Psyche/Vorahnung Beziehung?

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Doch, ich würde mich ehrlich gesagt gerne trennen, habe aber nicht die Kraft dazu, weil die Angst mir alles raubt.

Das Wort „Angst“ kommt bei deinen Beiträgen sehr oft vor. Niemand hier kann dir deine Angst nehmen geschweige denn Dir irgendeine Sicherheit vermitteln.

Welche Selbstständigkeit hast du in dem Sinne denn dann überhaupt noch, wenn dich deine Angst ohnehin schon in alle Richtungen lähmt?

Alles was man hier tun kann, ist, Dir einen Rat zu erteilen. Und ganz unabhängig davon, was nun Wahrheit oder Einbildung ist - wenn man vor seinem Partner Angst hat, ist der erste Schritt, sich räumlich zu trennen, um der stetigen Konfrontation aus dem Weg zu gehen und mal wieder befreit von den Ängsten klare Gedanken fassen zu können.
 
Das Wort „Angst“ kommt bei deinen Beiträgen sehr oft vor. Niemand hier kann dir deine Angst nehmen geschweige denn Dir irgendeine Sicherheit vermitteln.

Welche Selbstständigkeit hast du in dem Sinne denn dann überhaupt noch, wenn dich deine Angst ohnehin schon in alle Richtungen lähmt?

Alles was man hier tun kann, ist, Dir einen Rat zu erteilen. Und ganz unabhängig davon, was nun Wahrheit oder Einbildung ist - wenn man vor seinem Partner Angst hat, ist der erste Schritt, sich räumlich zu trennen, um der stetigen Konfrontation aus dem Weg zu gehen und mal wieder befreit von den Ängsten klare Gedanken fassen zu können.
Hi, ja das weiß ich. Das Problem ist, dass ich ohne Angst denke, dass meine Gedanken Schwachsinn sind. Durch die Angst wird es real und ohne Angst ist es irreal. Das ist das komische daran.
Aber gut, ich merke, dass es ob nicht weitergeht. Zufälligerweise hat sich die Klinik gemeldet, die für einen Aufenthalt geplant war und kann mir zeitnah etwas anbieten. Ich werde es wohl annehmen müssen und morgen zusagen.
 
Der Gedanke kommt mir so langsam auch. Allein durch die Schilderungen die etwas wirr sind, ist sie doch irgend wie klar im Kopf und eigentlich ist von Angst nichts zu spüren.
Oh man, unglaublich. Ja, ich wirke vielleicht klar. Gebe ich mir tagsüber auch größte Mühe mit, damit keiner was merkt. Aber ich denke, ich muss mich nicht rechtfertigen. Ich würde mich niemals über Erkrankungen lustig machen, soviel ist klar.
Der Gedanke kommt mir so langsam auch. Allein durch die Schilderungen die etwas wirr sind, ist sie doch irgend wie klar im Kopf und eigentlich ist von Angst nichts zu spüren.
 
Oh man, unglaublich. Ja, ich wirke vielleicht klar. Gebe ich mir tagsüber auch größte Mühe mit, damit keiner was merkt. Aber ich denke, ich muss mich nicht rechtfertigen. Ich würde mich niemals über Erkrankungen lustig machen, soviel ist klar.

Ich denke auch nicht, dass du dich hier lustig machst, aber falls du eine Angststörung/ eine Angststörung mit Zwängen oder gar eine beginndende Psychose hast, wird dir hier (leider) ein "Bärendienst" (gute Absicht, ganz schlechte Folgen) erwiesen.

Egal, was von allem es ist, Ängsten tut es niemals gut, zu viel Macht zu bekommen.
Und hier bekommen sie Macht, indem sie Dauerthema sind.

Du wirst keine Gewissheit bekommen, ob dein Partner ein Mörder ist (es ist absurd, aber das weißt du im Grunde genommen selbst), auch wenn ein Lügendetektortest absolviert wird (ist nicht zuverlässig) oder auch alle zusammen mantramäßig wiederholen würden, dass die Wahrscheinlichkeit dafür mehr als gering ist.

