Political small talk

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@Joey

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, was du mir eigentlich sagen willst und warum du dich so echauffierst. (?)

Vielleicht beruhigt es dich ja, wenn ich dir sage, dass zu Hause bin, eon paar Tage die Woche zu Hause arbeite, draußen Distanz halte und immer Einmalhanfschuhe sowie Desinfektionsmittel dabei habe.

Ach eines noch, das lasse ich mir nämlich nicht nehmen, ich gehe raus und fotografiere in der Natur.

: D
 
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Vielen Dank für deine Beiträge, Amant :)

Doch nun zu den Patienten, die einen schweren Verlauf erleiden und bei denen sich eine durch Influenza – die gibt es nach wie vor – oder immer häufiger durch Covid-19 ausgelöste Viruspneumonie entwickelt. Der von Lungenärzten erhobene Warnhinweis, viele Covid-19 Patienten könnten an einer zu schnellen Intubation und Narkose sterben, scheint sich zu bestätigen. Lesen Sie dazu im Anschluss an diesen Beitrag den Erfahrungsbericht von Dr. med. Thomas Voshaar, dem Präsidenten des Verbandes pneumologischer Kliniken (VPK).

Die Stellungnahme der Lungenärzte hatte ich auch schon gelesen und halte sie für sehr, sehr wichtig, da man sich mittlerweile ziemlich auf Beatmungsgeräte und Beatmungsplätze fixiert hat. Bemerkenswert ist dieser Beitrag in der NZZ:

Will ich im Extremfall um mein Überleben kämpfen, und habe ich auch die Kraft dazu? Diese Frage sollte sich jetzt jede(r) von uns ganz konkret stellen – und die Antwort in einer Patientenverfügung festhalten

In diesem Beitrag geht es in verständlichen Worten auch um die Konsequenzen einer Beatmungstherapie und vor allem um die Frage, ob sich der Einzelne für oder gegen sie entscheiden möchte. Es kommt der Aspekt zum Tragen, den ich schon die ganze Zeit vermisse, nämlich die Frage, ob die Risikogruppe, um die sich gerade alles zu drehen scheint, wirklich in dieser Weise (Isolation) beschützt und behandelt werden möchte.
 

Das entscheidet sich, glaube ich, erst in der Situation.
Wenn es mir schlecht zu gehen beginnt - werde ich dann die Ambulanz holen, oder mich still verhalten? Werde ich dann um das Leben kämpfen, oder werde ich es/mich gehen lassen?
Jetzt, wo ich gut atmen kann, die Sonne scheint und ich alles habe, was ich brauche, kann ich gut reden.
Erst, wenn es soweit kommen sollte, werde ich (anhand meiner Handlungen) sehen, was ich wirklich will, und wie ich agieren werde.
 
Das entscheidet sich, glaube ich, erst in der Situation.
Wenn es mir schlecht zu gehen beginnt - werde ich dann die Ambulanz holen, oder mich still verhalten? Werde ich dann um das Leben kämpfen, oder werde ich es/mich gehen lassen?
Jetzt, wo ich gut atmen kann, die Sonne scheint und ich alles habe, was ich brauche, kann ich gut reden.
Erst, wenn es soweit kommen sollte, werde ich (anhand meiner Handlungen) sehen, was ich wirklich will, und wie ich agieren werde.

Das ist gar keine Frage, LalDed. Es geht darum, sich mit dieser Frage auseinander zu setzen, sich quasi zu "rüsten". Und selbstverständlich kann man sich jederzeit anders entscheiden als in der Verfügung festgelegt. Das betrifft aber auch andere mögliche Erkrankungen, nicht nur COVID-19.

Selbst habe ich schon sehr lange eine Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht, die ich ggf. aktualisiere.
 
@Joey

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, was du mir eigentlich sagen willst und warum du dich so echauffierst. (?)

Was ich Dir sagen will, ist, dass der Artikel aus der "Achse des Guten", den Du gestern verlinkt hast, nicht etwa eine kommentierte Übersetzung des Artikels azs dem "Heiligen Gral der Mefizin" - wie Du das Journal nanntest - ist, sondern eine relativ selektive Zusammenfassung.

Wenn man den englischsprachigen Originalartikel liest, sieht man schon einiges, was Deinem Narrativ "nicht schlimmer sls eine Grippe" deutlich widerspricht. Am wichtigsten dabei ist der Parameter R0, die Reproduktionszahl.

Ebenso bezeichnend ist, dass dieser Originalartikel auch Isolationsmaßnahmen bis hin zu Schulschließungen für die USA für sinnvoll erachtet.

Und weswegen ich mich echauffiere ist Drin herrablassender Kommentar gedtern, dass ja niemand der jetzt Alarmierten die Toten einer normalen Grippewelle bachten würde u.ä. Die Unterschiede zu einer normalen Grippewelle habe u.a. ich auch als Antwort an Dich schon mehrfach erklärt. Und wie schon gesagt: Der Artikel im "Heiligen Gral der Medizin" spricht genau diese Unterschiede an. Deinen eigenen Worten folgend musst Du jetzt sehr gute Argumente haben, wenn Du nochmal sagst, Covid19 wäre vergleichbar mit einer normalen Grippewelle.
 
