Pilze

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huhu

"Jede sogenannte "psychedelische Reise" ist ein Tot auf Raten"

ein tot der derzeitigen persöhnlichkeit ? wenn ja, wäre es doch, in der entwicklung gesehen, nur von vorteil. mit jeder reise neue ziele anstreben, sich zwar immer weiter entfernen aber sich und allem doch immer näher kommen.
als ich diese erlebnisse hatte war mir nichts bewusst darüber, was es verändert, klar lag es an der mangelnden aufklärung, ich bin doch immernoch sehr verwirrt (fällt mir immer wieder auf), ich will jedoch mindestens ein mal noch (nach 2 jahren) so eine reise antreten um mir bewusst werden zu lassen was da geht, was ich bei den letzten reisen nicht geschafft habe. ich bin froh dass ich das spirituelle wahrnehme oder mir bewusst bin dass es da ist, trotz umwelteinflüsse. mein einzigste angst ist, diese wahrnehmung zu verlieren/vergessen.
seit donnerstag will mein körper keine nahrung mehr annehmen, ich denke das ist der psychische druck der sich aufgebaut hat, er äußert sich jetzt sichtbar.
ups, sry...

nur so ein gedanke, ich meine ...wir haben jetzt 2004 jahre nach jesus oder ? und wie sieht es aus ? oje oje ...da können uns doch NUR noch die pilzlein odg. helfen, indem sie uns zeigen wer/was wir sind. *seufz*

mich würde es echt mal interessieren, ....hm, wenn einer jetzt schon weiter ist also grade hat oder so ...also ziemlich den plan hat, wenn dieser sich dann auf eine pilzreise begibt, er wird es doch immer und immer wieder machen ?!? oder gibt es tatsächlich weise menschen (die auch erfahrungen mit psychoaktiven substanzen hatten), die davon abraten psilocybin haltige pilze zu konsumieren ??? den will ich sehen. klar kann das alles schiefgehn aber es geht doch "in dir" schief...also können sie doch nur nützlich sein.

:danke: sabine, genau das will ich, wenn ich nicht komplett bin kann ich auch keinem helfen. deine worte sagen mir das es geht. :jump5:

thinkabelle, kannst mir noch ein wenig mehr darüber berichten, wäre toll =) ...uff des mit der pn versteh ich noch nicht so ganz....

liebe licht und frieden euch allen ...
 
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Hallo -°sim°-,

ich hatte Erfahrungen mit THC, Psilocybin, LSD, Kokain, Opium, Ephedrin, HBWR, Salvia D., Nachtschatten. Gelegentlich kombinierte ich mit MAO-Hemmern. Meskalin lehnte ich ab, da ich die Übelkeit auf den Tod nicht ausstehen konnte. DMT schien mir zu gefährlich, Heroin stand nicht zur Debatte. Ibogain hätte mich interessiert, aber ich kam nicht an diese seltene Wurzel.

Meine halluzinogene Zeit dauerte etwa von 1995-2000. Ich befand mich damals an der Peripherie einer bunten Szene. Mein erster Zugang war F., ein alter Schulfreund. Ich empfand sein Tun als reine Musikalität. Heute würde ich sagen, es war wachsames Tun. Unsere Sessions glichen einer japanischen Tee-Zeremonie. Die Dichte des Seins war enorm. Ich habe viel von ihm gelernt.

Ich lernte die bunte Szene kennen, obgleich ich ihr niemals angehörte. Da wo (halluzinogene) Drogen waren, spürte ich meist einen spirituellen Geist. Diesem ging ich nach. Doch ich fand nicht, wonach ich suchte, und es kam die Zeit, da ich mich zurückzog und allein weiterforschte. Die Halluzinogene zeigten mir, wie der Geist funktioniert. Ich erforschte die Mechanik, die Symbolik, fand heraus, was er will, wovor er Angst hat, die Triebfedern, die Dualismen, die Trägheit, Assoziationen, Konditionierungen und unbewußten Prozesse - und ich suchte nach dem universellen Schlüssel zu... ich nenne es Wahrheit.

Ich isolierte mich zunehmend... Leere, Depression. Ich rutschte für ein paar Monate in einen bekifften Dauerzustand. Das war nicht billig; Geldnöte holten mich wieder in die Realität. Ich bin von Natur aus kein süchtiger Mensch. Ich erkannte das Problem und konnte mich befreien...

