Planeten am absteigenden Mondknoten

Hallo Eli,
erstmal vielen Dank für Deine Bemühungen.

Zuerst muss ich noch unterstreichen: Ich bin kein Astrologe und werde wohl auch keiner werden, deshalb bitte ich um Nachsicht, wenn ich nicht die korrekte Astrologensprache treffe.

1. Ich kannte mein Horoskop in der Form noch nicht, mir ist sonst immer nur ganz viel Rotes ins Auge gesprungen.
2. Wenn ich die vorangegangenen Beiträge richtig verstanden habe, ist der Hinweis auf eine Lösung (hm, von was genau?) der Mars, dort wo auch der "grüne Pfeil" hinzeigt. Stimmt das?
Und 3.
Bei Planeten in Konjunktion mit dem absteigenden Mondknoten mag man sich vielleicht gefragt haben, warum diese so seltsam agieren und reagieren. Zumeist jedoch wird man wohl garnicht auf diesen Zusammenhang geachtet haben. Dabei ist es höchst interessant, im eigenen Geburtschart möglicherweise einen solchen Fall zu entdecken.
Ja, es ist ein Fall, nämlich ein Fall in die Vergangenheit. Denn die lunar-emotionale Disposition des Südknotens bindet den Konjunktionsplaneten an sich. Und so kann es sein, dass dieser mit einer Tat, einem Ereignis oder einer Fähigkeit im Zusammenhang mit einem Vergangenheitsgeschehen steht.

Nehmen wir einmal ein konkretes Beispiel, eine Uranus-Konjunktion am absteigenden Mondknoten im Zeichen Stier. Uranus ist der Freigeist und Hans Dampf in allen Gassen, der Erneuerer und Revoluzzer. Im Zeichen Stier tritt er als der Entdecker, Pionier oder Ingenieur auf. In der Konjunktion mit dem Südknoten kann es nun sein, dass es den Uranus wieder an den Ort eines Geschenes zurückzieht, an dem ein Schicksalsausgleich erforderlich ist. Ich selbst habe mich längere Zeit an einem solchen Ort befunden und diese seltsamen Zusammenhänge entdeckt.

Es wäre nun für meine sehr geschätzten Forenkolleginnen und -kollegen doch höchst interessant, im eigenen Geburtshoroskop nachzusehen, ob eine solche Konjunktion vorliegt und welche konkreten Schlüsse daraus gezogen werden können.

LG ELi

.
Es hat mich tatsächlich in eine bestimmte Gegend gezogen, was ja Deine obige Aussage bestätigt.
Und wenn einem mehrmals unabhängig voneinender ähnliche zufällige "Unglücksfälle" passieren, macht man sich schon Gedanken, auf was das hinweisen könnte. Also denke ich, dass hier auch etwas auszugleichen, vielleicht im Sinne von etwas zu lernen ist.
War das so gemeint?

LG Majali
 
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"Unglücksfälle"

Also, subjektiv für dich betrachtet? Verstehe ich es richtig?

Wenn es so ist, passt es in die Logik vom Absteigenden MK, durch den
man mit Themen konfrontiert ist, die einem nicht unbedingt angenehm erscheinen.
Da bei dir es die Waage ist, dürfte es Beziehungen betreffen.

Um mehr hinter das "Geheimnis" zu steigen bedarf es Beobachtung und Reflexion,
jedoch nicht durch Denken. Oder auch mal einen seriösen Nicht-Astrologen nach Hinweisen
für Hintergründe fragen. - Ohne astrologische Begrifflichkeit >> einfach das
Thema ansprechen. Oder einen Jyotisch praktizierenden Astrologen, oder einen,
der sich länger speziell mit dem absteigenden MK beschäftigt/e.

LG
 
Also, subjektiv für dich betrachtet? Verstehe ich es richtig?
Hallo N8blau,
auch objektiv betrachtet, denke ich, z.B. bleibende körperliche Schäden durch Fahrlässigkeit, Gebäudeschäden in 5 stelliger Höhe und noch viele weitere, auch kleinere Dinge.
Mit Sicherheit auch Dinge, die nur ich subjektiv als Unglücksfälle ansehe.
Und nie war es Absicht, sondern nur fahrlässiges Handeln, auch von mir subjektiv betrachtet. Und jedesmal gab es Gesetzeslücken, gar keine Gesetze dafür oder "Beziehungen" (danke für das Stichwort, sind diese Beziehungen auch der Waage zuzuordnen?) , die dafür sorgten , dass ich am Ende mit dem Schaden alleine fertig werden muss.

So dass ich bereits darauf gekommen bin, dass Staatsgesetze und "Lebensgesetze" zwei verschiedene Dinge sind.
Und auf irgendeine Art werde ich sicherlich auch zu einem Anteil an meinen Unglücksfällen beigetragen haben. Es gibt nie nur einen Alleinschuldigen.
Um es nicht ganz so dramatisch wirken zu lassen: Ich habe auch sehr viel sehr schönes gelernt dadurch.

Aber um auf Elis Frage oder Aufforderung zurückzukommen: Eben alles passiert bei mir nur auf ungewöhlinche Weise, dabei habe ich mir immer ein ruhiges friedliches Leben gewünscht.

Und ich trau mich es gar nicht zu schreiben: Dort wo der "grüne Pfeil" hinzeigt haben sich lt. Astrocom die beiden Alterspunkte getroffen.

Eigentlich wollte ich ja nur zu Elis "Forschung" beitragen. Er macht das wunderbar, zum Wohle der Allgemeinheit, auch für stille Mitleser!

