Quantengedöhns und Schamanismus

Das heißt also, dassdiese kleinsten Teilchen nicht berechenbar sind bzw. ihr Verhalten? Und kann man sie messen oder nur errechnen so wie früher die Elemente?
Was sind dann die Gedanken? Energiewellen- oder ströme? Die kann man zwar heute irgendwie im Gehirn "orten", aber was weiß man sonst (wissenschaftlich) über sie? Da käme man dem Thema dieses Threads schon ein bisschen näher.
Man kann sie nicht mal messen oder berechnen, denn so Einige entziehen sich dem schlicht, man kann nur ihre Wechselwirkungen und Wirkungen beobachten, die aber auch oft vom Beobachter selbst abhängen. Das ist das Paradoxe daran.

Trotzdem kann man einen gewissen Teil der Teilchen und ihre Funktion in einer bestimmten Zeit zuordnen.

Wenn man sich die Atome hernimmt, dann gibt es verschiedene Atome, die verschiedene Wirkungen "produzieren" feststellen. Ein Wasserstoffatom hat zum Beispiel eine andere Zusammensetzung seiner miteinander interagierenden Teilchen, als ein Kohlenstoffatom (Protonen darin bestimmen). Sie können sich miteinander verbinden und andere "Stoffe"-eigentlich: Interaktionen- generieren. Dies ist dann das, (also die Verdichtung der Atome) was wir als Materie wahrnehmen.

Das bedeutet aber wiederum, dass gewisse Atome sich miteinander unter bestimmten Umständen verbinden und gewisse eben nicht. Das kann man beobachten an dem, was dann daraus "geworden ist". Wie zb. Wenn sich 2 Wasserstoffatome und ein Sauerstoffatom miteinander verbinden, dann haben wir Wasser. Daran gibt es nichts zu rütteln.


Somit bin ich der Ansicht, dass sehr sehr viel möglich ist, viel mehr als sich viele Menschen vorstellen mögen, aber ich bin nicht der Ansicht, wie @kyolong , dass wir ausschließlich in einer von uns selbst produzierten Matrix, a la Neo, in dem Sinne leben, dass es keinerlei Naturgesetze gäbe, die unter ganz bestimmten Umständen ganz bestimmte "Dinge" hervorrufen oder generieren oder wirken. Oder wir uns nur träumen täten, usw....

Die meisten Menschen haben zwar ihre eigen Vorstellung von der Welt und was sie umgibt und leben auch in ihrer eigenen Welt, was aber wiedrum nicht bedeutet, dass nun Alles nur auf ner Art "Einbildung" beruhen täte. Die Menschen sehen bloß andere Möglichkeiten nicht, außer die, die ihnen geläufig sind. Ein Magier zb. geht an die Sache sehr wissenschaftlich ran und macht sich die vorhandenen Gesetze, die er selbst erforscht/erfahren hat und hinter die er selbst "gestiegen" ist, zunutze. Ein einfaches Beispiel ist: Energie folgt der Aufmerksamkeit. Der Film Matrix zeigt zwar verschiedene Möglichkeiten des Umdenkens und Fokus verschiebens auf und zeigt sehr anschaulich, wie Realitäten von Menschen konstruiert werden und wie man diesen Fokus verschieben kann, aber trotzdem wird es so dargestellt, als wäre alles nur in der Einbildung. Der Film klammert sozusagen die naturgegebenen Wirkungen und auch Regeln und Gesetze vollkommen aus.
 
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@Inti, @kyolong, danke, das war wieder sehr ausführlich.
Naturwissenschaftler und Geisteswissenschaftler (manche oder viele?) gehen die Probleme oft von beiden Seiten an. Sonst müssten die meisten NW areligiös und die GW einem starken religiösen Weltbild zugetan sein. Ich gehe davon aus, dass beide Seiten in beide Wissenschaften "hineinschauen".
Die konkreten Fragen, die ich habe, passen nicht in den Thread, das würde zu weit führen. Aber wahrscheinlich reicht es, wenn ich sie mir selber stelle und auf Antworten warte.
Früher war es üblich, dass die Religion das Weltbild bestimmte und die Wissenschaften auf deren Grund wuchsen, was irgendwann nicht mehr möglich war und das ist noch nicht so sehr lange her. Max Planck war einer der letzten, die noch sehr religiös waren und trotzdem voll und ganz Naturwissenschaftler waren. Eine Kombination versuchte auch Hans Peter Dürr. Aber leider dominieren heute Naturwissenschaftler vom Schlage Richard Dawkins.