Wesentlich erscheinen mir folgende Erkenntnisse:

Drogen offenbaren mir die Funktionsweise und Fehler meines Denkens.
Sie zeigen mir meinen inneren Schmerz.
Sie bieten einen Blick hinter die Kulissen der Erscheinungen.
Sie weihen in die spirituelle Welt ein.
Ihr kluger Gebrauch erweitert das Bewußtsein.
Sie enthüllen das Unbewußte -> Selbsterkenntnis.

Schattenseiten:

Ihr dauerhafter Gebrauch stumpft ab und vernebelt das Bewußtsein.
Sie verzerren das Selbstbild.
Sie erzeugen keine wahre Freude.
Einige machen süchtig und sind teilweise gesundheitsschädlich.
Ihr übermäßiger Gebrauch verwirrt den Geist.
Sie führen auf Dauer zu einer falschen Bewertung der Dinge.
Sie verfälschen die wirkliche Welt -> Subjektivität.
Sie erzeugen Macken, Phobien, Ängste.
Sie lähmen den Willen -> Lethargie.
Sie ermüden -> körperliche Schwächung.
Sie haben soziale Isolierung zur Folge -> Unfähigkeit zur sozialen Interaktion, weil zugedröhnt usw.

Schritte aus diesem Zustand:

Klarheit und Nüchternheit.
Was will ich? Was kann ich?
Ein Ziel, eine Aufgabe.
Finden einer Identität.
Sich selbst betrachten und sich erinnern, wer man war und geworden ist.
Licht, Natur, Freiheit.
Loslassen.
Die Kontinuität des Stromes unterbrechen durch spontane, meditative Momente.
Die Aufmerksamkeit nach innen richten, still werden.
Das ewige Selbst in sich hervorsprudeln lassen.
Die Dinge betrachten, als wären sie neu -> Kind sein.
Sport -> Widerstand und Kraft, physisch und psychisch.
Wasser ist sehr heilsam und reinigend -> Bäder.
Wechsel von Anregung und Ruhe.
Familie (falls vorhanden).
Den Fatalismus und das negative Denken hinter sich lassen.
Das innere Gleichgewicht finden.
Erwachsen werden.
Weisheit entwickeln.
Spirituelle Freunde finden.
Wohnungswechsel.
Lebensstil revidieren.
Ja sagen zum Leben.
Anderen helfen.
Sich selbst annehmen.

Und am wichtigsten: Das Denken einstellen und s e i n.

Deinen geistigen Zustand kann ich nur erahnen. Daher nur diese allgemeinen Punkte. Ich weiß nicht, worin Du gefangen bist, was bei Dir ausgelöst wurde. Vielleicht ist es nur ein depressiver Zustand. Das Aufsuchen von Heilern, Schamanen o.ä. ist kein schlechter Schritt. Allerdings wäre es nicht gut, sich irgendwelche esoterischen Konzepte aufschwatzen zu lassen, nach denen man dann zu leben versucht. Das beste ist, in sich selbst zu hören und eine eigene spirituelle Kraft zu entwickeln.

Und ich bin davon überzeugt, daß Deine "spirituelle Wahrnehmung" auch und gerade ohne Drogen wachsen wird. Spiritualität ist keine Effektshow, keine Zauberei. Du wirst sie nur in der Stille finden, in Dir selbst. Das ist eine ganz andere Erfahrungsqualität. Stille braucht rein garnichts. Es ist viel sanfter und feiner, als Du Dir vorstellen kannst. Ich wünsche Dir, daß Du es schaffst. Es mag Tiefpunkte geben. Aber auch die gehen vorbei ;). Und sicher darfst Du Dir auch mal ein Ticket bzw. Psilo einschmeißen, aber nicht öfter als - sagen wir - einmal im Monat, und nicht allein, und nur, wenn Du Dich wohlfühlst.

