Plötzlich Angst im Dunklen wegen Krankheit?

Loop

Dauntless Banana
Registriert
10. Oktober 2008
Beiträge
41.236
Hallo!

Seit ein paar Wochen bin ich krank, hab zuerst geglaubt, es ist Bronchitis, aber es dürfte eine Lungenentzündung gewesen sein, weil laut Hausarzt die ganze Lunge betroffen war, und ich hab bis 39,4 Grad Fieber gehabt. Jetzt geht es aber wieder aufwärts, bis auf ein paar Hustenanfälle bin ich wieder gesund. :)
Und seit ein paar Wochen hab ich plötzlich Angst im Dunklen, ich kann nur noch bei hochgezogenen Jalousien schlafen und am Tag, hab sogar überlegt, mir ein Nachtlicht zuzulegen. Ich hab am Abend schon Angst vor dem Moment, wo ich die Lichter abdrehen muß. :cautious:

Das ist nicht normal, sonst hab ich sowas nicht. Kann das an der Krankheit liegen? Dann müsste es bald wieder weg sein.
Kennt das jemand hier auch?
 
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Es kann gut sein, dass beides die gleiche seelische Ursache hat. Für mich hört sich das nach etwas an, das Du nicht wahrhaben willst.

Hm, ich wüsste jetzt nicht, was das sein könnte. Auf jeden Fall haben beim Husten Thymiansaft und Fenchelhonig und sicher auch die Antibiotika vom Arzt geholfen. (y)
Aber bei der Angst, die ist ja völlig neu, und was neues, was ich nicht wahrhaben will, fällt mir echt nicht ein.
 
Vielleicht bist du durch die schwere Erkrankung dünnhäutiger geworden und hat die Angst nun mehr Möglichkeit in den Vordergrund zu treten?
Oder hattest du unterschwellig Todesangst, die du erst jetzt erlaubst zuzulassen, wo "das Schlimmste" vorbei ist?
Von einer Erkrankung kenne ich solche Nebeneffekte nicht, ich weiß nur, dass es gewisse Medikamente gibt, die u.a. angstauslösend sein können, aber Thymiansaft und Fenchelhonig gehören nicht dazu. ;)
 
Hallo!

Seit ein paar Wochen bin ich krank, hab zuerst geglaubt, es ist Bronchitis, aber es dürfte eine Lungenentzündung gewesen sein, weil laut Hausarzt die ganze Lunge betroffen war, und ich hab bis 39,4 Grad Fieber gehabt. Jetzt geht es aber wieder aufwärts, bis auf ein paar Hustenanfälle bin ich wieder gesund. :)
Und seit ein paar Wochen hab ich plötzlich Angst im Dunklen, ich kann nur noch bei hochgezogenen Jalousien schlafen und am Tag, hab sogar überlegt, mir ein Nachtlicht zuzulegen. Ich hab am Abend schon Angst vor dem Moment, wo ich die Lichter abdrehen muß. :cautious:

Das ist nicht normal, sonst hab ich sowas nicht. Kann das an der Krankheit liegen? Dann müsste es bald wieder weg sein.
Kennt das jemand hier auch?

Hallo liebe Loop,

die Angst vor der Dunkelheit ist ja die Angst vor den Dingen, die man dann nicht mehr sieht.
Die Angst vor dem nicht Sichtbaren an sich.

Du hast dich ja schon des Öfteren auch auf dem Kartenforum bei den Deutungen recht gut
mitbeteiligt. Deine Intuition da sehr gut und auch sehr schnell -wie ich finde ausgebaut. Das
ist die Entwicklung von Dinge sehen lernen, die nicht offensichtlich sichtbar sind. Eine Schulung
der eigenen Wahrnehmung. Und zwischendurch kann einem so etwas dann auch mal Angst
machen. Dass "sowas" geht ....

Ich könnte mir vorstellen, dass das damit zusammenhängen könnte. Oder mit eine Rolle
spielt.

Lunge - Bronchitis - haben mit Luft zu tun - astrologisch auch mit Mitteilung/Kommunikation.
Und Entzündung heisst dann im übertragenen Sinne auch "Konflikt damit" haben.... Mit Lunge
und Bronchien hängen da auch oft Familienthemen mit dran - die gerade aktuell sind.
Wo du vllt. auch gerade etwas spürst - was noch nicht sichtbar ist.

Wäre jetzt meine spontane Idee für dich dazu.

