Physikalische Welt = Virtuelle Welt

Ich betrachte dich nicht als unwissend oder minderwertig.
Ich weiß mit absoluter Sicherheit, dass du in deinem gesamten Leben nichts anderes getan hast, als deine Aufmerksamkeit in der einen oder anderen Form kommunikativ zum Ausdruck zu bringen.
Und in meinen Augen gibt es keine richtige oder falsche Form. Es gibt nur unterschiedliche Formen.

Das Problem ist, dass ich nicht weiß, was Du mit "Welt" genau meinst. Meinst Du die Geschichten, die "man" - also jemand anderes - sich von der Welt erzählt, die Geschichten der Religionen und der Wissenschaften, von denen ich herzlich wenig weiß, von der man z.B. in Wikipedia oder den Nachrichten lesen kann, in Romanen, Abhandlunen, Zeitungen, Geschichtsbüchern, oder meinst Du die Welt, wie sie ist, direkt, wie sie hier und jetzt ist?I ch weiß also nicht, was Du mit "Welt" meinst.
 
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Was heißt das, klingt schön.
Oneisenough? Was das heißt?
Das heißt "Einer ist genug".
Ich benutzte es früher als Usernamen. :)
Er soll zum Ausdruck bringen "Eine Aufmerksamkeit ist genug."
Jedes Lebewesen benutzt dieselbe Aufmerksamkeit, nur in unterschiedlichen Intensitäten und Qualitäten, und von unterschiedlichen Aufmerksamkeits-Standpunkten (=Fokus) aus.
 
Das Problem ist, dass ich nicht weiß, was Du mit "Welt" genau meinst. Meinst Du die Geschichten, die "man" - also jemand anderes - sich von der Welt erzählt, die Geschichten der Religionen und der Wissenschaften, von denen ich herzlich wenig weiß, von der man z.B. in Wikipedia oder den Nachrichten lesen kann, in Romanen, Abhandlunen, Zeitungen, Geschichtsbüchern, oder meinst Du die Welt, wie sie ist, direkt, wie sie hier und jetzt ist?I ch weiß also nicht, was Du mit "Welt" meinst.
Welt ist das, das für mich auftaucht, wenn ich aufwache oder träume, und das für mich verschwindet, nachdem ich eingeschlafen bin.

Typisches Anzeichen für virtuell! Einschalten und Ausschalten! :)
 
Oneisenough? Was das heißt?
Das heißt "Einer ist genug".
Ich benutzte es früher als Usernamen. :)
Er soll zum Ausdruck bringen "Eine Aufmerksamkeit ist genug."
Jedes Lebewesen benutzt dieselbe Aufmerksamkeit, nur in unterschiedlichen Intensitäten und Qualitäten, und von unterschiedlichen Aufmerksamkeits-Standpunkten (=Fokus) aus.

Dann schlaf mal gut in Deinen unterschiedlichen Aufmerksamkeiststandpunkten, Intenistäten und Qualitäten, ich bin sicher, morgen wachen wir auf, jeder mit andere Begriffen im Kopf und doch alle im selben Universum, wie auch immer wir es auffassen mögen.
 
Dann schlaf mal gut in Deinen unterschiedlichen Aufmerksamkeiststandpunkten, Intenistäten und Qualitäten, ich bin sicher, morgen wachen wir auf, jeder mit andere Begriffen im Kopf und doch alle im selben Universum, wie auch immer wir es auffassen mögen.
Auch dir eine erholsame Nacht!
 
Die Realität existiert, und ist ihrem Wesen nach beobachtende Aufmerksamkeit.

Natürlich ist sie jenseits des Beobachters, aber um in sie hineinzugelangen, muss man zuerst den Zustand der reinen Beobachtung erreichen.
Diejenigen, die lehren, und diejenigen, die lernen – sie alle sterben. Egal, wofür sie sich halten mögen, es wird vergehen.
Was bleibt ist die Aufmerksamkeit, ohne ein Dieses oder Jenes zu sein, ohne ein Jemand oder Etwas zu sein, um bezeugen zu können, dass alles vergangen ist.