Soviel,
Metanoia
 
ich habe das gefühl ich habe etwas noch nicht begriffen, wie mein geist funktioniert, ich versteh meine wahrnehmung nicht, hab das gefühl ich kann nicht denken aber wenn sich dann mal was tut in meiner wahrnehmung, sich irgendwas regt (ich kanns leider nicht steuern und anderst beschreiben) dann nehme ich plötzlich ganz anderst war und hab das gefühl das ich es begriffen hätt kann es aber nicht erklären, ich kann nur genießen und sehe so viele "mikroorganissmen" in meiner wahrnehmung, die in verbindung mit meinen gedanken funktionieren, also wenn ich mich dann kur konzentriere, dann seh ich irgendwie ein "punkt" (ich weiß klingt bescheuert ist aber so) und wenn ich den mit meinen gedanken fassen will geht er ganz schnell weg. ich weiss nicht ich kann das eigentlich nicht erklären, bei der schamanin war ich auch noch nicht, werd ich aber hoffentlich bald. ich merke ich bin voll erschöpft (2 jahre mit "falscher" wahrnehmung ist stressig) und ich weiss nicht WIE ich einschlafen kann hab schlafprobleme wie sau.
hm jo alles wing komisch, ich denke wenn ich es begriffen habe bin ich "perfekt" mich kann dann nichts mehr aufhalten auf meinem weg. aber ja, ich ruh mich halt auf dem "zustand" aus und gewöhn mich drann und es wird immer schwieriger "rauszukommen" das saugt denn ich verlier irgendwie meine fähigkeit und ohne die bin ich nichts, einfach nur da. =(
und was hat das jetzt mit indigo zu tun?!?

"Die Kontinuität des Stromes unterbrechen durch spontane, meditative Momente."
wenn du das so meinst wie ich denke, dann hilft mir dieser satz ungemein.

wenn ich richtig wahrnehme, kann ich menschen helfen und darum bin ich doch hier.
--->spiritueller n00b<---


°cYa°
 
Hallo Sim,

keine Ahnung wo ich Dein Dankeschön hinstecken soll. Habe ich doch das Gefühl, daß Du mich gänzlich mißverstanden hast.

Ich möchte an dieser Stelle zur Klarstellung aus dem Buch von Rüdiger Dahlke „Krankheit als Symbol“ zitieren:

Drogensucht in der Einzelkritik
(Zu Bedenken ist, daß in einer Gesellschaft, die aufgehört hat, Kultur zu sein, und die die Suche aus dem Auge verloren hat, fast alles zur Droge werden kann, also z.B. auch Arbeit, Besitz, Spiel, Sex usw.)

1. Heroin:
Symptomebene: totale Flucht vor der Auseinandersetzung mit der Welt;
Unbesiegbarkeitsgefühl;
Gefahren: enormes Suchtpotenzial, Abrutschen in die Beschaffungs-
Kriminalität , &#8594; Aids (über infizierte Nadeln), Gehirnabbau, zum
Schmarotzer (an der Gesellschaft oder Angehörigen) verkommen.

Bearbeitung: die wirkliche Heldenreise (Heroine, Heros) wagen; sinnvollere
Versuche des Erwachsen- und Groß- und Starkwerdens unternehmen
Projektionen (Elternhaus, Gesellschaft usw. für das eigene Elend
verantwortlich machen) zurücknehmen lernen.

Einlösung: Einheit (über Exerzitien) erfahren, statt mit dem goldenen Schuß aus
der Polarität zu fliehen.


2. Alkohol:
Symptomebene: doppelter Selbstbetrug, weil legale Droge; typische Fluchtdroge (sich
Zuschütten), Gefühl, die Welt sei rund; Weichzeichnereffekt:
Vermeidung der Härte des Lebens; Regression auf Kinderebene:
torkeln, lallen, an der Flasche hängen; Gefahren: &#8594; Leberzirrhose,
Nervenschäden, &#8594; Delirium, sozialer Abstieg.

Bearbeitung: sich andere (vom Einsatz her allerdings aufwendigere)
Erfahrungsebenen für das legitime Bedürfnis nach Hingabe, Weichheit
und Rundheit, Offenheit, Mut Fröhlichkeit und Ekstase suchen.

Einlösung: ins Meer der Einheit eintauchen, statt im Alkohol unterzugehen:
Spiritualität (lat. Spiritus = Geist) statt Spirituosen.


3. Kokain:
Symptomebene: Hunger nach Erfolg und Liebe; Erfolg wird als Liebe mißverstanden;
enorme, übernatürliche Leistungsfähigkeit bei gehobener Stimmung
auf der Bühne, im Bett und wo immer die eigene Energie nicht (mehr)
reicht; Droge der Leistungsträger; als Kreativitätspusher in Künstler-
kreisen; Gefahren: nervlicher Zusammenbruch, Raubbau an Körper
und Seele.