LG Majali
 
Zuletzt bearbeitet:
@flimm
Danke Dir. Ich vermute, Du hast ähnliches erlebt und daraus gelernt.

@N8blau
Nicht direkt, eher die Umstände wie alles passiert, alles auf unüblichem Weg.

LG Majali
 
Hallo @Majali
es ist ja ein seltsamer Zufall, dass du am gleichen Tag wie ich geboren bist, allerdings etliche Jahre später. So hast du denn auch die Sonne auf 0° Steinbock. Also trägt deine Sonne noch die Schütze-Energie `im Rucksack`, ist also eigentlich eine Schütze-Sonne

Jupiter/Uranus-Konjunktion am absteigenden Mondknoten
Uranus ist derjenige, der dafür sorgt, dass Bestehendes umgestürzt und Neues geschaffen wird. Gemeinsam mit Jupiter ist es ein grosser Umsturz. Im Zeichen Waage betrifft es eine Partnerschaft. Und am absteigenden Mondknoten (Südknoten) ist es ein karmisches Ereignis gewesen, dass mit dem Nordknoten wieder gut gemacht werden soll.
Mit dem Nordknoten im Zeichen Widder geht es um die Durchsetzung der Wahrheit im Leben, zur Wiedergutmachung des Umsturzes am Südknoten
-
 
Ich habe den Mond am absteigenden Mondknoten im 8. Haus, im Zeichen Löwe, das dort eingeschlossen ist. Demgegenüber das Zeichen Wassermann im zweiten Haus ist ohne Planetenbesetzung.
Mond im 8. Haus:
Transformation (H8) deines Innenlebens (Mo)
Gefühle (Mo) von Macht oder Ohnmacht (H8)

Den Südknoten (Ketu) modifiziert die Aussage nun weiter so, dass die Person vermutlich recht lange damit verbringt, in der karmischen Vergangenheit an diesem Mond zu arbeiten, bis er ihn endlich loslässt, und sich auf den Nordknoten zu konzentrieren beginnt. Das eigene Innenleben (Mo) ist irgendwie in der karmischen Vergangenheit (Ketu) geblieben, und die Person muss erst eine Menge dort arbeiten, bevor sie dieses Muster loslassen kann. Meine Vermutung ist, dass es bei dieser Person einen wichtigen Umbruch im Leben in Bezug auf das Innenleben geben wird. Mit Ketu-Mond in H8 versucht die Person womöglich, das eigene Gefühlsleben irgendwie zu trasnsformieren, indem man in der eigenen Gefühlsgeschichte bohrt, quasi dort nach irgendeinem Grund in der Vergangenheit oder im letzten Leben sucht. Dieser Person könnte z.B. Reinkarnationstherapie/Rebirthing weiterhelfen oder ggfs. Psychoanalyse oder vielleicht auch Familienstellen.
 
Hallo Eli,

und da ist er schon wieder, der merkwürdige Zufall...
Komisch, als Grundschulkind habe ich mir immer gewünscht, mal jemanden kennenzulernen, der am gleichen Tag Geburtstag hat. Ich wollte damals wissen, ob andere mit gleichem Geburtstag genauso sind wie ich.
Und wenn ich im Jugendalter nach meinem Sternzeichen gefragt wurde, sagte ich immer, ich bin "Schützenbock". Ich fand damals die Schützenhoroskope in der Zeitung passender für mich.

Aber wieder ernst:
Der große Umsturz fand tatsächlich am "grünen Pfeil" zusammen mit der Alterspunktkonjunktion statt. Das ist bereits ca. 20 Jahre her. Ich habe vieeel gelernt!
Aber es ist ja nicht der einzige "merkwürdige Zufall" gewesen, es gab und gibt derzeit noch viele, auch mal glückliche. Und komischerweise immer dann, wenn ich mich wieder erholt habe und der Meinung bin, es geht mir ja doch wieder eigentlich ganz gut.
Nur, Partnerschaften im üblichen Sinn hatten damit eigentlich nichts zu tun. Gibt es noch andere waagetypische Möglichkeiten?
Kann es auch sein, dass ich die Folgen des Umturzes, also den Lerneffekt, besser anwenden muss? Ich hatte ja damals nichts getan, war nur Empfänger.
Vielleicht hatte ich auch unbewusst vor etwas Angst?

Darüber muss ich noch mal nachdenken.

LG Majali
 
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Mond im 8. Haus:
Transformation (H8) deines Innenlebens (Mo)
Gefühle (Mo) von Macht oder Ohnmacht (H8)

Den Südknoten (Ketu) modifiziert die Aussage nun weiter so, dass die Person vermutlich recht lange damit verbringt, in der karmischen Vergangenheit an diesem Mond zu arbeiten, bis er ihn endlich loslässt, und sich auf den Nordknoten zu konzentrieren beginnt. Das eigene Innenleben (Mo) ist irgendwie in der karmischen Vergangenheit (Ketu) geblieben, und die Person muss erst eine Menge dort arbeiten, bevor sie dieses Muster loslassen kann. Meine Vermutung ist, dass es bei dieser Person einen wichtigen Umbruch im Leben in Bezug auf das Innenleben geben wird. Mit Ketu-Mond in H8 versucht die Person womöglich, das eigene Gefühlsleben irgendwie zu trasnsformieren, indem man in der eigenen Gefühlsgeschichte bohrt, quasi dort nach irgendeinem Grund in der Vergangenheit oder im letzten Leben sucht. Dieser Person könnte z.B. Reinkarnationstherapie/Rebirthing weiterhelfen oder ggfs. Psychoanalyse oder vielleicht auch Familienstellen.

Ja, so ist das. Das kann ich so bestätigen.
 
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