Petion für freie Impfentscheidung (DE)

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Also einige Impfungen sind schon sinnvoll. Gürtelrose hat m. E. weniger mit psychischen Ursachen als mit dem Windpockenerreger zu tun
https://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/windpocken-guertelrose/
https://www.apotheken-umschau.de/Guertelrose

Die Frage ist nur warum den einen die Erreger befallen und den anderen nicht.
Die Psychosomatik betrachtet Körper und Geist als Einheit, die bei körperlichen Problemen auch immer nach geistigen Entsprechungen fragt. Welche Entsprechung zu welcher Erkrankung gehören kann, darüber gibt es umfangreiche Literatur.
Die bekanntesten Autoren in dem Bereich dürften da sein Thorwald Dethlefen (Krankheit als Weg), Rüdiger Dahlke (Krankheit als Symbol und Krankheit als Sprache der Seele) oder auch Louise Hay (Heile deinen Körper. Seelisch-geistige Gründe für körperliche Krankheit).
 
Da ich aber mit meinem Leben rundum zufrieden bin und eigentlich auch immer war, bedarf es keiner Konstruktion von "seelischen Ursachen".

Ein Psychologe könnte dich nun fragen, warum du eigentlich sagst, aber dieses könntest du dann auch als eine Konstruktion abtun.

Alltagsstress hat jeder mal, er gehört zum Leben dazu und es wäre unsinnig, den als Grund für eine Gürtelrose heranzuziehen.

Der Stress könnte dann jedoch schon dazu beigetragen haben, dass man eine gewissen Sache in dem Moment nicht richtig bzw. schwieriger verarbeiten konnte und dieses dann zu der Erkrankung führte. Aber da ich dich nicht kenne ist das alles reine Spekulation, ich dann da nur von mir ausgehen. Dann kann jeder nur bei sich selber gucken ob etwas entsprechendes unmittelbar vor dem Ausbruch der Erkrankung gewesen ist.
 
Die Frage ist nur warum den einen die Erreger befallen und den anderen nicht.
Die Psychosomatik betrachtet Körper und Geist als Einheit, die bei körperlichen Problemen auch immer nach geistigen Entsprechungen fragt. Welche Entsprechung zu welcher Erkrankung gehören kann, darüber gibt es umfangreiche Literatur.
Die bekanntesten Autoren in dem Bereich dürften da sein Thorwald Dethlefen (Krankheit als Weg), Rüdiger Dahlke (Krankheit als Symbol und Krankheit als Sprache der Seele) oder auch Louise Hay (Heile deinen Körper. Seelisch-geistige Gründe für körperliche Krankheit).
Dethlefsen, Dahlke und Konsorten haben rein gar nichts mit Psychosomatik zu tun - sie propagieren Theorien, die allesamt widerlegt sind.

Weil so wenig bekannt ist, was der Begriff eigentlich bedeutet, wird er gern bis zur Sinnlosigkeit ausgereizt und nach allen Regeln der Kunst vermarktet.
 
Ein Psychologe könnte dich nun fragen, warum du eigentlich sagst, aber dieses könntest du dann auch als eine Konstruktion abtun.



Der Stress könnte dann jedoch schon dazu beigetragen haben, dass man eine gewissen Sache in dem Moment nicht richtig bzw. schwieriger verarbeiten konnte und dieses dann zu der Erkrankung führte. Aber da ich dich nicht kenne ist das alles reine Spekulation, ich dann da nur von mir ausgehen. Dann kann jeder nur bei sich selber gucken ob etwas entsprechendes unmittelbar vor dem Ausbruch der Erkrankung gewesen ist.

Warum sollte ein Psychologe mich das fragen?

Zum Stress - deshalb habe ich von Tagesform geschrieben.
Ein schlechter Psychologe oder auch ein guter Scharlatan könnte wahrscheinlich jedem suggerieren, dass das betreffende Leben (egal welches) enorm stressig (oder sonstiwe "negativ") ist, so dass es unweigerlich zur Krankheit führen kann, wenn man nicht ... dieses oder jenes tut/ kauft/ in die Wege leitet usw. - eine Marketingstruktur, die sehr gut funzt.^^
Menschen beschäftigen sich mit nichts lieber als mit sich selbst.

Ich fürchte, wir kommen zu weit vom Impfthema ab.
 