Bearbeitung: statt sich eine Linie nach der anderen in die Nase zu ziehen,
Linie ins Leben bringen; Leistung auf natürliche Weise steigern:
Mühsames, aber gesundes Fitneßtraining; Wege finden, aus
eigener Kraft zum eigenen Leistungspotential zu gelangen, lernen
das sich Kreativität auch erarbeiten läßt; das Mißverständnis
durchschauen lernen, daß Applaus und Erfolg etwas mit Liebe zu
tun haben.

Einlösung: mit inneren Hindernissen auf dem Weg der Selbstentfaltung selbst
fertig werden: unabhängig von Erfolg und künstlichen Hilfsmitteln
mit sich und einem geliebten Menschen eins werden.


4. Amphetamine, Speed und andere Aufputschmittel
Symptomebene: die Geschwindigkeit des Lebensgefühls erhöhen (immer mehr und
schneller wechselnde Eindrücke); mehr aus sich und der Zeit machen
wollen (künstliche Leistungssteigerung); Gefahren: nervlicher
Zusammenbruch, Raubbau an Körper und Seele.

Bearbeitung: mehr werden, statt schneller zu leben; mehr erleben im Sinne von tiefer
hineingehen; natürliche Leistungsverbesserung aus eigener Kraft.

Einlösung: Sein erfahren, wo die höchste Geschwindigkeit und absolute Ruhe eins
sind.


5. MDMA (Ecstasy, Adam, Discodroge)
Symptomebene: das Herzchakra öffnen und sich als Liebe spüren wollen (Gefühl des
Ankommens am Ziel); Form von seelischer Onanie; Gefahren:
Kreislaufzusammenbruch mit Todesfolge bei starker Bewegung und
zu geringem Trinken (in Techno-Discos, wo Ecstasy z. T. billiger zu
haben ist als ein Getränk).

Bearbeitung: natürliche Wege zur Öffnung des Herzens finden: ekstatische Liebe;
sich wirklich auf Beziehungen einlassen; Gemeinschaft und Solidarität
leben.

Einlösung: sich in der Liebe zu einem Menschen, zur Welt als eins mit allem
Erfahren, Einheitserfahrungen.


6. Valium und andere (ursprünglich) medizinisch verordnete Drogen (mother`s little helper) Schlafmittel, Leistungssteigerer
Symptomebene: je nach Droge Verdrängung der Alltagsrealität (Fluctin),
Stimmungsaufhellung (Lexotanil), Leistungssteigerung (Kaptagon),
Angstbekämpfung (Valium); Gefahren: z. T. hohe Suchtpotenziale;
Betroffene wiegen sich in trügerischer Sicherheit, weil sie ihre
Suchtmittel von Ärzten verschrieben bekommen haben.

Bearbeitung: lernen, die entsprechenden Themen auf anspruchsvollere Weise aus

eigener Kraft anzugehen.

Einlösung: Glück aus eigener Kraft erfahren; Leben auf die mühsame Art aus
eigener Kraft und eigenem Engagement bewältigen; statt mit
Schwierigkeiten zu hadern und immer gleich nach Hilfe zu rufen,
Hindernisse als natürliche Aufgaben und Herausforderungen des
Lebensweges betrachten; die hilfreiche Hand zuerst am Ende des
eigenen Unterarms suchen, dann bei anderen Menschen und keinesfalls
in chemischer Form.


7. Cannabisprodukte (Haschisch, Marihuana)
Symptomebene: einlullendes Geborgenheitsgefühl; Flucht vor der harten Realität;
Erhöhung der Sensibilität für Musik und Gefühle; Stimmungs-intensivierung; künstliche Fröhlichkeit (albernes Dauerlachen usw.)
kann (verstockte) Zungen lösen; Gefahren: geringes Suchtpotenzial, aber Gefahr der sozialen Desintegration, die meist schwärmerisch überhöht wird; inneres Aufweichen: immer schlapper, unengagierter,
willenlos (in negativer Hinsicht) werden (>Quallendasein<).

Bearbeitung: Geborgenheit im Zwischenmenschlichen suchen; erlöste
Gemeinschaftsrituale entwickeln (das Herumgehen des Joints gleicht
Verblüffend dem Kreisen der Friedenspfeife bei Indianern und hat
Ähnliche Bedeutung); Sensibilität durch wache Bewußtheit steigern;
Übungen zur Konfrontation der Wirklichkeit; Lebensintensität auf
natürliche Weise (z. B. durch interessante Arbeit) steigern.

