Präsidentschaftswahl in den USA im Jahre 2020

Ich behaupte doch nicht, US-Bürgern ginge es ausschließlich und mehrheitlich schlechter als Menschen in Entwicklungsländern. Es gibt aber eine zunehmende Anzahl Menschen in den USA denen es tatsächlich nicht besser geht als Menschen in Entwicklungsländern. Und es gibt glasklare politische Entscheidungen eines sehr reichen und mächtigen Landes, die, in Anbetracht massivster Missstände, nur dann plausibel sind wenn man Korruption mit einbezieht. Und das ist das eigentliche Problem. Das System der USA ist auf mehr oder weniger legale Art und Weise korrupt.

Und wem jetzt auf der Zunge liegt: "Ist doch bei uns nicht anders" - da würde ich noch mal drüber nachdenken. Wir kennen das was dort normal ist zwar als Tendenz, aber nicht in dem Ausmaß.

Ja, USA ist nochmal extra widerlich, weil das Land letztlich ja reich ist.

Allerdings kann man sich selbst so auch zerstören. Chaos bis hin zu Unruhen, Kriminalität und fehlende Bildung sind die Folge.

Natürlich müssten die Leute auch mal anders wählen, um die Kapitalanhäufung zu stoppen. Stattdessen gibt es dämlichen Kulturkampf, was auch kritisch werden kann, aber wohl hilfreich ist für die Mächtigen, da es schön spaltet und von den eigentlichen Problemen ablenkt.

Generell würde die Situation wohl besser aussehen, wenn das politische System dort nicht das Zwei-Parteiensystem so massiv begünstigen würde. Hier in Deutschland etabliert sich bei einem Problem dann logischerweise eine neue Partei, die die Probleme aufgreift. Das gilt aus meiner Sicht (ganz unpartisanisch) sowohl für die Grünen, Linke (WASG) in Westdeutschland als auch die AfD. Jeweils wurden Wählerinteressen nicht (mehr) vertreten, und die Konsequenz war eine neue Partei, die das aufgreift und die Balance wenigstens teilweise herstellt. In den USA sind es immer nur 2 Parteien, die sich zumindest darin einig sind, dass sie die reichen Amerikaner vertreten, dank Lobbyismus, Wahlkampfspenden und weil man als Präsidentschaftskandidat sowieso reich sein muss und daher ohnehin bereits die gleichen Interesse hat. Wobei ich immer noch Biden wählen würde, im US-System und in dieser Situation natürlich nur. Hier wäre es schlicht eine ganz andere Partei. USA müssten da einiges reformieren im Prinzip.
 
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Ja, USA ist nochmal extra widerlich, weil das Land letztlich ja reich ist.

Allerdings kann man sich selbst so auch zerstören. Chaos bis hin zu Unruhen, Kriminalität und fehlende Bildung sind die Folge.

Natürlich müssten die Leute auch mal anders wählen, um die Kapitalanhäufung zu stoppen. Stattdessen gibt es dämlichen Kulturkampf, was auch kritisch werden kann, aber wohl hilfreich ist für die Mächtigen, da es schön spaltet und von den eigentlichen Problemen ablenkt.

Generell würde die Situation wohl besser aussehen, wenn das politische System dort nicht das Zwei-Parteiensystem so massiv begünstigen würde. Hier in Deutschland etabliert sich bei einem Problem dann logischerweise eine neue Partei, die die Probleme aufgreift. Das gilt aus meiner Sicht (ganz unpartisanisch) sowohl für die Grünen, Linke (WASG) in Westdeutschland als auch die AfD. Jeweils wurden Wählerinteressen nicht (mehr) vertreten, und die Konsequenz war eine neue Partei, die das aufgreift und die Balance wenigstens teilweise herstellt. In den USA sind es immer nur 2 Parteien, die sich zumindest darin einig sind, dass sie die reichen Amerikaner vertreten, dank Lobbyismus, Wahlkampfspenden und weil man als Präsidentschaftskandidat sowieso reich sein muss und daher ohnehin bereits die gleichen Interesse hat. Wobei ich immer noch Biden wählen würde, im US-System und in dieser Situation natürlich nur. Hier wäre es schlicht eine ganz andere Partei. USA müssten da einiges reformieren im Prinzip.

nur ein Einwurf zu Klimafragehaltung der Regierung: wenn Du durch USA querfährst, erkennst Du, wie schlecht die meisten Häuser gebaut sind, wie unzureichend isoliert...alleine in diesem Bereich braucht es einen immensen finanziellen Einsatz, um Heizung klimaschonend zu installieren. Sich darauf einzulassen fällt schwer.
 
Ja, USA ist nochmal extra widerlich, weil das Land letztlich ja reich ist.

und die haben sich jetzt unter Trump wirtschaftlich wieder verbessert
wie meine Nachrichten es mitteilen

auch geht man davon aus, dass sie linker werden
USA müssten da einiges reformieren im Prinzip.
reformieren müssen ALLE

da die Usa aber Takt angeben, hängt von ihnen schon Einiges ab
dummerweise pflegen sie gerade sich an keine Verträge zu halten

daher müssen die weltweiten Spielregeln noch
mal neu verhandelt werden




 
nur ein Einwurf zu Klimafragehaltung der Regierung: wenn Du durch USA querfährst, erkennst Du, wie schlecht die meisten Häuser gebaut sind, wie unzureichend isoliert...alleine hier braucht es einen immensen finanziellen Einsatz, um Heizung klimaschonend zu installieren.

Ich kenne mich mit der Isolation der Häuser in den USA nicht aus. Ich bin im Prinzip auch gegen Energieverschwendung.
Generell ist "Klimawandel" aber auch ein überbewertetes Problem. Hatte dazu auch viel geschrieben im Forum. Investition in erneuerbare Energiequellen ist aber auch wichtig, weil die eben nicht begrenzt sind. Ich habe da keine extreme Position in eine Richtung.
 
Ich kenne mich mit der Isolation der Häuser in den USA nicht aus. Ich bin im Prinzip auch gegen Energieverschwendung.
Generell ist "Klimawandel" aber auch ein überbewertetes Problem. Hatte dazu auch viel geschrieben im Forum. Investition in erneuerbare Energiequellen ist aber auch wichtig, weil die eben nicht begrenzt sind. Ich habe da keine extreme Position in eine Richtung.

ich verstehe; ich habe mich an deinen Post angehängt, um meine Sicht zu verkünden.
 
https://www.spiegel.de/politik/ausl...tieren-a-468d82b3-27fa-4188-b800-4a8761157ce3

Überrascht mich nicht wirklich bei dem korrupten Möchtegern-Diktator.

Nehme nicht an, dass es tatsächlich klappen könnte bei einer Niederlage an der Macht zu bleiben, aber er könnte damit Unruhen provozieren natürlich, wenn seine Anhängern erzählt wird, dass die Wahl angeblich Betrug war usw.

Dadurch wäre für mich nun aber endgültig klar, dass ich nicht nur 100% NICHT Trump wählen würde, sondern auch 100% Biden. Letzterer müsste schon mit einem Atomkrieg drohen, oder ähnlich.
 
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