Ein Mensch der sagt "Jetzt bin ich glücklich“, befindet sich zwischen zwei Kummersituationen – einer vergangenen und einer zukünftigen. Dieses Glück ist lediglich Erregung, die durch das Fehlen von Schmerz verursacht wurde. Wahres Glück kann nicht in etwas gefunden werden, das sich verändert und vorübergeht.

Für die Selbsterkenntnis muss nichts getan werden, nichts muss aufgegeben werden. Schau einfach hin, und bedenke, was auch immer du wahrnimmst, bist nicht du, und gehört nicht dir.

Das Beobachtbare, das Bemerkbare und Nutzbare, unsere gesamte sogenannte physische Welt, dient lediglich bestimmten Zwecken, ist vergänglich und damit illusionär.
 
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Ein Mensch der sagt "Jetzt bin ich glücklich“, befindet sich zwischen zwei Kummersituationen – einer vergangenen und einer zukünftigen. Dieses Glück ist lediglich Erregung, die durch das Fehlen von Schmerz verursacht wurde. Wahres Glück kann nicht in etwas gefunden werden, das sich verändert und vorübergeht.

Das ist schon richtig ....... aber, ich seh es ein wenig anders, denn wenn ich nicht sagen kann "ich bin traurig", dann kenne ich auch nicht das Gefühl des Glücklichseins, beides gehört eben im Leben dazu, es gibt das eine ohne das andere nicht und die wechseln sich halt ab, wie das Leben so ist, mal geht's bergauf und mal bergab..
.......mir sind ständig gut gelaunte, immer freundliche, nette Menschen sehr suspekt, die von sich behaupten, voll und ganz zufrieden mit sich selbst im Hier und Jetzt zu sein... ich "bewundere" das, kauf das aber Niemandem so wirklich ab... denn die sind entweder schon s0 weit, dass ihnen alles sch... egal ist (weil so vergeistigt und abgeschieden vom Rest der Welt - im Frieden mit sich selbst - also scheintod) oder sie sind nicht ganz dicht.....

Es ist legitim, mal traurig zu sein oder übellaunig, gehört dazu, und dann stellen sich auch die Momente mit "Wow-Effekten" ein.. die ein Glücksgefühl vermitteln, dass man mit leuchtenden Augen dasteht und sich denkt..... boah..... schöner geht's nicht... und all diese Momente mag ich nicht missen..., weil ich noch ziemlich lebendig bin.....
 
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Das ist schon richtig ....... aber, ich seh es ein wenig anders, denn wenn ich nicht sagen kann "ich bin traurig", dann kenne ich auch nicht das Gefühl des Glücklichseins, beides gehört eben im Leben dazu, es gibt das eine ohne das andere nicht und die wechseln sich halt ab, wie das Leben so ist, mal geht's bergauf und mal bergab..
.......mir sind ständig gut gelaunte, immer freundliche, nette Menschen sehr suspekt, die von sich behaupten, voll und ganz zufrieden mit sich selbst im Hier und Jetzt zu sein... ich "bewundere" das, kauf das aber Niemandem so wirklich ab... denn die sind entweder schon s0 weit, dass ihnen alles sch... egal ist (weil so vergeistigt und abgeschieden vom Rest der Welt - im Frieden mit sich selbst - also scheintod) oder sie sind nicht ganz dicht.....

Es ist legitim, mal traurig zu sein oder übellaunig, gehört dazu, und dann stellen sich auch die Momente mit "Wow-Effekten" ein.. die ein Glücksgefühl vermitteln, dass man mit leuchtenden Augen dasteht und sich denkt..... boah..... schöner geht's nicht... und all diese Momente mag ich nicht missen..., weil ich noch ziemlich lebendig bin.....
Das hast du schön und treffend beschrieben.

Aber ich denke, man darf nicht übersehen, was diese von dir erwähnten ”Wow“-Effekte tatsächlich sind, wie intensiv sie auch immer empfunden werden mögen. Es sind notwendige Begleiterscheinungen, die die illusionären und damit virtuellen Erfahrbarkeiten erst zu dem machen, wodurch sie sich von anderen Erfahrbarkeiten deutlich unterscheiden lassen.

Die Qualität einer virtuellen Welt hängt ganz entscheidend von den Intensitäten ab, mit denen sie erfahren wird.
 
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