Mal abgesehen davon, dass das nicht stimmt (in einem Link geht es ausschließlich um Shedding), hast du behauptet "Natürlich gibt es keine Evidenz. Denn was nicht untersucht wird, dazu kann es auch keine Evidenz geben. Und untersucht wird nicht, weil es "unplausibel" ist - also basierend auf Glauben." - dann ist es doch relevant, ob jetzt neben Shedding zB auch Toxikologie und Biodistribution zusätzlich untersucht werden. Punkt ist; Shedding wird sehr wohl seriös untersucht, trotzdem gibt es keine Evidenz dafür.

Natürlich ist es relevant, denn wenn ich nicht klar das Shedding untersuche, sondern es als Nebenprodukt mitlaufen lassen, dann habe ich Probandengruppen die das spezifische Ergebnis verfälschen können.

Es gibt "ehrliche und unabhängige Studien", etwa die KiGGS-Studie (das das Thema länge mal Breite untersucht) und zusätzlich dazu halt hunderte kleine Studien die sich mit einzelnen Nebenwirkungen von entweder Masern oder der Impfung auseinandersetzen.

Also die KiGGS Studie als "ehrlich und unabhängig" heranzuziehen ist ja wohl ein Witz - vor allem auch in Richtung Shedding. Denn die Untersuchung an Kindern und Jugendlichen kann schon mal keine Informationen zu Langzeitproblemen liefern.
Die durchführende Stelle, das Robert Koch Institut, kann wohl kaum als unabhängige Stelle durchgehen.

Der Verlauf der Erkrankungszalen korreliert voll mit dem Durchimpfungsgrad und nicht mit gesellschaftlichen Veränderungen, und warum du das Gegenteil glaubst erschließt sich mir nicht.

Weil u.a. von den deutschen Ärzten beklagt wird, dass der Durchimpfungsgrad so schlecht ist. Dass etwa 40% der Leute keine 2. Teilimpfung bekommen haben. Und trotzdem sinken die Masernzahlen ganz gravierend. Also müssen andere Faktoren als die Impfung dafür verantwortlich sein. Vielleicht reicht auch bereits eine einmalige Impfung ... also doch vielleicht ein bisschen anders, als sich das der kleine Maxi (oder die WHO) vorstellt.

Und 118 Fälle bei einer Bevölkerung, die zu beinahe 95% zumindest einmal durchgeimpft ist, ist erstaunlich und zeigt die hohe Infektiösität.

Ich habe hier auf die Schnelle nur die Zahlen aus 2016 ... da waren es bereits 1. Impfung 96%, 2. Impfung 92%.
D.h. die Durchimpfung entspricht sogar dem WHO-Ziel, das sich minestens auf die erste Impfung bezieht ... und das FREIWILLIG OHNE IMPFZWANG.


Erstens: du vergleichst hier Masernfälle (allein) auf der einen Seite mit den Impfschäden aller Impfungen gemeinsam (!) auf der anderen Seite. Allein die MMR-Impfung schützt aber schon gegen 3 Krankheiten, nicht lediglich Masern.
Zweitens: wenn du dir die Auflistung deiner Quelle anschaust, welche Impfungen zu Impfschäden geführt haben (exemplarisch zu finden für die Steiermark), dann wirst du sehen, dass die zu knapp 70% allein auf die Kappe der Tuberkuloseimpfung gehen, die seit 2001 nicht mehr empfohlen wird (eben gerade, weil sie so schlecht vertragen wurde, Tuberkulose nicht so arg infektiös ist und heute gut behandelt werden kann). Von den restlichen Impfschäden war in der ganzen Steiermark von 1980 bis 2018 nur ein (!!!) Impfschaden durch Masernimpfung dabei, und das war eine akute Immunthrombozytopenie, eine Erkrankung, die jährlich um die 500 Kinder in Österreich betrifft und die im Kindesalter idR nach wenigen Monaten von selbst wieder weggeht.

Ein anerkannter Impfschaden ... das darf halt nicht vergessen werden. Ein Impfschaden der ggf. schlimmer als der Tod für alle Beteiligten sein kann. Gegenüber keinem Todesfall ....

Und jetzt im Vergleich dazu: bei einem einzigen Masernausbruch in Österreich in den 90ern kam es zu 15 Fällen von SSPE - alle davon tödlich. (Quelle) Ein einziger Ausbruch nur einer Krankheit (nicht vergessen, die Impfung schützt gegen 3 davon!), und das sind nur die Toten durch SSPE - nicht etwa die Kinder, die an anderen masernbedingten Ursachen gestorben sind oder langfristige Behinderungen oÄ davongetragen haben.


