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Ja, nicht immer, aber manchmal. - grinsManchmal? Lach!
Allerdings bin ich so dreist zu sagen, was ich in diesem Thread über die Erkennungsmerkmale einer virtuellen Welt schreibe, kann man zwar ignorieren, wenn man es nicht mag, aber man kann die Merkmale nicht wegdiskutieren.
Es gibt keine Argumente und Fakten, mit denen man die aufgezeigten Erkennungsmerkmale aus der Welt schaffen könnte.Dreist ist das richtige Wort, denn du nimmst ja Argumente und Fakten, die nicht in dein Bild passen, nicht zur Kenntnis.
Es gibt keine Argumente und Fakten, mit denen man die aufgezeigten Erkennungsmerkmale aus der Welt schaffen könnte.
Du kannst sie entweder akzeptieren, weil du sie verstehst, oder sie ablehnen, weil du sie nicht verstehst.
Aber du kannst nicht sagen, die übereinstimmenden Merkmale gibt es nicht.
Physikalische Welt = Virtuelle Welt
(Teil 1 von 2)
Was sind die typischen Merkmale einer virtuellen Welt?
Welche Kriterien müssen zwingend vorhanden sein, um eine virtuelle Wirklichkeit als solche erkennen zu können?
Es lassen sich (mindestens) vier solcher Merkmale charakterisieren. Diese sind:
Merkmal-1: Anfang/Beginn/Start
Eine virtuelle Welt wie solche in modernen Multiplayer-Games hat einen Anfang, an dem sie beginnt. Das heißt: Solange niemand auf Start klickt, gibt es die virtuelle Welt nicht. Ein Teilnehmer kann sie nicht benutzen, weil sie ihm nicht zur Verfügung steht. Er muss das Programm starten, den Startknopf betätigen.
Unsere Wissenschaftler erzählen uns, dass unsere physikalische Welt ebenfalls einen Anfang hat. Diesen nennen sie Urknall bzw. Big Bang. Sie erklären uns, dass es vor diesem Anfang keine physikalische Welt gegeben haben kann. Mit dem Urknall hat die Zeit und die Räumlichkeit begonnen und damit die Voraussetzungen für alle physikalischen Szenarien. Davor hat es das Nichts gegeben, in dem alle physikalischen Gesetzmäßigkeiten noch keinerlei Wirkung besaßen. Mit dem Kriterium ”Anfang/Beginn/Start“ erfüllt unsere physikalische Welt das erste Merkmal einer virtuellen Welt.
Merkmal-2: Möglichkeiten
Eine virtuelle Welt ist dadurch charakterisiert, dass die Beteiligten mehrere, ja, oftmals gar eine unüberschaubare Vielfalt an Möglichkeiten haben, um die Szenarien und Abläufe gestalten zu können. In einem virtuellen Multiplayer-Game können die Spieler, wenn es sich um sogenannte ”frei begehbare Welten“ handelt, nahezu überall hin, je nach dem, für welche Richtung sie sich entschieden haben. Moderne virtuelle Welten erlauben sogar eine beliebige Vergrößerung der Umgebung.
Unser Wissenschaftler erklären uns, dass unsere physikalische materielle Welt aus zwei fundamentalen Möglichkeiten entsteht. Das sogenannte Doppelspalt-Experiment ist eines, wenn nicht gar das wichtigste Experiment ihrer Erklärung für die Entstehung der physikalischen Welt. Sie fanden hieraus, dass die kleinste mögliche Einheit, auch Elementarteilchen genannt, erst dann entsteht, wenn eine Messung vorgenommen wird. Vorher, so wird erklärt, gibt es nur eine wirkungslose Möglichkeitsverteilung, oder auch Wahrscheinlichkeitsverteilung genannt. Das ist vergleichbar mit den Bits von 0 und 1 für die Gestaltung einer virtuellen Welt. Das heißt: Vor der Messung ist ein Teilchen unbestimmt, ohne Wirkung, sprich, 0. Es könnte zwar hier oder dort sein, mit einer angenommenen höheren Eintrittwahrscheinlichkeit dort als hier, aber es ist noch vollkommen wirkungslos. Das heißt: Das, was unsere physikalische Welt ausmacht, basiert auf zwei Möglichkeiten, entweder ein Teilchen zu sein bei einer Messung, oder eine Wahrscheinlichkeitsverteilung zu sein bei Nichtmessung. Warum es eine solche Wahrscheinlichkeitsverteilung gibt, das können sie nicht erklären. (Anm.: Sie ist frei erfunden).