Weiterhin gute Besserung für dich wünsche ich dir :)
 
Vielleicht bist du durch die schwere Erkrankung dünnhäutiger geworden und hat die Angst nun mehr Möglichkeit in den Vordergrund zu treten?
Oder hattest du unterschwellig Todesangst, die du erst jetzt erlaubst zuzulassen, wo "das Schlimmste" vorbei ist?
Von einer Erkrankung kenne ich solche Nebeneffekte nicht, ich weiß nur, dass es gewisse Medikamente gibt, die u.a. angstauslösend sein können, aber Thymiansaft und Fenchelhonig gehören nicht dazu. ;)

Naja, ich hab Angst gehabt, daß es etwas ist, was eine Woche Inkubationszeit hat, weil da war ich am Amsterdamer Flughafen Schiphol, da hätte ich mir alles mögliche einfangen könne, und weil es so lange gedauert hat, bis es endlich besser geworden ist, hab ich schon befürchtet, es ist irgendeine Tropenkrankheit oder so, etwas richtig gefährliches. Ich kenn das ja nicht, fünf Wochen Husten und Rascheln in der ganzen Lunge.
 
Hallo liebe Loop,

die Angst vor der Dunkelheit ist ja die Angst vor den Dingen, die man dann nicht mehr sieht.
Die Angst vor dem nicht Sichtbaren an sich.

Du hast dich ja schon des Öfteren auch auf dem Kartenforum bei den Deutungen recht gut
mitbeteiligt. Deine Intuition da sehr gut und auch sehr schnell -wie ich finde ausgebaut. Das
ist die Entwicklung von Dinge sehen lernen, die nicht offensichtlich sichtbar sind. Eine Schulung
der eigenen Wahrnehmung. Und zwischendurch kann einem so etwas dann auch mal Angst
machen. Dass "sowas" geht ....

Ich könnte mir vorstellen, dass das damit zusammenhängen könnte. Oder mit eine Rolle
spielt.

Lunge - Bronchitis - haben mit Luft zu tun - astrologisch auch mit Mitteilung/Kommunikation.
Und Entzündung heisst dann im übertragenen Sinne auch "Konflikt damit" haben.... Mit Lunge
und Bronchien hängen da auch oft Familienthemen mit dran - die gerade aktuell sind.
Wo du vllt. auch gerade etwas spürst - was noch nicht sichtbar ist.

Wäre jetzt meine spontane Idee für dich dazu.

Weiterhin gute Besserung für dich wünsche ich dir :)

Hm, ich überlege, aktuelle Familienthemen gibt es jetzt keine. Ich denke mal drüber nach. Es gab aber zwei Sachen, die ich ausgesprochen habe nach langer Zeit, eine im Urlaub und eine am Wochenende. Keine Ahnung, ob es daran liegt, daß vielleicht mein Immunsystem deswegen nicht richtig funktioniert hat. o_O

Ja, das Kartenlegen werde ich ausbauen, es macht wirklich Spaß. (y)
 
@Loop

Schaff dir doch dieses Nachtlicht an...es kann dir, solange du diese Nachtangst noch nicht überwinden kannst, gute Dienste leisten.

Irgendwie ist es mir peinlich. :D:X3:

Aber vielleicht mach ich es, kann es ja verschenken, falls die Angst wieder weg ist, wenn ich ganz gesund bin. :)
 
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Naja, ich hab Angst gehabt, daß es etwas ist, was eine Woche Inkubationszeit hat, weil da war ich am Amsterdamer Flughafen Schiphol, da hätte ich mir alles mögliche einfangen könne, und weil es so lange gedauert hat, bis es endlich besser geworden ist, hab ich schon befürchtet, es ist irgendeine Tropenkrankheit oder so, etwas richtig gefährliches. Ich kenn das ja nicht, fünf Wochen Husten und Rascheln in der ganzen Lunge.
Neigst du dazu dich in irgendwelche Krankheitsbilder reinzusteigern, also immer gleich das Schlimmste zu vermuten?

Bist du ansonsten berufstätig, gehst morgens aus dem Haus und kommst spätnachmittags/abends wieder zurück?
Ich frag das nur wegen der Angst in der Dunkelheit. Wenn man durch eine lange Krankschreibung plötzlich so ausschließlich auf sich selbst reduziert und immer nur zu Hause ist, kann einem das Gehirn schon Streiche spielen. Zumal du derzeit ja auch sicher abends nicht todmüde in's Bett fällst und schnell schläfst.

R.
 
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