Um das nochmal gesondert zu sagen: 15 Tote allein durch eine von mehreren Komplikationen von einer von mehreren Krankheiten, gegen die die Impfung schützt von einem von mehreren Ausbrüchen seit den 80ern.

Ach, Du verwendest schon wieder so plakative Marketingzahlen. Und wie viele Krankheitsfälle gab es 1990? Wie hoch ist der Anteil von SSPE daran?

Und ja, SSPE ist sicher ein Thema, wo die Ärzte noch etwas lernen müssen. Aber das sind viele Themen die viel mehr Tote produzieren (inklusive derer, die die Medizin produziert). Also kein Grund für einen Impfzwang ... nur nur darum geht's.
 
Natürlich ist es relevant, denn wenn ich nicht klar das Shedding untersuche, sondern es als Nebenprodukt mitlaufen lassen, dann habe ich Probandengruppen die das spezifische Ergebnis verfälschen können.
Natürlich wurde klar das Shedding untersucht. In einer Studie sogar nur das Shedding.
Dass in anderen Studien daneben auch etwa noch andere Nebenwirkungen untersucht wurden, verfälscht das Ergebnis nicht (denn ob Drittfaktoren vorliegen hängt nicht davon ab, ob man darauf untersucht oder nicht).

Also die KiGGS Studie als "ehrlich und unabhängig" heranzuziehen ist ja wohl ein Witz - vor allem auch in Richtung Shedding. Denn die Untersuchung an Kindern und Jugendlichen kann schon mal keine Informationen zu Langzeitproblemen liefern.
Die durchführende Stelle, das Robert Koch Institut, kann wohl kaum als unabhängige Stelle durchgehen.
Was wäre dann eine unabhängige Stelle, wenn nicht eine staatliche Institution? Ein privates Unternehmen? Ein politischer Think Tank? Eine Universität? (von all denen gibts Studien, übrigens)
Laut dir ist ja ohnehin die gesamte Welt korrumpiert, mit Ausnahme einiger weniger Youtube-Clips. Da ist dann auch schon egal, von wem eine Studie kommt, wenn sie nicht zum Ergebnis kommt, das du gerne sehen würdest, ist nichts "ehrlich und unabhängig". Das ist das Problem, wenn man vom Ergebnis zur Evidenz kommt und nicht von der Evidenz zum Ergebnis.

Weil u.a. von den deutschen Ärzten beklagt wird, dass der Durchimpfungsgrad so schlecht ist. Dass etwa 40% der Leute keine 2. Teilimpfung bekommen haben. Und trotzdem sinken die Masernzahlen ganz gravierend. Also müssen andere Faktoren als die Impfung dafür verantwortlich sein. Vielleicht reicht auch bereits eine einmalige Impfung ... also doch vielleicht ein bisschen anders, als sich das der kleine Maxi (oder die WHO) vorstellt.
Die Masernzahlen sinken nicht, sie steigen auch nicht, sie stagnieren. Die Zahlen haben sich nicht merklich verändert in den letzten 20 Jahren. Was eine Katastrophe ist, wenn man bedenkt, dass man sich vorgenommen hat, diese verfluchte Krankheit um 2000 auszurotten und bis heute auch in Deutschland Kinder daran sterben.

Ich habe hier auf die Schnelle nur die Zahlen aus 2016 ... da waren es bereits 1. Impfung 96%, 2. Impfung 92%.
D.h. die Durchimpfung entspricht sogar dem WHO-Ziel, das sich minestens auf die erste Impfung bezieht ... und das FREIWILLIG OHNE IMPFZWANG.
Das WHO-Ziel sind 95% auf beide Impfungen, denn nur so kann die Krankheit ausgerottet werden.
Ansonsten: ist doch wunderbar, wenn die Impfpflicht eh der freiwilligen Entscheidung von über 90% der Bevölkerung entspricht. Wäre eher fragwürdig, wenn es anders wäre.

Ein anerkannter Impfschaden ... das darf halt nicht vergessen werden. Ein Impfschaden der ggf. schlimmer als der Tod für alle Beteiligten sein kann. Gegenüber keinem Todesfall ....
Du scheinst meinen Beitrag nicht gelesen zu haben. Der schlimmste Impfschaden, der da aufgeführt wurde, war eine Krankheit, die idR in kurzer Zeit folgenlos von selbst ausheilt.

