Physikalische Welt = Virtuelle Welt

Ich verstehe ja, warum die Menschen versuchen hinter allem einen Sinn oder Zweck zu suchen, aber das Universum kommt halt ohne diese Sorge aus. Es reicht doch, wenn wir uns selbst einen Sinn geben, da müssen wird doch nicht gleich ins Extreme fallen und auch dort suchen.

Merlin


Da muss man doch nicht groß suchen.
Ohne all diese Teilchen gäbe es unsere Welt und uns selbst nicht, also haben sie mindestens den Sinn und Zweck, unser Universum mit seiner ganzen Vielfalt zu bilden.
 
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Ohne all diese Teilchen gäbe es unsere Welt und uns selbst nicht, also haben sie mindestens den Sinn und Zweck, unser Universum mit seiner ganzen Vielfalt zu bilden.
Ist das wirklich so?

Du wirst wohl kaum bezweifeln, dass du eine Welt in Form eines Traumgeschehens erleben kannst.
Du kannst darin über den festen Boden einer Wiese oder über eine Straße gehen, aber da sind keine Teilchen, die den Boden gebildet haben.
Du kannst darin gegen eine Wand laufen und deinem hübschen Köpfchen eine Beule zufügen, aber da sind keine Teilchen, die die Wand und deine Beule ausmachen.
Daran siehst du, es braucht keine Teilchen, um eine erfahrbare Welt zu kreieren.

Würdest du jede Nacht denselben Traum als Fortsetzung träumen, könntest du nicht mal unterscheiden, was du für den Traum hältst und was du als Wachgeschehen bezeichnen solltest.

Eine Welt braucht keine Teilchen.
Was es unverzichtbar für eine Welt braucht ist Information, aber nicht zwangsläufig Teilchen.
 
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Ist das wirklich so?

Du wirst wohl kaum bezweifeln, dass du eine Welt in Form eines Traumgeschehens erleben kannst.
Du kannst darin über den festen Boden einer Wiese oder über eine Straße gehen, aber da sind keine Teilchen, die den Boden gebildet haben.
Du kannst darin gegen eine Wand laufen und deinem hübschen Köpfchen eine Beule zufügen, aber da sind keine Teilchen, die die Wand und deine Beule ausmachen.
Daran siehst du, es braucht keine Teilchen, um eine erfahrbare Welt zu kreieren.

Würdest du jede Nacht denselben Traum als Fortsetzung träumen, könntest du nicht mal unterscheiden, was du für den Traum hältst und was du als Wachgeschehen bezeichnen solltest.

Eine Welt braucht keine Teilchen.
Was es unverzichtbar für eine Welt braucht ist Information, aber nicht zwangsläufig Teilchen.


Willst du mich veräppeln?
Auch ein Gehirn und Sinneszellen bestehen zum großen Teil aus Teilchen.
Ohne Teilchen kein Gehirn und keine Sinneszellen.
Ohne Gehirn kein Traum.
 
"Teilchen" ist ja lediglich ein Begriff unserer menschlichen Unter-teilchen-ung. ;)
und hier:
> Wikis Meinung

Eine rein menschliche Erfindung, die Teilchen. Denn der Begriff "Elementarteilchen" wird mit zunehmendem Wissen über die Bausteine der Materie auch das Bezeichnete wechseln.
 
"Teilchen" ist ja lediglich ein Begriff unserer menschlichen Unter-teilchen-ung. ;)
und hier:
> Wikis Meinung

Eine rein menschliche Erfindung, die Teilchen. Denn der Begriff "Elementarteilchen" wird mit zunehmendem Wissen über die Bausteine der Materie auch das Bezeichnete wechseln.


Witzig, ich habe vorhin über diese Bezeichnung nachgedacht und mir überlegt, wie man das sonst nennen könnte.
Ich kam auf "klitzekleine Körperchen".
Nicht ganz ernst gemeint, aber "Körperchen" hätte den Vorteil, dass es Ganzheit ausdrückt und nicht teilt, was ja auch als Trennung aufgefasst werden kann.
 
Witzig, ich habe vorhin über diese Bezeichnung nachgedacht und mir überlegt, wie man das sonst nennen könnte.
Ich kam auf "klitzekleine Körperchen"
Professor Dürr nannte sie "Wirks" (von Wirkung abgeleitet). Das ist ein sehr viel sprechenderer Begriff als Teilchen, wie ich finde.
Ähnlich, wie ich es lieber als Aufmerksamkeit bezeichne, und nicht als Gott, Sein, Brahma, Noumenon, oder all die anderen Bezeichnungen, die das Höchste meinen.