Einlösung: echte Geborgenheit erfahren; die Wunder des Lebens auch nüchtern
sehen können und sich daran freuen.


8. Psychedelische Drogen (LSD, Mescalin usw. >Hippiedrogen<)
Symptomebene: Versuch, in die Transzendenz vorzustoßen; Durchbruch zu
anderen Bewußtseinsebenen (Bilderrausch); Suche nach der
wahren inneren Wirklichkeit; Sehnsucht nach Einweihung in
die letzte Wirklichkeit; plötzliche, unerwartete Durch- bzw.
Einbrüche ins Unterbewußte gehen bis in psychotische
(Schatten-)Erfahrungen (Horrortrip); Abenteuersuche im Sinn
des Erwachsenwerdens; Gefahren: nur sehr geringes
Suchtpotenzial; praktisch keine körperliche Abhängigkeit,
jedoch Auslösung von psychotischen Episoden, damit Verbauen
des Zugangs zum eigenen Schatten über ehrliche langfristig
wirksamere, dafür aber anstrengender Wege.

Bearbeitung: Meditationsübungen, um zu ehrlichen, weil aus eigener Kraft
und Hingabe erreichten Ergebnissen zu kommen; Geduld lernen,
bis man soweit ist, die ersehnten Erfahrungen geschenkt zu
bekommen; Psychotherapie, um sich mit dem Schatten
auszusöhnen, bevor er einen unerwartet in Form eines
Horrortrips heimsucht; Meditation und Exerzitien, um die
eigenen und zugleich archetypischen Seelenbilder auf ehrliche

und wohldosierte Weise zu erleben; für Späthippies:
Einweihung ins Erwachsensein suchen.

Einlösung: echte Einweihungserfahrung.

Ich hoffe von Herzen, daß Dich das zum Nachdenken in eine positivere und für Dich konstruktivere (weniger selbstzerstörerische) Richtung bringt.

Liebe, Licht und Frieden wünscht Dir
Sabine
 
ui, danke danke ...ähm. ja wie soll ich sagen. mir bringt das ganze weniger was =P (hoffe copy&paste)
ich mach grad was verschicktes durch. ich hab das gefühl, mir wird zu verstehen gegeben dass ich ein "mittler" "medium" bin. also mir wurds in die "wiege gelegt". ich könnt mich auch auf dem völligen holzpfad befinden was ich aber weniger glaube. morgen hab ich endlich nen termin bei schamanin, die mir mit geistiger unterstützung klarheit geben kann. wenn ich mal was fühl, kommen mir gleich die tränen so krass is des, ich denk das böse xtc hat da schon was beeinflusst, ist aber jetzt 2 jahre her und ich erhol mich. was mich am glücklichsten machen ürde wäre gewissheit dass es so ist und ich den "job" hab anderen zu helfen. das ist sehr kuhl, das gibt mein leben einen sinn. und ich spühre es, es will es, ich werde aus nur aus liebe handeln und verusuchen den job gut zu machen.
gibt es hier leute die auch eine "natürliche medialität" haben ? wie erging es ihnen ?
 
-°sim°- schrieb:
ich mach grad was verschicktes durch. ich hab das gefühl, mir wird zu verstehen gegeben dass ich ein "mittler" "medium" bin. also mir wurds in die "wiege gelegt". ich könnt mich auch auf dem völligen holzpfad befinden was ich aber weniger glaube. morgen hab ich endlich nen termin bei schamanin, die mir mit geistiger unterstützung klarheit geben kann. wenn ich mal was fühl, kommen mir gleich die tränen so krass is des, ich denk das böse xtc hat da schon was beeinflusst, ist aber jetzt 2 jahre her und ich erhol mich. was mich am glücklichsten machen ürde wäre gewissheit dass es so ist und ich den "job" hab anderen zu helfen. das ist sehr kuhl, das gibt mein leben einen sinn. und ich spühre es, es will es, ich werde aus nur aus liebe handeln und verusuchen den job gut zu machen.
gibt es hier leute die auch eine "natürliche medialität" haben ? wie erging es ihnen ?
Hallo -°sim°-

Lass dich ruhig mal von Der Schamanin untersuchen. Sollte eigentlich nicht schaden. Ich würde mich freuen, wenn du dann hier berichten würdest, wie es so gelaufen ist. Anderen zu helfen ist eine ehrenvolle Aufgabe. Wenn sie dir obendrein noch Spass macht wünsche ich dir, dass du diesen "job", also diese Aufgabe, ausführen wirst (können). Aber sein nicht traurig, wenn es anfangs nicht gleich klappen sollte. Aller Anfang ist schwer. Das du "es spürst" und "es willst" ist gut und freut mich. Auch das du "nur aus liebe handeln und versuchen" willst "den job gut zu machen" ehrt dich.