Und selbst wenn dieser unwahrscheinlichste aller Fälle tatsächlich real sein würde (nein, ist er nicht), dann gibt es keinen Grund anzunehmen, dass du sein nächstes Opfer bist (Mörder morden nicht alle Menschen, deren sie habhaft werden können).
Aber ich fürchte, mit Logik kommt man in deinem Fall nicht weiter (das ist ja das Charakteristikum einer Angststörung, egal ob isoliert auftretend oder im Rahmen einer weiteren Erkrankung) und je länger dieser Thread wird, desto weniger gut tut es dir.
Du berichtest von diversen Angstgebäuden (z.T. gekoppelt mit Zwängen), die du dir im Laufe deines Lebens errichtet hast - ansatzweise kennt das jeder, aber die meisten Menschen kommen da allein wieder heraus.

Es wird dringend Zeit, dass auch du da herauskommst, dass eine ordentliche Diagnostik gemacht wird - die Behandlung ist meist "ein Klacks", verglichen damit, was man an Lebenszeit und Lebensqualität, Freundschaften, Beziehungen usw. bereits "weggeworfen" hat.
Sag morgen der Behandlung zu und investiere keine Kraft und keine Zeit mehr in die Ängste (leicht gesagt, aber es gibt zig Techniken die dabei helfen - ich denke, die kennst du ... ).
 
Ich denke auch nicht, dass du dich hier lustig machst, aber falls du eine Angststörung/ eine Angststörung mit Zwängen oder gar eine beginndende Psychose hast, wird dir hier (leider) ein "Bärendienst" (gute Absicht, ganz schlechte Folgen) erwiesen.

Egal, was von allem es ist, Ängsten tut es niemals gut, zu viel Macht zu bekommen.
Und hier bekommen sie Macht, indem sie Dauerthema sind.

Du wirst keine Gewissheit bekommen, ob dein Partner ein Mörder ist (es ist absurd, aber das weißt du im Grunde genommen selbst), auch wenn ein Lügendetektortest absolviert wird (ist nicht zuverlässig) oder auch alle zusammen mantramäßig wiederholen würden, dass die Wahrscheinlichkeit dafür mehr als gering ist.

Und selbst wenn dieser unwahrscheinlichste aller Fälle tatsächlich real sein würde (nein, ist er nicht), dann gibt es keinen Grund anzunehmen, dass du sein nächstes Opfer bist (Mörder morden nicht alle Menschen, deren sie habhaft werden können).
Aber ich fürchte, mit Logik kommt man in deinem Fall nicht weiter (das ist ja das Charakteristikum einer Angststörung, egal ob isoliert auftretend oder im Rahmen einer weiteren Erkrankung) und je länger dieser Thread wird, desto weniger gut tut es dir.
Du berichtest von diversen Angstgebäuden (z.T. gekoppelt mit Zwängen), die du dir im Laufe deines Lebens errichtet hast - ansatzweise kennt das jeder, aber die meisten Menschen kommen da allein wieder heraus.

Es wird dringend Zeit, dass auch du da herauskommst, dass eine ordentliche Diagnostik gemacht wird - die Behandlung ist meist "ein Klacks", verglichen damit, was man an Lebenszeit und Lebensqualität, Freundschaften, Beziehungen usw. bereits "weggeworfen" hat.
Sag morgen der Behandlung zu und investiere keine Kraft und keine Zeit mehr in die Ängste (leicht gesagt, aber es gibt zig Techniken die dabei helfen - ich denke, die kennst du ... ).
Danke für deinen Beitrag, ich werde ihn mir zu Herzen nehmen!
 
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hi @Hellosun039 ,
deine Familiengeschichte, die du hier kurz angerissen hast,
wird wohl eine Rolle bei deinem aktuellen Problem spielen.
von der kann man natürlich nichts ahnen, wenn du sie nicht
erwähnst. im Rahmen einer Therapie kann darüber bestimmt
gut gesprochen werden. ich weiß, man denkt als Betroffener
oft, wie sollen die mir denn da helfen können? aber die wissen
schon, was sie tun und wie das geht. wird bestimmt alles gut.
laß dann mal wieder von dir hören. würde mich interessieren.
:)
 
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