Präsidentschaftswahlen Frankreich 2017

ui...sind jetzt schon 35% der franzosen rechtsextrem?...:sneaky:

Ich sehe mich selbst als liberalen Demokraten, unterstütze manchmal rechte und manchmal linke Anliegen. Als Schweizer bin ich gegen einen EU-Beitritt, deshalb bin ich kein Rechtspopulist. Ich bin auch für eine härtere Gangart gegenüber kriminellen Ausländern. Deshalb bin ich noch lange kein Rechtsradikaler. Ich bin auch dafür, dass jedes Land in Europa wieder in Eigenregie seine Grenzen kontrollieren darf, ohne von Brüssel zurückgepfiffen zu werden. Deshalb bin ich noch kein Rechtspopulist.

Ich bin dafür, dass die Arbeitnehmer mehr Rechte bekommen. Bin ich nun ein Linker? Ich bin auch für mehr soziale Gerechtigkeit für Randgruppen, Arbeitslose und Behinderte. Man sollte den exorbitanten Lohn von Bankern und Wirtschaftsbossen beschränken. Bin ich jetzt ein Linksextremer?

Man wird heutzutage zu schnell in eine Schublade gesteckt! Viele getrauen sich gar nicht mehr, ihre politische Meinung frei zu äussern. Das finde ich schade! Ich finde viele Anliegen der Linken gut, aber oft haben sie auch Schnapsideen! Wenn die CSU in Bayern eine härtere Gangart gegenüber Scheinasylanten und kriminellen Ausländern fordert, so finde ich das gut!

Vielleicht bin ich sogar linker als mancher Sozi hier oder vielleicht bin ich sogar rechter als mancher Rechtsradikale hier? :D Aber eines ist klar: ich werde meine politische Meinung immer offen und ehrlich äussern, egal, was andere über mich denken.
 
Werbung:
Ich kann mich darüber absolut nicht wundern - es muss mir die Frage auch erlaubt sein: Das was "Teach" vertritt ist bloss eine schwammige "Rechtspopulismus" oder eine stramme, npdnahe Gesinnung?

Shimon
Letztlich gehts darum, solchen das Wasser abzugraben. Dabei muss man jenseits ihrer emotionalen Reaktionen auch auf inhaltliches eingehen. Einerseits lassen sich die Probleme nur über die eigenen Landesgrenzen hinaus lösen, andererseits darf man das nicht der Großindustrie überlassen. Der internationale Handel müsste so etwas wie eine soziale und umweltfreundliche Plakette bekommen, um Ein- und Ausfuhr betreiben zu dürfen. Ich wäre sehr für ein Kerneuropa und im Rahmen dessen kann man über Zusammenlegungen, welche Macron fordert, ernsthaft nachdenken. Vielleicht Skandinavien , Österreich, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Luxemburg, während man mindestens den ehemaligen Ostblock bestenfalls in einer lockeren Verbindung lässt, bis sie kapieren, wie Demokratie funktioniert. Und wenn sie lieber mit Putin sich verbinden hab ich nichts dagegen- und Tschüss,hehe.
Außerdem ist der Euro für diese zu stark, während er für die aufgezählten Länder so schwach ist, das andere nicht mithalten können- das ist zugegeben unfair. Viele Länder , wie Griechenland, hätte man niemals so früh aufnehmen dürfen. Nun bluten dort ab Mittelschicht abwärts ein sehr großer Teil der Bevölkerung, während ausländische Banken ordentlich absahnen, das darf nicht sein.

Die Ideen Macrons unter diesen von mir eingeschränkten Bedingungen finde ich ziemlich gut. Ob er die Macht hat, sie durchzusetzen finde ich eher besorgniserregend. Da müsste die EU und die eigene Volksvertretung mitmachen. Allein kann er das nicht schaffen.

Ein gewisses Druckmittel hat er, denn ohne Frankreich ist die EU erledigt.
 
ich glaube eher, das ist der Name, ihr Vater hat einen sehr schlechten Ruf...

Wäre ich Franzose, ich hätte wohl auch einen leeren Stimmzettel eingelegt. Macron war früher Banker (Hilfe!) und Frau Le Pen ist mir zu extrem. Ausserdem hat sie sich jetzt kurz vor den Wahlen taktisch sehr ungeschickt verhalten! Wobei es Macron als Präsident von Frankreich schwer haben wird, Mehrheiten zu finden.
 
