgeben, nur, weil einige sich davon überfordert fühlen mögen.
Siehst du, wir Berliner fühlen uns von internationaler Vielfalt überhaupt nicht überfordert, im Gegenteil.
Mittlerweile ist in den mittigen Bezirken englisch völlig normal.
Im Nachtleben wird fast nur noch englisch gesprochen.
Hier leben Leute aus aller Welt, dazu kommen noch die ganzen Touris.

Die Konflikte gibt es nur mit bestimmten Ethnien.
Und es gibt auch z.B. Türken, die hier schon länger leben, welche dies selber monieren und sogar Bürgerwehren gegründet haben, gegen Asylanten Drogendealer am Kotti, als Beispiel.
 
Mit diesen beiden Kosewörtern wurde ich persönlich bereits von österreichischen Ureinwohnern liebevollst bedacht.
Ich meinte eines, dass nicht auch Urösterreicher verwenden.
Eines, das keinen internationalen Bezug hat (also eines, dass sich explizit auf die Nationalität bezieht).
Und eines, das sich auf beide Geschlechter anwenden lässt.

"Schluchtenscheißer" ist ein Schimpfwort für Österreicher, kennt eigentlich jeder.
 
Ich kenn es es nicht.
Bin aber auch kein Ösi.
Welche Bedeutung hat es oder einfach nur, dass Ösis in Schluchten scheißen?!
Habe auf die Schnelle das hier gefunden:

"Ein Schluchtenscheißer!“

Schuld daran: Die Schladminger. Der Name Schladming kommt nämlich vom altslowenischen Wort „Slaebnich“, das übersetzt „Schluchtberg“ bedeutet. Das „Scheißen“ hinter der „Schlucht“ kam entweder durch die respektlose Boshaftigkeit der Deutschen zustande, oder durch die Tatsache, dass wir in den Bergen hausend gerne Erdlöcher und eben auch Schluchten aufsuch(t)en, um unsere Notdurft zu verrichten. Wer kann es einem übel nehmen! Die eifersüchtigen Flachländer unserer Umgebung anscheinend."

Gefunden auf http://futter.kleinezeitung.at/hey-...utschen-unsere-nette-bezeichnung-gegeben-hat/

Also... ich finde den Begriff noch übler als "Kartoffelfresser" für uns Deutsche... nicht schön.
 
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