Willst du mich veräppeln?
Auch ein Gehirn und Sinneszellen bestehen zum großen Teil aus Teilchen.
Ohne Teilchen kein Gehirn und keine Sinneszellen.
Ohne Gehirn kein Traum.
Nein, ich will dich nicht veräppeln.
Während du hier etwas vom Gehirn erzählst, wies ich darauf hin, dass in einem Traumgeschehen der Boden unter deinen Füßen und die Wände, gegen die du läufst, nicht aus Teilchen bestehen.

Ein Traumgeschehen findet nicht dort statt, wo sich der Körper befindet, also nicht im Bett, sondern in Landschaften und Umgebungen, die nicht aus Teilchen bestehen, sondern aus umgesetzten Informationen. An der Umsetzung ist das im Bett liegende (im Kopf befindliche) Gehirn durchaus beteiligt, aber es setzt lediglich Informationen um, die zu diesen nicht-materiellen Landschaften und Umgebungen eines Traumgeschehens führen.

Das ist ein unübersehbarer Beweis dafür, dass zur Erfahrbarkeit von Landschaften und Umgebungen, kein Vorhandensein von Teilchen, die sie bilden, notwendig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Professor Dürr nannte sie "Wirks" (von Wirkung abgeleitet). Das ist ein sehr viel sprechenderer Begriff als Teilchen, wie ich finde.
Ähnlich, wie ich es lieber als Aufmerksamkeit bezeichne, und nicht als Gott, Sein, Brahma, Noumenon, oder all die anderen Bezeichnungen, die das Höchste meinen.

Nun ja, Dürr behauptet anscheinend, es gäbe keine Materie.
Wenn das stimmt, ist er für mich uninteressant.
Ich interessiere mich für Gesetzmäßigkeiten und Fakten, nicht für die Negation von dem, was jeder sehen, anfassen, schmecken usw kann.

Nein, ich will dich nicht veräppeln.
Während du hier etwas vom Gehirn erzählst, wies ich darauf hin, dass in einem Traumgeschehen der Boden unter deinen Füßen und die Wände, gegen die du läufst, nicht aus Teilchen bestehen.

Woher willst du das wissen?
Vielleicht bestehen sie aus Neuronen, bzw neuronalen Impulsen, die ja auch chemischer Natur sind, also eindeutig physisch.

Ein Traumgeschehen findet nicht dort statt, wo sich der Körper befindet, also nicht im Bett, sondern in Landschaften und Umgebungen, die nicht aus Teilchen bestehen, sondern aus umgesetzten Informationen. An der Umsetzung ist das im Bett liegende (im Kopf befindliche) Gehirn durchaus beteiligt, aber es setzt lediglich Informationen um, die zu diesen nicht-materiellen Landschaften und Umgebungen eines Traumgeschehens führen.

Das ist ein unübersehbarer Beweis dafür, dass zur Erfahrbarkeit von Landschaften und Umgebungen, kein Vorhandensein von Teilchen, die sie bilden, notwendig ist.

Falls man nicht grade tatsächlich astralwandert, findet der Traum im Gehirn statt, also in einer physischen Umgebung und benötigt jede Menge Teilchen, um realisiert zu werden.
Aber im Grunde wissen wir noch viel zu wenig darüber, um faktische Aussagen machen zu können.
Von Beweis kann jedenfalls nicht die Rede sein.
 
Nun ja, Dürr behauptet anscheinend, es gäbe keine Materie.
Wenn das stimmt, ist er für mich uninteressant.
Ich interessiere mich für Gesetzmäßigkeiten und Fakten, nicht für die Negation von dem, was jeder sehen, anfassen, schmecken usw kann.
Du urteilst da vorschnell.
Sobald etwas deiner bereits vorhandenen Anschauung (scheinbar) widerspricht, wird's uninteressant.
 
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Ich war früher lange Zeit auf der anderen "Seite" und habe geglaubt, dass alles Illusion ist.
Aber dahin gehe ich nicht mehr zurück.
Darum geht's doch gar nicht.
Wenn es heißt, es gäbe keine Materie, ist das was ganz anderes als zu behaupten, alles wäre Illusion.

Zumal das keine andere Seite ist, ob unter Anführungszeichen oder nicht. ;)
 
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