LGInti
 
Somit bin ich der Ansicht, dass sehr sehr viel möglich ist, viel mehr als sich viele Menschen vorstellen mögen, aber ich bin nicht der Ansicht, wie @kyolong , dass wir ausschließlich in einer von uns selbst produzierten Matrix, a la Neo

Ich bitte um Verzeihung, das von mir hier Vorgebrachte ist nicht unbedingt meine Ansicht (oder vielleicht doch?) sondern es ist, wie ich schon mehrfach zuvor bemerkte, eine meiner Meinung nach nützliche Betrachtungsweise. :)

, in dem Sinne leben, dass es keinerlei Naturgesetze gäbe, die unter ganz bestimmten Umständen ganz bestimmte "Dinge" hervorrufen oder generieren oder wirken. Oder wir uns nur träumen täten, usw....

Natürlich gibt es Naturgesetze. Wir begegnenen ihnen doch den ganzen Tag. Und das macht ja auch Sinn unter der einer Simulation. Denn da wir selber Teil dieser Simulation sind, sind die Gesetzte innerhalb dieser Simulation natürlich für uns gültig, denn sonst wären wir ja kein Teil dieser Simulation sondern stünden ausserhalb davon (Duales Weltbild). Konsequenz.

Der Film Matrix zeigt zwar verschiedene Möglichkeiten des Umdenkens und Fokus verschiebens auf und zeigt sehr anschaulich, wie Realitäten von Menschen konstruiert werden und wie man diesen Fokus verschieben kann, aber trotzdem wird es so dargestellt, als wäre alles nur in der Einbildung. Der Film klammert sozusagen die naturgegebenen Wirkungen und auch Regeln und Gesetze vollkommen aus.

Denkfehler (Bitte das mit der Abstraktion nicht vergessen, werte Drachenenergie :) )
Wenn man -selbst- Teil der Simulation ist (wie in Matrix) dann ist die Matrix real. Innerhalb der Matrix ist die Matrix keine Einbildung. Erst von Aussen betrachtet wird sie zu einer Art "Einbildung". Wir sind aber nicht draussen, wir sind drinnen.

Aber ich akzeptiere natürlich wenn man die Welt lieber über ein Duales Weltbild...
-Beispielsweise: "Geist" auf der einen Seite, "Materie/Wirks/Was-auch-immer" auf der anderen Seite
-Oder: "Ich" auf der einen Seite und "Der Rest der Welt" auf der anderen Seite.

...betrachten möchte. Man wird dafür wohl auch seine Gründe haben, selbst wenn ich keine solchen Gründe sehe :)

LG
 
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Ich frage mich spontan, ob ein Bleistift nach oben fliegen oder schweben würde, wenn alle daran glauben würden. :)
 
Manchmal reicht es, wenn viele dran glauben (jetzt nicht grad an den Bleistift). Ich denke da an gemeinsame Gebete. Nicht, dass ich jemals mitgemacht hätte, aber die sollen angeblich einiges (manchmal) bewirken. Gedanken sind Energien, und wenn viele ihre Energien zu einem gemeinsamen Ziel lenken, kann das so Manches bewirken.
 
Wenn ich "bete", bin ich lieber ganz für mich. Der Grund ist, dass mich die üblichen Gebete , die in meinen Kreisen üblich sind, eher abstoßen als dass sie in mir etwas Positives bewirken. Und ich kenne niemanden , der sich mit meiner "Geisterwelt" verbinden möchte.
 
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Ich frage mich spontan, ob ein Bleistift nach oben fliegen oder schweben würde, wenn alle daran glauben würden. :)

Nun vergiss nicht das was ich oben auch zu @ApercuCure sagte:
Diese Betrachtungsweise sagt nicht, dass wir in einer Gesetzlosen Illusion leben, sondern das wir Teil sind einer Illusion und daher auch den Regeln dieser Illusion unterliegen.
Allerding ist das was du sagst da auch nicht so ganz ohne denn es ist schon möglich diese Gesetzte ein wenig zu verbieben... halt auf eine Weise die den Gesetzen nicht widerspricht. Vor 1000 Leuten nen Elefanten schweben zu lassen wird im Augenblick wohl von der "Matrix" nicht zugelassen (Bruch der Gesetzte der Kausaliät) Aber gewisse unauffällige Dinge, wie einen Parkplatz "herbeibeten" oder eben Dinge die nicht von vielen Leuten beobachtet werden... also da ist einiges Möglich wenn die Intention stimmt :)

LG
 
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