Ach, Du verwendest schon wieder so plakative Marketingzahlen. Und wie viele Krankheitsfälle gab es 1990? Wie hoch ist der Anteil von SSPE daran?
Das sind keine "plakativen Marketingzahlen", das sind schlicht österreichische Gesundheitsdaten. Du bezeichnest sie so, weil sie zeigen, wie unfassbar verzerrt deine Weltsicht ist, wenn du allen Ernstes einen einzigen - vergleichsweise harmlosen, und idR komplett ausheilenden - Impfschaden in fast 40 Jahren mit den verheerenden Folgen eines einzigen Masernausbruchs vergleichen willst.

Und ja, SSPE ist sicher ein Thema, wo die Ärzte noch etwas lernen müssen. Aber das sind viele Themen die viel mehr Tote produzieren (inklusive derer, die die Medizin produziert). Also kein Grund für einen Impfzwang ... nur nur darum geht's.
Die Ärzte bräuchten zum Thema SSPE nix mehr lernen, wenn wir einfach durchimpfen würden. Dann gäbe es SSPE nicht mehr, und anstatt Millionen in die Forschung an einer Krankheit zu stecken, die wir schon seit 40 Jahren schlicht auslöschen können, könnten wir mehr an Krankheiten forschen, die wir noch nicht verstehen oder heilen können, wie etwa Alzheimer, Epilepsie, Diabetes, Asthma.
 
Was wäre dann eine unabhängige Stelle, wenn nicht eine staatliche Institution? Ein privates Unternehmen? Ein politischer Think Tank? Eine Universität? (von all denen gibts Studien, übrigens)
Laut dir ist ja ohnehin die gesamte Welt korrumpiert, mit Ausnahme einiger weniger Youtube-Clips. Da ist dann auch schon egal, von wem eine Studie kommt, wenn sie nicht zum Ergebnis kommt, das du gerne sehen würdest, ist nichts "ehrlich und unabhängig". Das ist das Problem, wenn man vom Ergebnis zur Evidenz kommt und nicht von der Evidenz zum Ergebnis.

Jeder vertitt seine eigenen Interessen ... und ja, insofern ist die ganze Welt korrumpiert, denn jeder hat sein spezifisches Interesse. Da sagst Du also nichts wirklich Neues.
Nur, dass eine medizinische Organisation medizinische Sichtweisen beurteilt, das ist dann halt doch schon ein bisschen frech.
Ja, mit Think Tank, vor allem einem interdisziplinärem, wäre sicher ein unabhängigieres urteil möglich.

Die Masernzahlen sinken nicht, sie steigen auch nicht, sie stagnieren. Die Zahlen haben sich nicht merklich verändert in den letzten 20 Jahren. Was eine Katastrophe ist, wenn man bedenkt, dass man sich vorgenommen hat, diese verfluchte Krankheit um 2000 auszurotten und bis heute auch in Deutschland Kinder daran sterben.

Also mal die Kirche im Dorf lassen ... heute 1 Kind (?) dran stirbt (Stand 2018). Und das an Komplikationen und nicht an den Masern, unbekannt ob geimpft oder nicht. Da sterben weitaus mehr Kinder im Straßenverkehr. Also von "Katastrophe" weit entfernt.
Da sind wir halt wieder beim Glauben was denn so eine Katastrophe wäre ....

Das WHO-Ziel sind 95% auf beide Impfungen, denn nur so kann die Krankheit ausgerottet werden.
Ansonsten: ist doch wunderbar, wenn die Impfpflicht eh der freiwilligen Entscheidung von über 90% der Bevölkerung entspricht. Wäre eher fragwürdig, wenn es anders wäre.

Ich kenne den Text so, dass mindestens 1 Impfung das Ziel der WHO ist.
Ich kann dir Lemminge empfehlen ... wenn 90% über die Klippe springen, springen die restlichen 10% auch noch nach ....

Das sind keine "plakativen Marketingzahlen", das sind schlicht österreichische Gesundheitsdaten. Du bezeichnest sie so, weil sie zeigen, wie unfassbar verzerrt deine Weltsicht ist, wenn du allen Ernstes einen einzigen - vergleichsweise harmlosen, und idR komplett ausheilenden - Impfschaden in fast 40 Jahren mit den verheerenden Folgen eines einzigen Masernausbruchs vergleichen willst.

Die Frage ist nicht, wie die Daten wirklich sind, sondern wie ich sie marketingmäßig darstelle. Ich kann den einen Todesfall aus 398 Krankheitsfällen als riesige Bedrohung der Menschheit - "Panik - 0,25% der Menschheit werden an Masern draufgehen" - oder als statistischen Ausreisser sehen, wo halt widrige Umstände zusammenkommen (die ja in der Statististik nicht beschrieben sind).
Das wird aber sicherheitshalber eben nicht angegeben ... und die schöne Panikmache nicht zu stören, die ja besser für's Geschäft ist.

