Ich bin auf der Suche nach Menschen mit denen ich mich austauschen und die Disziplinen üben kann die ich im Ramtha Retreat gelernt habe. Wohne Nähe Hamburg
Ich bin (nicht aktiver) Ramtha-Schüler und würde mich ebenfalls gern austauschen.
@Garfield (und andere)
Die Ramtha-Seminare habe ich übrigens sehr gern bezahlt. Ich zahle ja auch meinen Urlaub gern (wenn ich noch mal einen machen will). Und die Retreats, bei denen ich war, waren mit die tollsten Tage meines Lebens. Das ist allemal das Geld wert. Und teurer als ein anständiger Urlaub sind sie auch nicht.
Ich weiß gar nicht, warum es bei vielen immer gleich als anstößig gilt, wenn eine Schule für das, was sie leistet, auch Bezahlung erwarten kann. Das ist schließlich das normalste der Welt. Es steht ja nun mal jedem frei, da hinzugehen oder es zu lassen. So what?
Die "Show", die Du meinst, gehört nunmal dazu. Ein Lehrer muss seine Philosophie schließlich auch vermitteln können. Das kann man mögen oder nicht. Aber die Show ist ja nur der eine Teil. Die Übungen sind der andere wichtige Teil.
Ich persönlich kann sagen, dass ich in den Übungen Erfahrungen gemacht habe, die ich mir voher nicht zugetraut hätte. Es ist unglaublich beseelend, wenn Du mit verbundenen Augen auf großem Feld mit 200 anderen Schülern auf Anhieb den Gegenstand findest, auf den Du vorher meditiert hast. Dann weißt Du, dass es mehr gibt als das, was sie uns in den Schulen und an den Unis lehren. Und das ist nur ein winziger Aspekt.
Ramtha ist der Meisterlehrer, ein Vermittler. Er kann die Leute nur inspirieren. Erfahrungen muss jeder allein und für sich machen. Ramtha und das, was er lehrt, ist für mich so ziemlich das Schlüssigste und Sinnvollste, was ich auf der Suche nach dem Sinn meines Lebens je gehört habe. Und in der Tat: in seiner Lehre findet sich vieles Bekannte wieder. Why not? Er vermittelt das Wissen, das seit Jahrmillionen vorhanden ist, eben nur auf seine Weise, in seinen Worten und mit seiner Erfahrung. Und das macht er gut, wie ich finde. Besser als manch andere auf diesem Gebiet. Aber da muss eben jeder den Meisterlehrer finden, der zu ihm passt.
Ich schiledere das sehr schwärmerisch, aber es bedeutet dennoch nicht, dass ich in meinem Alltag nicht auch vielen Widerständen begegne. Das gehört dazu. Das macht diesen Alltag oft zu einer kniffligen Aufgabe. Nach Ramthas Lehre leben ist unbequem für jede Lebensroutine. Und es gelingt auch längst nicht immer. Zumindest nicht in meinem aktuellen Stadium. Aber seit ich damit begonnen habe, weiß ich kurioserweise trotzdem, dass es sich lohnt weiterzumachen, und immer wieder weiterzumachen. Auch wenn es nicht immer auf den ersten Blick lohnenswert aussieht.
Dies nur als Randbemerkung von mir in meinem ersten Post hier.
Viele Grüße und schöne Weihnachten!
Vinyard