Lieben Gruß und Alles Gute
 
hallo glaubensbruder,

die schamanin hat gesagt meine seele (oder ein teil halt) hat gelernt und kommt jetzt wieder zu mir. sie hat mit mir über meine krafttiere (weisses yak & schildkröte) und mein geistführer (tibetanischer mongole ...oder so =D ) geredet. das gibt mir die sicherheit die ich brauche. mir kann nichts passieren, er passt immer auf mich auf :geist: :banane:
das ist alles so wundervoll atemberaubend erstaunlich fast unglaublich aber nur fast. ich liebe alles was es gibt, ich werde mich halt jetzt daran gewöhnen, dass JEDER so eine führungskraft besitzt und es halt wirklich so ist. egal was passiert, es wird alles gut.
achja eine flöte hab ich noch von ihr bekommen, symbolisch für "durch mich spricht gott" ...aber tut er das nicht durch jeden ? hm.
das schwierigste wird sein, arbeit suchen in deutschland und der dann noch nachgehen. huiuiui das wird schwierig, aber ich kanns irgendwie nur schaffen obwohl ich es mir noch nicht vorstellen kann, aber das problem ist glaub ich weit verbreitet ....wir schaffen das schon.
gaanz viel LiiiebeLichtFrieden raussend.

cYa
 
...aaach und der pilzgeist hat gesagt ich soll "mich raffen und es hier erstmal blicken" bevor ich da weiter experimentier. gut so.

cYa
 
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Wie die populärsten Drogen wirken - Wie man ihre Wirkung mit billigsten Mitteln simuliert - Was man nach dem Genuß tun kann und welche Musik man dabei hört.


KOKAIN
Kokain, auch Fickpuder genannt, gilt als die Gesellschaftsdroge Nr. 1. Sie suggeriert dem Konsumenten, ein extrem gutaussehender, höchst eloquenter Nobelpreisträger mit der sexuellen Anziehungskraft eines schwarzen Loches zu sein. Auf jemanden, der kein Kokain genommen hat, wirkt das eher wie ein exkommunizierter Trappistenmönch, der weise Puderreste an den Nasenlöchern hat und sich um Kopf und Kragen quasselt.

Kokain steigert das Mitteilungsbedürfnis, lähmt aber in gleichem Masse die Selbstkritik, was dazu führt, das man jeden chemischen Kurzschluß im Kleinhirn für bares Geld hält und meint, das er umgehend einer breiteren Öffentlichkeit vermittelt werden muß. Kokaingenuß ist die Hauptursache für Rap-Lyrik, Performance und die Gesamtwerke von Rainer Werner Fassbinder und Hermann Göring.
Für den Kokaingenuß in der Öffentlichkeit gelten ganz besondere Umgangsformen. So sollten Sie es vermeiden, wenn Sie sich auf einer wilden Party mit anderen Kokainisten befinden, dort eine ein Meter lange Koksstraße auf den Tisch zu legen und zu verkünden:
Gehen Sie lieber auf's Klo. Aber auch dabei ist Vorsicht geboten! Sie können nicht 15 Minuten lang die einzige Toilette des Hauses blockieren, dabei Geräusche wie ein Industriestaubsauger machen und glauben, Sie kämen ungeschoren davon. Führen Sie deshalb immer einige Briefchen mit ungelöschtem Kalk mit sich, die sie nachher großzügig an Ihre Freunde verteilen können.


Sex auf Kokain ist in der Tat eine Angelegenheit höherer Vergnügungsordnung. Dazu nur eines: Falls Sie jemals das Gerücht gehört haben, daß ein männliches Glied durch Kokaingenuß so hart werden kann, daß man damit einen gefrorenen Acker umpflügen kann: Das stimmt!

