Peru

Wer von euch war schon mal in Peru, und was hat euch begeistert?

Für mich ist Peru eines der faszinierendsten Länder überhaupt!

Man findet hier die verschiedensten Klimazonen und die verschiedensten geographischen Landschaften, wie z.B.. Wüste, Gletscher, Hochland, Regenwald…

Kulinarisch hat Peru unglaublich viel zu bieten, angefangen vom besten Fisch bis hin zu Superfood wie Quinoa, Chia usw. Die Küche um Ceviche & Co hat internationalen Aufschwung, dank Gaston Acurio. Alleine in Lima gibt es zwei Restaurants, die unter den 10 besten der Welt gehören!

Aber insbesondere sind es die alten Kulturen der Inkas, die einem nicht mehr loslassen, sobald man sich dafür zu interessieren beginnt. Die Baukunst des „Inka Imperial“ ist nach wie vor ein Rätsel sondergleichen. Ein Rätsel sind auch die Linien von Nazca, oder die Felsböcke in der Mauer von Sacsayhuaman, die an ein Puzzle erinnern! Natürlich Machu Picchu und und und…

Auch gibt es in der Alternativmedizin nicht viele vergleichbare Länder. In Peru ist im wahrsten Sinne des Wortes, für jedes Leiden ein Kraut gewachsen. Und das stimmt! Egal ob Nierensteine, hoher Blutdruck, Cholesterin, Asthma, bis hin zu Krebs , man findet für jedes Leiden eine Alternativmedizin, in Form von Kräuter etc… Der Schamanenanteil in der Bevölkerung ist dementsprechend hoch.

Ich fühle mich sehr verbunden mit Peru und beabsichtige bald wieder eine Reise dorthin zu unternehmen.

da ich viele Jahre in Brasilien gelebt habe
besuchte ich auch Bolivien und Peru

https://www.esoterikforum.at/threads/meine-reisen-meine-laender.83810/
 
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Ich wünschte, wir Europäer hätten damals von den alten Inkas Entwicklungshilfe bekommen!:)
Bei Inkas läutet es bei mir immer: Ein sehr schönes Erlebnis vor gut zehn Jahren in Graz: dort habe ich ein Geschäft gefunden, in dem Inkas Wollkleidung usw. original aus den Anden verkaufen. Dort war nur ein junges Mädchen als Verkäuferin, etwa 15 Jahre alt. Äußerst lieb. So könnten von mir aus die Euroweiber auch werden.

Hinsichtlich Bevölkerungsdichte könnten die Europäer von den Südamerikanern auch noch genug lernen.
 
Ein sehr schönes Erlebnis vor gut zehn Jahren in Graz: dort habe ich ein Geschäft gefunden, in dem Inkas Wollkleidung usw. original aus den Anden verkaufen. Dort war nur ein junges Mädchen als Verkäuferin, etwa 15 Jahre alt. Äußerst lieb.
Haha, das Geschäft kannte ich und auch den Besitzer. "Inkaland" hieß es, und es war in der Schmiedgasse. Das Geschäft gibt es leider nicht mehr, seit der Besitzer in Pension ist. (Wie klein doch die Welt ist...:))
Hinsichtlich Bevölkerungsdichte könnten die Europäer von den Südamerikanern auch noch genug lernen.
Kannst du das erklären, wie du das meinst? Ich denke die geringe Bevölkerungsdichte hat mit der fehlenden Infrastruktur, bzw. mit dem harten Leben am Land zu tun. Dafür gibt es auf der anderen Seite hoffnungslos überlastete Städte... Weiß nicht, ob das anstrebenswert wäre.
Ich dachte beim Begriff "Entwicklungshilfe" eher an den Baustil der alten Inkas, der bis heute der modernen Forschung Rätsel aufgibt. Unter anderem waren die Bauten der Inkas Erdbeben- resistent....
 
Ich dachte beim Begriff "Entwicklungshilfe" eher an den Baustil der alten Inkas,
Stimmt, obwohl man bemerken muß, daß die "Inkas" nur die Oberschicht waren die das sogenannte Reich eroberten und auch beherrschten und auch viel von den Vorgängerkulturen übernommen haben. Die eroberte Bevölkerung waren großteils Bauern ( verschiedenster Stämme) die damals, so wie auch heute noch, ein mehr als einfaches Dasein fristeten. Die Eroberung durch die Spanier brachte eine Vernichtung der (gebildeten) Oberschicht und Entwurzelung der einfachen Bevölkerung ( sowohl in gesellschaftlicher Hinsicht, wie auch durch Zwangschristianisierungen), Es ist es da direkt fast als "Wunder" anzusehen, dass doch noch so viel der "alten" Kultur wieder zum Vorschein kommt (siehe Schamanen, Volksglaube u.s.w.)
Der Grund war, daß den Einheimischen die Lernfähigkeit fehlte.
Die Lernfähigkeit fehlte sicher nicht. Vielleicht war das was "Europäer" als "Entwicklung" sahen, für Diejenigen die "entwickelt" werden sollten nicht relevant.
LG
 