Letztlich gehts darum, solchen das Wasser abzugraben. Dabei muss man jenseits ihrer emotionalen Reaktionen auch auf inhaltliches eingehen. Einerseits lassen sich die Probleme nur über die eigenen Landesgrenzen hinaus lösen, andererseits darf man das nicht der Großindustrie überlassen. Der internationale Handel müsste so etwas wie eine soziale und umweltfreundliche Plakette bekommen, um Ein- und Ausfuhr betreiben zu dürfen. Ich wäre sehr für ein Kerneuropa und im Rahmen dessen kann man über Zusammenlegungen, welche Macron fordert, ernsthaft nachdenken. Vielleicht Skandinavien , Österreich, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Luxemburg, während man mindestens den ehemaligen Ostblock bestenfalls in einer lockeren Verbindung lässt, bis sie kapieren, wie Demokratie funktioniert. Und wenn sie lieber mit Putin sich verbinden hab ich nichts dagegen- und Tschüss,hehe.
Außerdem ist der Euro für diese zu stark, während er für die aufgezählten Länder so schwach ist, das andere nicht mithalten können- das ist zugegeben unfair. Viele Länder , wie Griechenland, hätte man niemals so früh aufnehmen dürfen. Nun bluten dort ab Mittelschicht abwärts ein sehr großer Teil der Bevölkerung, während ausländische Banken ordentlich absahnen, das darf nicht sein.

Die Ideen Macrons unter diesen von mir eingeschränkten Bedingungen finde ich ziemlich gut. Ob er die Macht hat, sie durchzusetzen finde ich eher besorgniserregend. Da müsste die EU und die eigene Volksvertretung mitmachen. Allein kann er das nicht schaffen.

Ein gewisses Druckmittel hat er, denn ohne Frankreich ist die EU erledigt.



ich stimme dir zu - bloss es beantwortet meine frage in keinste weise!

shimon
 
Ihr Allesamt mutmasst über Ma cro ganz schön. Wartet ab wie erf regiert und welche Möglickeiten er haben wird. Für m dienst als "abschreckendes Beispiel" Barak Obama: was er alles Vorhaate - und was Er duchsetzen konnte!

Shimon
 
ich stimme dir zu - bloss es beantwortet meine frage in keinste weise!

shimon

Und was würdest Du mit der Antwort anfangen?
Solange es - aus gutem Grund- unpräzise bleibt, gibts für mich keinen Diskussionspartner und mir ists egal, ob NPD oder sonstwas. Die Partei gibts nicht in Frankreich und in Deutschland ist sie erlaubt, aber bedeutungslos. In einer Demokratie sind auch einfach strukturierte Gemüter erlaubt und dürfen ebenfalls gewählt werden. Irgendwo müssen sie ja hin, wir wollen doch keine Nazimethoden anwenden:p
Ich habe gestern bei Anne Will von dem alten Herrn gelernt, das es Unterschiede gibt im Radikalitätsverständnis zwischen Frankreich und Deutschland (wird bis 21.15Uhr wiederholt auf Tagesschau24)
 
Und was würdest Du mit der Antwort anfangen?
Solange es - aus gutem Grund- unpräzise bleibt, gibts für mich keinen Diskussionspartner und mir ists egal, ob NPD oder sonstwas. Die Partei gibts nicht in Frankreich und in Deutschland ist sie erlaubt, aber bedeutungslos. In einer Demokratie sind auch einfach strukturierte Gemüter erlaubt und dürfen ebenfalls gewählt werden. Irgendwo müssen sie ja hin, wir wollen doch keine Nazimethoden anwenden:p
Ich habe gestern bei Anne Will von dem alten Herrn gelernt, das es Unterschiede gibt im Radikalitätsverständnis zwischen Frankreich und Deutschland (wird bis 21.15Uhr wiederholt auf Tagesschau24)


du beschreibst schon das ganze probblem: "NPD ist erlaubt, aber bedutungslos..." Das ist so eine "naivität" (von dir und von einem höchsten deutschen Gericht), dass es zum Himmne schreit!!! Bist Du und das Gericht bloß "naiv", ist es nur Blindheit oder Absicht? (Ich rede nicht von Frankreich, ich lebe nicht dort und kenne nicht was dort abgeht!)

Aber ich rede von Deutschland, hier lebe seit mehr als 30 Jahre, un dkenn die Verältnisse. Mit der NPD "leistet sich Deutschland eine Partei, die nicht in der Tradition von NSDAP steht, somder ganz legl und offen die Verfassung abschaffen will. Dadurch das sie legal sind bekommmen sie finanzielle Unterstützung und können frei Auftreten und jede Menge Nazinetzwerke Unterstützen. Das ist aber nich nur Naivität - das ist auch eine geballte Frechheit gegenüber die Shahüberlebenden die im Alter keinerlei Wideregutmachung erhalten und auf Harz4 oder Grundsicherung angewiesen sind. Glaub mir wenn ih das lese, was du von dir gibst bdekomme ich eine dicken Hals! Deutschland peppelt Neonazis mit Steuergelder und Shoahüberlbende bdekommen ein paarhundert Euro als Alte! GRRRRRRRRRRRRRRRR

Shimon
 
Werbung:
Zurück
Oben