Precht fragt, wie wir die Welt haben wollen....

Es existiert nunmal ein fundamentaler und auch essenzieller Unterschied zwischem dem wie man, oder wir die Welt haben wollen und dessen wie sich sich tatsächlich entwickelt, bzw. wie die Welt dann wirklich wird.
Denn 1. kommt es anders und 2. als man denkt.
Wunschvorstellungen bleiben das was sie sind!
Wenn Realpolitik in ihrer Politik anfängt auf Wunschvorstellungen zu agieren bzw. zu reagieren, dann begibt sich die Politik sehr schnell auf das dünne Eis, mit dem Namen Anarchismus. Denn auch der Anarchismus unterliegt letztlich nur einer funktionalen Wunschvorstellungen, dass das Chaos eine Ordnung aus sich selbst erschafft. Aber da beginnt das Ganze auch widersprüchlich zu werden wenn man neben dem Chaos gleichzeitig auf einen starken Staat der sozialen Umverteilung und ggf. mit einem Bedingunslosen Grundeinkommens setzt.
Aus dem, in meinen Augen, sichtbaren Widersprüchen ergibt sich die Wunschvorstellungen, bzw. die Welt wie wir sie haben wollen, von einer Eierlegendenwollmilchsau.

Bloß nix ausprobieren oder wie? :dontknow:
 
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Kommt darauf an was ausprobiert werden soll.
Dinge auszuprobieren, welche sich später nicht mehr rückgängig machen lassen wenn es nicht so funktioniert wie man sich das gedacht hatte, halte ich für sehr gefährlich.

Na, da stimme ich dir zu.
Bei Chemie zB sollte man vorsichtig sein, aber ich denke erstmal mehr an das Beheben von Missständen, die man ja inzwischen sehen kann, wo man auch hinschaut.
 
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