Vielen Dank für deine Beiträge, Amant :)



Die Stellungnahme der Lungenärzte hatte ich auch schon gelesen und halte sie für sehr, sehr wichtig, da man sich mittlerweile ziemlich auf Beatmungsgeräte und Beatmungsplätze fixiert hat. Bemerkenswert ist dieser Beitrag in der NZZ:

Will ich im Extremfall um mein Überleben kämpfen, und habe ich auch die Kraft dazu? Diese Frage sollte sich jetzt jede(r) von uns ganz konkret stellen – und die Antwort in einer Patientenverfügung festhalten

In diesem Beitrag geht es in verständlichen Worten auch um die Konsequenzen einer Beatmungstherapie und vor allem um die Frage, ob sich der Einzelne für oder gegen sie entscheiden möchte. Es kommt der Aspekt zum Tragen, den ich schon die ganze Zeit vermisse, nämlich die Frage, ob die Risikogruppe, um die sich gerade alles zu drehen scheint, wirklich in dieser Weise (Isolation) beschützt und behandelt werden möchte.

Ja, das vermisse ich auch. Und weiterhin, du erwähnst die Pneumologen, wenn wir das nämlich weiter denken und aus den Beobachtungen lernen, dann ist diese Anzahl von Intensiv-Betten gar nicht in dem propagierten Ausmaß nötig, da die nichtinvasive Beatmung mit anderen Rahmenbedingungen auskommt.

Mich erschreckt auf welche Art Menschen und ich möchte nicht wissen, was in den Wohnungen los ist und was für Ängste bei vornehmlich den alten Menschen losgetreten werden, wie sie mit diesem Fokus auf sich in Panik versetzt und alleine gelassen werden.

Ach @Joey, doch, du kriegst dich ja gar nicht wieder ein, so dermaßen emotional wirkst du auf mich. Unbegründet, statt dessen Fakten vernachlässigend. Das passiert, wenn man emotional reagiert. Schade, aber da spiele ich nicht mit.
 
Wir haben bereits genügend Threads zum Thema Corona. Es gibt einen Corona-Hauptthread und ein paar sehr spezielle - Corona und alles was damit zusammenhängt ist in diesem Thread off-topic.

Wer glaubt, dass ein sehr spezielles Corona-Unterthema einen eigenen Thread benötigt, kann einen neuen Thread mit einem passenden Titel dazu eröffnen.
 
Ich lese gerade, versehentlich habe ich HANFschuhe geschrieben! :D
Na das erklärt die allgemein sich ausbreitende Aufregung natürlich.
 
Und ich ziehe dennoch den Vergleich zur Influenza, obwohl man uns ja mit dem Presslufthammer einzubläuen versucht, dass das überhaut nicht zu vergleichen wäre.

Na ja, in Anbetracht geklitterter Statistiken und bei einer entsprechenden Bereinigung kämen wir unter Umständen doch auf zumindest ähnliche Verhältnisse. Kein noch so Empörter und "Corona-Drama-Befürworter" hat sich hier jemals - und ich bin wirklich schon lange da - um die Influenzatoten geschert .

Und ich kann mich auch nicht erinnern, dass es nur eine einzige Schlagzeile in den Medien, außer vielleicht einer Randnotiz wert war.

Was sagte Prof. Hockertz dazu: Der Unterschied ist, wir beobachten ganz unterschiedlich, meine Anmerkung dazu: Nämlich gar nicht (Influenza) oder mit annähernd 100%igem Fokus (Corona).



Ist dir vielleicht schon aufgefallen, dass 1929 eine Weltweite Influenzapandemi gab, mit zig Millionenen Toten? Was ich damit sagen will: Influensa ist auch nicht immer gleich - denke Mal drüber nach ....du "Virologe":ROFLMAO:

Shimon
 
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Ungarn ist krass, was da abgeht!

Was mehr oder weniger überraschend ist (also ich spreche jetzt für hier in D), also mich irritiert das immer wieder immens, ist, dass wenn die Akzeptanz dieser Maßnahmen und Entscheidungen erstmal für einen gewissen Anteil an Personen hergestellt ist und sich verfestigt, mit welcher Vehemenz und mit welcher Inbrünstigkeit jeder Abweichler im Geiste, also jeder der es wagt, kritische Fragen zu stellen aber sowas von bekämpft, diskreditiert und in den Dreck gezogen wird. Mir wird ganz schwummerig im Hinblick auf die Ausbildung einer neuen Sorte von Blockwarten.

Will sagen, nicht das Virus macht mir Sorgen, nicht mal die Politiker mit ihren weitreichenden beschneidenden Entscheidungen machen mir vorrangig Sorgen (wäre ja alles kein Problem, wenn sich umfassend gewehrt würde), sondern es sind die Menschen, die Mitläufer, die neuen Blockwarte, die mich die Stirn kräuseln lassen (sieht man auch leider deutlich :D). Ich beobachte das nicht erst seit Corona, sondern schon viele, viele Jahre.

Gleichzeitig, um das andere, das Gegenteilige auch zu betonen, bin ich hocherfreut über die hellen Köpfe, die sich zeigen, die Widerständler, die nicht nur etwas sagen, sondern die auch etwas zu sagen haben. Das macht Hoffnung. :)


Mich machen nur die Menschen sorgen, die behaupten: Mit ein Zwibel kann man die Lungenentzundung durch Coronavirus erfolgreich behandeln... und die leugnen dass überhaupt ein Coronavirus gibt...kennst du solche Leute?

:ironie:

Shimon
 
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