Political small talk

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GRÜNE KRETSCHMANN - DIREKTE DEMOKRATIE IST GEFÄHRLICH

https://amp.welt.de/politik/deutsch...rnt-vor-Gefahren-der-direkten-Demokratie.html

Ja was soll man dazu noch sagen...

Ist der nicht eh alles mögliche, aber sicher nicht grün? ^^

Kurz sei erwähnt, dass ich heute in die FfF Demo geriet, da die Busse, Bahnen, der Verkehr stockte bzw. erlahmte. Es sind neben den Schülern ganz, ganz viele Erwachsene dabei, finde ich richtig gut.

Und dann gibt es ja noch den Einbruch im Grünes Gewölbe, so ein Ding. Eine solche Schatzkammer und jetzt das!
 
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30.11.2019 - Aktuell

+++ AFD Parteitag in Braunscheig, J. Meuthen wiedergewählt, Gauland zieht sich zurück, wer wird Co-Spitze und wohin driftet die AfD künftig? +++


+++ SPD Entscheidung über die Parteisptze wird heute gefällt +++
 
30.11.2019 - Aktuell

+++ AFD Parteitag in Braunscheig, J. Meuthen wiedergewählt, Gauland zieht sich zurück, wer wird Co-Spitze und wohin driftet die AfD künftig? +++


+++ SPD Entscheidung über die Parteisptze wird heute gefällt +++
Frauke Petri hat irendwo gesagt, dass für die AfD die Hauptsache sei, die Führung sei schwach - damit der extreme Flügel freie Hand habe. Sie sieht die Partei längst in extremistischer Hand.
 
Frauke Petri hat irendwo gesagt, dass für die AfD die Hauptsache sei, die Führung sei schwach - damit der extreme Flügel freie Hand habe. Sie sieht die Partei längst in extremistischer Hand.

Also Meuthen ist nun wieder gewählt und an seine Seite kommt jetzt Tino Chrupalla, aus Sachsen, der ist wohl bestens vernetzt und er hat die Unterstützung des völkisch nationalistischen Flügels um B. Höcke herum. Der selbst wollte nicht oder konnte auch nicht, somit haben sie nun eine Wunschspitze dort etablieren können. Viel lässt sich über Chrupalla noch nicht finden, aber die Unterstützung vom rechten Flügel sagt ja bereits eine Menge aus.

Meuthen gibt sich nach wie vor moderat und drängt darauf Regierungsfähigkeit zu erwerben.
 
01.12.2019 - Aktuell

+++Neue SPD- Spitze Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans +++

Wenigstens hat sich der weiter so Kurs, der unter Scholz wohl zu erwarten gewesen wäre, zunächst nicht durchgesetzt. Mal abwarten.
 
+++ Thüringen: SPD / LINKE / Grüne erwägen eine Minderheitsregierung. +++

Mein Reden

+++ CDU lässt die neue designierte SPD-Spitze bzgl. Gesprächen zum Koalitionsvertrag abblitzen. Obwohl die Überprüfung und Neuordnung bereits im Koalitionsvertrag selbst festgeschrieben wurde! +++

AKK hat sich derart arrogant geäußert, ohne Worte.
 
In Paris brennt es nun wieder...Schulen und Sehenswürdigkeiten geschlossen fast der gesamte öffentliche Verkehr liegt still..
...ich wünsche diesen Mutigen Menschen viel Ausdauer

https://www.bild.de/politik/ausland...on-menschen-auf-der-strass-66504324.bild.html

Na die haben dort wenigstens so etwas wie eine Streikkultur. Das ist beeindruckend. Wenn die Gewerkschaften in Frankreich aufrufen zum Generalstreik, dann wird auch gestreikt und zwar flächendeckend!

Hier dagegen, oh wei. Natürlich gibt es die ganz Unverzagten und auch die Kids gehen ja jetzt, begleitet von vielen Erwachsenen, regelmäßig auf die Straße.

Aber es gibt insgesamt einfach zu viel Bequemlichkeit, Ignoranz, Mitläufertum (profitieren auch ohne selbst mit zu streiken z. B. bei Tarifverhandlungen) und irrationale Ängste vor irgendwelchen phantasierten möglichen Konsequenzen hier in der Bevölkerung, als dass da etwas passiert.
 
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Na die haben dort wenigstens so etwas wie eine Streikkultur. Das ist beeindruckend. Wenn die Gewerkschaften in Frankreich aufrufen zum Generalstreik, dann wird auch gestreikt und zwar flächendeckend!
Das wäre in Deutschland aus verschiedenen Gründen gar nicht möglich. In Frankreich gibt es eine Art Bürgerrecht auf Streik. Jeder darf sich mit ein paar anderen zusammentun und die Arbeit niederlegen, um für eine beliebige Sache einzutreten, ohne von seinem Arbeitgeber dafür belangt zu werden.
In Deutschland darf dagegen nur gewerkschaftlich organisiert und im Rahmen von Tarifverhandlungen gestreikt werden, die einem engen, rechtlichen Rahmen mit Urabsimmungen, Schlichtungspflicht etc. folgen. Und im Gegensatz zu Frankreich, ist es hierzulande nicht erlaubt, die Arbeit aus politischen Gründen niederzulegen. Gewerkschaften dürfen also nicht zum Streik z.B. gegen die Rentengesetzgebung oder Benzinpreiserhöhungen aufrufen.

Dazu kommt, dass die französischen Gewerkschaften anders strukturiert sind, als die deutschen. Während sie hier nach Branchen und Berufsgruppen gegliedert sind, unterscheiden sie sich in Frankreich eher durch ihre politische Ausrichtung. Statt einer Gewerkschaft für Dienstleistung, einer für die Baubranche etc. wie hier, gibt es dort eine kommunistische Gewerkschaft, eine sozialdemokratische usw. In die kann jeder eintreten, egal, welchen Beruf er ausübt.
Das führt natürlich zu einer größeren Konkurrenz unter den verschiedenen Arbeitnehmerverbänden. Wenn in Frankreich vor den Werkstoren die Autoreifen brennen, ist das deshalb auch immer auch etwas Werbung in eigener Sache . Vor allem sind die in der Regel drastischeren Streikformen in Frankreich aber ein Ausdruck für die Schwäche französischer Gewerkschaften. In Deutschland gibt es ein Tarifrecht, das Arbeitnehmer-, aber auch die Arbeitgeberverbände nach einem festgelegten Verfahren mehr oder weniger an den Verhandlungstisch zwingt, da ist es oft gar nicht nötig zu streiken.

Aber es gibt insgesamt einfach zu viel Bequemlichkeit, Ignoranz, Mitläufertum (profitieren auch ohne selbst mit zu streiken z. B. bei Tarifverhandlungen) und irrationale Ängste vor irgendwelchen phantasierten möglichen Konsequenzen hier in der Bevölkerung, als dass da etwas passiert.
Dagegen spricht, dass der Organisationsgrad, also der Anteil der Arbeitnehmer, die Mitglied in einer Gewerkschaft sind, in Deutschland deutlich höher ist, als in Frankreich . Während hier gut 18% gewerkschaftlich organisiert sind (was natürlich auch noch viel zu wenig ist), sind es dort nur rund 8%.
 
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