Haha, das Geschäft kannte ich und auch den Besitzer. "Inkaland" hieß es, und es war in der Schmiedgasse. Das Geschäft gibt es leider nicht mehr, seit der Besitzer in Pension ist. (Wie klein doch die Welt ist...:))

Kannst du das erklären, wie du das meinst? Ich denke die geringe Bevölkerungsdichte hat mit der fehlenden Infrastruktur, bzw. mit dem harten Leben am Land zu tun. Dafür gibt es auf der anderen Seite hoffnungslos überlastete Städte... Weiß nicht, ob das anstrebenswert wäre.
Ich dachte beim Begriff "Entwicklungshilfe" eher an den Baustil der alten Inkas, der bis heute der modernen Forschung Rätsel aufgibt. Unter anderem waren die Bauten der Inkas Erdbeben- resistent....
Das mit dem Geschäft habe ich gespürt - war zu schön.
Mit Baukunst habe ich mich nicht befaßt - daß die Inkas erdbebensicher bauten, kann nur der Tatsache geschuldet sein, daß sie die Anden bewohnen. Aber der moderne Mensch ist über das sicher hinweg.
Die Gebäude weltweit waren früher überall anders - Tipi in Teilen Nordamerikas, Iglu nahe Nordpol, die Hütten der Himbas in Namibia, Jurten der Mongolen, Blockhütten in Sibirien usw. Immer und überall voll zweckmäßig und den Erfordernissen der Gegend angepaßt, schnell aufgebaut, erschwinglich und naturverträglich, selbst bei Zerstörung bleibt kein Müll zurück. Auch hier zeigt sich die Unterlegenheit des modernen Menschen.
Ich denke nicht, daß es einen Erdteil mit geringer Bevölkerungsdichte gibt - aber Südamerika ist hier noch am besten dran, Europa auch hier am schlechtesten - durch eigene Schuld. Genauso wie Europa auf der Weltkarte der Atomkraftwerke ein einziger roter Fleck ist - ist das noch niemand aufgefallen? Und so viele reden davon, "wie gut es uns geht." Weil noch kein Erdbeben, kein Stromausfall oder ähnliches war in diesen wenigen Jahrzehnten.
Daß die Bevölkerung in Südamerika auf die Städte konzentriert ist, sieht man sofort beim Blick auf die Landkarte.
Die Menschheit hat sich eben überall vermehrt und vermehrt und vermehrt - ansonsten kann sie leider nicht viel.
Es war nie so vorgesehen und das Ende wird bitter.
 
Und Machu Pichu ist tot, seit es wie ein Fußballfeld des nächtens beleuchtet ist.
Machu Picchu ist noch lange nicht tot, nur weil zig tausende Touristen dort hin pilgern, weil's ihnen in ihrer "Trophäensammlung" noch fehlt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du (als schamanisch Praktizierender) dort oben nichts fühlst.
 
Machu Picchu ist noch lange nicht tot, nur weil zig tausende Touristen dort hin pilgern, weil's ihnen in ihrer "Trophäensammlung" noch fehlt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du (als schamanisch Praktizierender) dort oben nichts fühlst.

So die Worte eines befreundeten Peruaners, der in Österreich lebt. Seiner Kindheits- und jugendlichen Erinnerung an diesen Ort nach, trafen sich da Peruaner und belebten diesen Ort...man könnte auch sagen der Ort ist den Peruanern als lebendig erhalten geblieben. Dem ist nun nicht mehr so. Unabhängig von örtlichen Gegebenheiten ist vieles nur eine Frage der Perspektive und ich richte meine Sicht aus Erfahrung sehr gern nach denen, die von jenem Ort tatsächlich abstammen bzw. nach den Ortsgeistern...das eine und das andere ist meist unzertrennlich miteinander verbunden.

Das Gefühl, daß in einem leerstehenden Haus irgendwann mal jemand gewohnt hat, mag richtig, aber relativ unbedeutend sein.
 
So die Worte eines befreundeten Peruaners, der in Österreich lebt. Seiner Kindheits- und jugendlichen Erinnerung an diesen Ort nach, trafen sich da Peruaner und belebten diesen Ort...man könnte auch sagen der Ort ist den Peruanern als lebendig erhalten geblieben. Dem ist nun nicht mehr
Wenn du Erfahrungen anderer Menschen gerne zu deinem Status quo machst, ist das natürlich deine Sache.
ich richte meine Sicht aus Erfahrung sehr gern nach denen, die von jenem Ort tatsächlich abstammen
Das wäre mir jetzt allerdings neu, dass es in Peru noch irgendwo Menschen gibt, die von Machu Picchu abstammen. Immerhin haben hier ziemlich sicher seit über 400-500 Jahren keine Menschen mehr gewohnt.
 
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Wenn du Erfahrungen anderer Menschen gerne zu deinem Status quo machst, ist das natürlich deine Sache.

Das wäre mir jetzt allerdings neu, dass es in Peru noch irgendwo Menschen gibt, die von Machu Picchu abstammen. Immerhin haben hier ziemlich sicher seit über 400-500 Jahren keine Menschen mehr gewohnt.

Ich lass das einfach so stehen für alle Rucksacktouristen, die deinen wissenden Spuren nachfolgen wollen...(y)
 
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