Es ist jedoch dasselbe erkennbare Prinzip. Das heißt: Auch das zweite Kriterium ”Möglichkeit“ für unterschiedliche Szenarien ist dasselbe eindeutige Merkmal, das sowohl eine virtuelle Welt wie auch unsere physikalische Welt charakterisiert.
Merkmal-3: Begrenzte wie auch unbegrenzte Anzahl von Leben
In einer virtuellen Welt zu sterben, bedeutet nicht zwangsläufig, dass man sie nicht mehr benutzen kann. Fast alle virtuellen Multiplayer-Games bieten mehrere Leben an. Man muss zwar kleinere Szenarien eventuell wiederholen, aber man wird den Fehler, der zur Reduzierung der Anzahl der Leben geführt hat, ja nicht zwei mal machen. So setzt man das Geschehen in der virtuellen Welt einfach fort.
Die Mehrheit unserer Wissenschaftler erklärt uns, dass wir in unserer physikalischen Welt nur ein einziges Leben führen können. Erklären lässt sich das damit, dass man den biologischen Körper nach Ablauf seiner Nutzungsdauer nicht mehr verwenden kann. Andererseits gibt es Wissenschaftler, die ebenso überzeugt sind, ausreichend viele und gute Indizien dafür zu haben, dass es durchaus mehrere Leben geben könnte. Das sind die Vertreter der Reinkarnations-Theorie. Die Erzählungen von Leuten, die über Orte, Personen, Zeiten und Szenarien berichten, die man sogar nachweisen kann, an denen sie aber unmöglich während ihres aktuellen Daseins gewesen oder daran beteiligt gewesen sein können, deuten darauf hin, dass das letzte Wort bei der Frage zu einem oder mehrerer Leben noch nicht gesprochen ist. Doch selbst wenn es für jeden von uns nur ein einziges Leben in unserer physikalischen Welt geben sollte, dann ist auch dieses Merkmal vollkommen identisch zu mindestens einem Leben in einer virtuellen Welt.
Merkmal-4: Information
Eine virtuelle Welt basiert auf bereitgestellten Informationen. Alle virtuellen Welten sind Informationsverarbeitungssysteme. Sie benutzen Informationen, um die bespielbare Umgebung zu gestalten, vollständig begehbare Landschaften zu kreiren, Mitspieler und ihre möglichen Interaktionen. All das ist informationsgesteuert. Ohne eine Information zu erhalten, ist der Beteiligte an einer virtuellen Welt zum Stillstand gezwungen. Er kann weder agieren, weil er keine Informationen zum Agieren erhält, noch kann er reagieren, ebenfalls aufgrund des Informationsmangels. Information ist die maßgebende Größe, mit der eine virtuelle Welt funktioniert.
Unsere Wissenschaftler erklären uns, dass man über ein System, zu dem keine Informationen vorliegen, keinerlei Aussagen machen kann. Da wir jedoch unsere physikalische Welt bemerken, bedeutet das zwangsläufig, dass auch hier Information zugrunde liegt. Information ist jedoch keine materielle Größe wie z.B. Dichte, Viskosität oder Elektrizität. Warum Information keine materielle Größe ist, zeigt folgendes Experiment:
Stellen wir uns einen Laufroboter vor. Eine Maschine, die ein Mittelteil besitzt, in dem sich die Steuereinheit für die Mechanik befindet und an dem 6 bewegliche Beine montiert sind. Dieser Laufroboter kann eine Treppe hinauf und auch wieder herunter steigen. Warum kann er das? Weil seine Steuereinheit einen kleinen Computer beinhaltet, in dem ein Softwareprogramm die Informationen für die Bewegung der Mechanik umsetzt.