Wie man die Wirkung von Kokain simuliert:
Vier Tütchen Nescafé mit einer Tafel Schokakola aufkochen, auf Ex trinken.

Aktivitäten:
Freeclimbing, Volksreden, Zehnkampf.

Musik:
Richard Wagner, "Walkürenritt".

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Stechapfel
Wenn Sie Wert darauf legen sollten, sich einmal zu fühlen wie der Hauptdarsteller in einem Hieronymus-Bosch-Gemälde, dann brauen sie sich einfach einen Stechapfeltee. Diese nicht zu unterschätzende Naturdroge wächst in jedem besseren deutschen Gehölz und fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz! Vorsicht allerdings bei der Dosierung! Es gilt die Faustregel: Wenn ungefähr einen Stunde nach Einnahme der Droge die gesamte Belegschaft der "Versuchung des heiligen Antonius" auf einen Sprung vorbeikommt, war die Dosierung richtig; wenn Sie mit Schaum vor dem Mund an eine Tragbahre geschnallt zum Notartzwagen getragen werden, zu hoch. In beiden Fällen werden Sie eine interessante Zeit haben - wenn sie es interessant finden zu wissen, wie sich ein klinischer Paranoiker auf der Höhe eines schizoiden Schubes fühlt. Die schlimmsten Halluzinationen klingen schon nach einigen Tagen ab.

Wie man die Wirkung von Stechapfel simuliert:

Mit einer verdorbenen Fischkonserve lassen sich sehr ähnliche Resultate erzielen

Aktivitäten:

Besenritte, schwarze Messen.

Musik:

Carl Orff, Black Sabbath.

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Pilze
Die mildesten Ergebnisse erzielen Sie mit Champignons, die wildesten mit Fliegenpilzen. Etwa in der Mitte liegen die Psilocybin-Pilze, kleine unscheinbare Gesellen mit manchmal magischer Wirkung. Doch keine Angst - wenn LSD der Porsche unter den bewußtseinserweiternden Drogen ist, dann ist Psilocybin das Fahrrad.


Das bedeutet, die Grenzen der Wahrnehmung werden nie so drastisch erweitert, das man
glaubt, man habe fünf Lippen - drei Lippen sind das Höchste. Falls Sie die Pilze richtig dosiert haben, werden Sie bald eine nie gekannte Liebe für alle Lebensformen spüren: für Menschen, für Tiere, für Pflanzen und besonders für Pilze.

Wie man die Wirkung von Pilzen simuliert:

Fünfzehn Minuten hyperventilieren und zwei Gauloises gleichzeitig auf Lunge rauchen - hinlegen.

Aktivitäten:

Pilze sammeln.

Musik:

Beatles.

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Haschisch
Haschisch ist keine Droge, sondern ein homöopathisches Mittel, das einer Dämonisierungskampagne zum Opfer gefallen ist. Unter Haschischeinfluß dehnt sich das Raum-Zeit-Kontinuum um 500 Prozent, d.h., man kann bei konsequentem Haschischkonsum 400 Jahre alt werden, mehr als bei jeder anderen Droge.

Wie man die Wirkung von Haschisch simuliert:

Schwierig.

Aktivitäten:

Mehr Haschisch rauchen.

Musik:

Ja, gerne.

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Alkohol
Alkoholiker sind die Handwerker unter den Drogenabhängigen. Der Alkoholrausch ist der einzige Rausch, den man schichtweise hochziehen kann wie eine Backsteinmauer. Einmal errichtet, bildet er einen soliden Schutzwall gegen das Elend der Welt, gegen Schmerz, Not und Frauenblusen mit Männernamen. Alkohol beseitigt außerdem nicht nur unnötige Hemmungen und moralische Bedenken, er schränkt auch noch die Schuldfähigkeit ein: Schlachten Sie ruhig Ihre Familie mit dem Schlagbohrer ab, häuten Sie einen Polizisten mit einem Käsehobel oder zünden Sie ein Asylantenheim an - aber genehmigen sie sich vorher um Gottes Willen eine Flasche Reisschnaps, dann kommen Sie mit ein paar Monaten auf Bewährung davon.

Wie man Alkohol herstellt:

Eine Badewanne voll Weintrauben mit 5 Eimern Zucker einen Monat lang gären lassen trinken.

Aktivitäten:

Lallen, kotzen.

Musik:

Serge Gainsborough, The Pogues.
 
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