Die Ärzte bräuchten zum Thema SSPE nix mehr lernen, wenn wir einfach durchimpfen würden. Dann gäbe es SSPE nicht mehr, und anstatt Millionen in die Forschung an einer Krankheit zu stecken, die wir schon seit 40 Jahren schlicht auslöschen können, könnten wir mehr an Krankheiten forschen, die wir noch nicht verstehen oder heilen können, wie etwa Alzheimer, Epilepsie, Diabetes, Asthma.

Genau - wozu auch was lernen? Wenn das Problem wieder auftritt (und die Chance besteht ja noch für die nächsten mindestens 50-60 Jahre), dann haben die Leute die SSPE bekommen (bzw. schon haben) halt Pech gehabt.
 
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Jeder vertitt seine eigenen Interessen ... und ja, insofern ist die ganze Welt korrumpiert, denn jeder hat sein spezifisches Interesse. Da sagst Du also nichts wirklich Neues.
Jeder vertritt seine eigenen Interessen, richtig. Gerade deswegen ist es naiv zu glauben, dass dann nur die Interessen der Industrie Beachtung finden. Es gibt, wie schon öfter gesagt, viele widerstreitende Interessen.

Nur, dass eine medizinische Organisation medizinische Sichtweisen beurteilt, das ist dann halt doch schon ein bisschen frech.
Frech? Wer soll denn sonst die Sinnhaftigkeit medizinischer Sichtweisen beurteilen, wenn nicht professionell ausgebildete Mediziner? Der Verein zur Förderung des Ansehens der Blut- und Leberwürste oder was?

Also mal die Kirche im Dorf lassen ... heute 1 Kind (?) dran stirbt (Stand 2018). Und das an Komplikationen und nicht an den Masern, unbekannt ob geimpft oder nicht. Da sterben weitaus mehr Kinder im Straßenverkehr. Also von "Katastrophe" weit entfernt.
Da sind wir halt wieder beim Glauben was denn so eine Katastrophe wäre ....
Ein totes Kind pro Jahr hältst du genau solang für keine Katastrophe, solang es nicht deins ist.

Ich kenne den Text so, dass mindestens 1 Impfung das Ziel der WHO ist.
Ich kann dir Lemminge empfehlen ... wenn 90% über die Klippe springen, springen die restlichen 10% auch noch nach ....
Ziel ist die Ausrottung der Masern und dafür braucht man doppelte Durchimpfungsrate >95%.

Die Frage ist nicht, wie die Daten wirklich sind, sondern wie ich sie marketingmäßig darstelle. Ich kann den einen Todesfall aus 398 Krankheitsfällen als riesige Bedrohung der Menschheit - "Panik - 0,25% der Menschheit werden an Masern draufgehen" - oder als statistischen Ausreisser sehen, wo halt widrige Umstände zusammenkommen (die ja in der Statististik nicht beschrieben sind).
Das wird aber sicherheitshalber eben nicht angegeben ... und die schöne Panikmache nicht zu stören, die ja besser für's Geschäft ist.
Es ist aber kein statistischer Ausreißer. An Masern sterben Menschen, und nicht allein an SSPE. Dazu kommen neben den anderen bekannten Todesursachen auch die Toten, die man nicht auf Masern zurückführen kann (weil Masern jahrelang das Immunsystem schädigt und es so zu Erkrankungen kommt, die sonst nicht aufgetreten wären). Und daneben gibt es die Fälle von Menschen die nicht sterben, dafür aber für immer geschädigt sind (etwa durch einseitige Taubheit).

Genau - wozu auch was lernen? Wenn das Problem wieder auftritt (und die Chance besteht ja noch für die nächsten mindestens 50-60 Jahre), dann haben die Leute die SSPE bekommen (bzw. schon haben) halt Pech gehabt.
Die Leute, die SSPE bekommen, haben ohnehin Pech gehabt, weil das Ding unheilbar ist. Wir bräuchten diese elendige Diskussion nicht führen, wenn sich die Menschen einmal ein paar Jahr lang zusammenreißen und impfen würden. Es gibt zigtausend Krankheiten für die wir momentan gar nix haben - die Leute haben wirklich Pech gehabt. SSPE lässt sich komplett vermeiden, die Betroffenen werden nur Opfer der menschlichen Dummheit/Faulheit. Leider Gottes.
 
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