Nun stellen wir diesen Laufroboter auf eine höchst empfindliche Waage, die bis in den subatomaren Bereich hinein genau misst und lesen das Ergebnis ab. Wir erhalten einen Wert mit sehr vielen Nachkommastellen.
Jetzt nehmen wir den Roboter von der Waage, löschen sein Programm und wiegen die Maschine noch mal. Was ist zu erwarten? Gibt es eine Veränderung seiner Materie? Wird das gemessene Ergebnis gleich sein, geringer oder gar größer sein? Es wird in jedem Fall gleich. Warum? Weil die Anzahl der Elementarteilchen, die die Maschine ausmacht, immer noch dieselbe ist, denn Elementarteilchen zerfallen nicht, weil sie bereits die kleinsten Teilchen beim Nuklearzerfall sind. Materielle Größen wie Dichte, Viskosität oder Elektrizität werden in Materie unterschiedlich sein, doch Information verändert die Materie nicht.
Dieses Experiment ist der Beweis dafür, das Information keine materielle Größe ist. Information ist eindeutig von virtueller Natur.
Betrachten wir vergleichsweise zu dem Laufroboter eine Stabheuschrecke. Auch sie hat in der Mitte einen Körper und 6 Beine, mit denen sie nicht nur eine Treppe hinauf und wieder herunter laufen kann. Sie kann darüber hinaus in jeden beliebigen Busch oder Baum gesetzt werden und wird sich dort bewegen, als wäre sie schon immer dort gewesen. Wir können daraus schließen, dass ihr Informations-Verarbeitungsprogramm wesentlich komplexer und ausgefeilter ist, als das des Laufroboters. Aber wenn wir wüssten, wo wir ihr Programm löschen könnten, dann wäre auch sie zu keiner Bewegung mehr fähig. Denn auch die Stabheuschrecke erhält Informationen für ihr ”Steuerprogramm“, damit auch sie ihre Bewegungsmöglichkeiten umsetzen kann. Information ist daher das vierte, mit einer virtuellen Wirklichkeit übereinstimmende Merkmal für das Zustandekommen unserer physikalischen Welt (mehr darüber in einem Folgebeitrag).
Zusammenfassung und Schlussfolgerung:
Wir haben also bislang 4 unterschiedliche Merkmale, die eine virtuelle Welt ausmachen, nämlich Anfang/Beginn/Start, Möglichkeiten, Lebensanzahl und Information. Und diese sind absolut übereinstimmend mit den Merkmalen unserer physikalischen Welt. Das kann nur bedeuten, dass unsere physikalische Welt eine virtuelle Welt ist.
So weit die nachprüfbare Argumentation dazu.
Über Anregungen und Fragen, wie auch über jede sachliche, themenbezogene Kritik, die zu einer konstruktiven Diskussion führen, würde ich mich sehr freuen.
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Teil-2 befasst sich mit dem von mir sogenannten universellen Informationssystem BEISY. Ein System, welches das Bindeglied zwischen Aufmerksamkeit und Bewusstsein ist und das den wesentlichen Kern meines Threads Die größte Illusion von allen berücksichtigt.
@NuzuBesuch, ich glaube, hier wären wir richtig.Stell dir vor, in einem Wald fällt ein alter Baum um, und kein Lebewesen ist in der Nähe, das diesen Vorgang hören und sehen könnte. Die Frage lautet:
Verursacht der Baum ein Geräusch, wenn er aufschlägt, auch wenn keiner zuhört?
@NuzuBesuch, ich glaube, hier wären wir richtig.