Precht fragt, wie wir die Welt haben wollen....

Das ist nicht auf alle Schulen übertragbar, da es dafür eines gewissen elitären Kreises bedarf oder einer akribischen Überwachung, die dann schon wiederum negative Assoziationen auslösen dürfte
Verstehe ich noch immer nicht im Bezug zur Schulpatenschaft, die nichts anderes bedeutet, als das sich ältere Schüler um die Kleinen der ersten Klasse kümmern..( zum Bus bringen, Orientierungshilfe ..ect..)
 
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Sorry, aber ich bin ein wenig irritiert über deine letzten beiden Antworten an mich.
Ich finde, man kann nicht jedem 11-14 Jährigen so etwas anvertrauen. Selbst dann, wenn er sich freiwillig meldet, besteht die Gefahr, dass er die Kleinen ausnützt.

Kann ja sein, dass euch Eltern einer Waldorfschule das gar nicht bewusst ist, was an normalen Schulen abgeht.
 
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Es existiert nunmal ein fundamentaler und auch essenzieller Unterschied zwischem dem wie man, oder wir die Welt haben wollen und dessen wie sich sich tatsächlich entwickelt, bzw. wie die Welt dann wirklich wird.
Denn 1. kommt es anders und 2. als man denkt.
Wunschvorstellungen bleiben das was sie sind!
Wenn Realpolitik in ihrer Politik anfängt auf Wunschvorstellungen zu agieren bzw. zu reagieren, dann begibt sich die Politik sehr schnell auf das dünne Eis, mit dem Namen Anarchismus. Denn auch der Anarchismus unterliegt letztlich nur einer funktionalen Wunschvorstellungen, dass das Chaos eine Ordnung aus sich selbst erschafft. Aber da beginnt das Ganze auch widersprüchlich zu werden wenn man neben dem Chaos gleichzeitig auf einen starken Staat der sozialen Umverteilung und ggf. mit einem Bedingunslosen Grundeinkommens setzt.
Aus dem, in meinen Augen, sichtbaren Widersprüchen ergibt sich die Wunschvorstellungen, bzw. die Welt wie wir sie haben wollen, von einer Eierlegendenwollmilchsau.
 
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