Parallelen im Leben?

uch an Kleopatra sollen sich Viele erinnern können, es selbst gewesen zu sein. Ich nehme an, dass große Seelen sich auch in vielen mehreren sozusagen neuen Inkarnationen verteilen.

Oder sich zwanghaft daran erinnern wollen?

In meinem vorletztem Leben (Schweiz) war ich ein armes Bauernmädchen und besaß noch nicht einmal richtige Schuhe, ich starb bereits als junger Mensch an Krankheit und Hunger.
 
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Oder sich zwanghaft daran erinnern wollen?

In meinem vorletztem Leben (Schweiz) war ich ein armes Bauernmädchen und besaß noch nicht einmal richtige Schuhe, ich starb bereits als junger Mensch an Krankheit und Hunger.

Ja, das sagt ja nichts aus über Erinnerungen anderer. :)
Jeder Mensch hat seine Existenz, und wenn man so etwas wie eine "Inkarnations-Reihenfolge" zugrunde legen will, ist man wohl mal Bettler, Reicher, König, Böser, Guter, Verbrecher, Kommissar usw.., also gut ausgeglichen.. :D

(ich soll mal eine Hexe gewesen sein, bzw. als Solche verbrannt, nunja, ich selbst habe keinerlei Erinnerungen. :)


Lieben Gruß
 
Es geht ja nicht um Beweis für Andere. (meine ich), sondern um eigenes Empfinden und Erleben, und wie damit umgehen.
In der Esoterik kann sowieso nichts bewiesen werden, sonst wäre es ja keine Esoterik mehr.
Ich würde sagen, es gibt keine "Strafe", denn wer oder was sollte das tun?
Es gibt die Folgen, die Wirkung. Strafe , Schuld sind Mittel zur Erziehung des Menschen.Die Unwissenheit ist unser Verhängnis.
 
Man nahm Ungesühntes mit in die Inkarnation, das sich noch auswirken wird, wenn es nicht bereits geschah oder vergeben wurde. Man kann sich selber vergeben, wenn die Einsicht besteht, dass man Unrechtes begangen hatte, da jeder Mensch auch ein Gott ist. Zwar fehlen die Erinnerungen, aber man es auch auf Verdacht hin tun, da man nicht ausschließen kann, diese und jenen Sünden begangen zu haben. Vergebenes kann dann nicht gerächt werden. Befindet man sich bereits in einer negativen Situation, die aus dem eigenen sündhaften Handeln entstand, besteht noch die Möglichkeit der Anwendung eines Bittgebets zu Gott.
Es gibt auch unverarbeitete Ereignisse aus der Vergangenheit, die sich durch Ängste äußern. Dazu zählen z.B. Platzangst und Höhenangst. Man hatte sich in bestimmte Situationen gebracht, dier sich negativ auswirkten. Auch derartiges kann man sich selber vergeben. Aber auch anderen, die einem möglicherweise Schaden zufügten, sollte man vergeben, was auch wichtig ist.
„Wahrlich, ich sage euch: Was ihr auf Erden binden werdet, soll auch im Himmel gebunden sein, und was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel los sein." Mt 18,18
 
Da kann man wohl von der sogenannten Erbsünde sprechen.
Wobei, meiner Meinung nach, nicht ICH in einer anderen Zeit leb(t)e, sondern eben ein anderes ich, welches
dann eben weiter vererbt wird und als Erinnerung auftauchen kann und sich auswirkt.
Gern auch als Krankheit oder Charakterzug.

Greets
Will
 
In der Esoterik kann sowieso nichts bewiesen werden, sonst wäre es ja keine Esoterik mehr.

Hi, ich glaube nicht unbedingt, dass überhaupt nichts davon "bewiesen" werden könnte. Es kommt darauf an, worum es genau geht, der Begriff Esoterik ist inzwischen ziemlich weit gefächert. Reinkarnation zum Beispiel lässt sich manchmal dadurch beweisen, dass Erinnerungen überprüft werden können.
Dennoch mag es auch sein, ähnlich wie @Willow beschreibt, dass man trotzdem nicht sagen kann, man sei es "selbst" gewesen.
Ich überlege manchmal, wo Erinnerungen herkommen, bzw. kann man, was ich auch schon in Träumen feststellte, durchaus auch mal jemand ganz anders sein, das Ich-Gefühl ist aber vom Empfinden her immer gleich. Einer sagte / schrieb in seiner Signatur: "Ich bin ein anderes Ich." Das trifft es vielleicht ziemlich gut. Es gibt vielleicht nur das eine "Ich" und kommt darauf an, in welche Position man gerade schlüpft.
Aber es gibt wahrscheinlich, denke ich mir, nähere Verbindungen und fernere. So wie "Seelenfamilien", die alle ein Bewusstsein teilen, dennoch aber jeder sein eigenes Leben lebt.

Es gibt die Folgen, die Wirkung. Strafe , Schuld sind Mittel zur Erziehung des Menschen.Die Unwissenheit ist unser Verhängnis.
"Folgen" würde mir einleuchten, "Wirkung" auch. Aber "Schuld", "Strafe usw. oder auch Begriffe wie "Erziehung" finde ich unglücklich gewählt.
Denn dieses Ganze kann nichts Persönliches betreffen bzw. von etwas Persönlichem ausgehen. Es sind übergreifende geistige Gesetze, die wahrscheinlich, so könnte ich es mir vorstellen, von der ursprünglichen und eigentlichen Ganzheit jedes einzeln erscheinenden Wesens herrühren.
Schon als der Mensch sich von seiner eigenen Göttlichkeit trennte, um Bewusstheit zu erlangen, beging er sozusagen die erste "Sünde", wobei das Wort "Sünde" wohl nur Trennung bedeutet. Ein Heraustreten aus der eigenen ursprünglichen Ganzheit und Vollkommenheit, in der aber kein Leben möglich und kein Wahrnehmen gegeben war.
Ich halte das für natürliche Abfolgen. Der Mensch lernt erst einmal sich selbst kennen in unzähligen voneinander scheinbar getrennten Einzelfolgen oder -abläufen.
Mit der Zeit erst beginnt er , sein Ganzes zu verstehen, das aber von einer holografischen Natur her, sich einzig in seinem jetzt persönlichen Leben zeigt und ausdrückt.


Man nahm Ungesühntes mit in die Inkarnation, das sich noch auswirken wird, wenn es nicht bereits geschah oder vergeben wurde.
Es mag sein, dass es so ist. Aber nur auf der unbewussten Ebene, sozusagen solange der Auto-Pilot:D eingeschaltet ist. Automatisch gleichen sich die Dinge aus, was nichts mit "Schuld" im menschlich gedachten Sinne zu tun hat.
Vergebung usw. helfen dem Geist, sich von gewissen evtl. "Folgen" zu lösen.
Denn es ist das Denken und der eigene Geist, das dir deine Gegebenheiten erschafft.
Die Seele kann selbst begreifen und verstehen, und bewusst werden.
So erkennt sie auch, dass es keine "Schuld" gibt.
Nur so eine Art "Erwachen".
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Hellsicht wird die menschliche Aura mit mehreren Schichten gesehen.
Ein Teil dieser Auraenergie verbleibt nach dem der Mensch gestorben ist im erdnahen astralen Bereich
mit mal mehr, mal weniger eigenem Bewusstsein.

Dazu kommt, das unbewusst oder bewusst erzeugte Elementale sich nicht einfach mal so auflösen,
wenn der Erzeuger hinüber geht und die auch weiterhin "leben" wollen.
 
Reinkarnation ist die plausibelste Erklärung und leider kein Trost. Wer möchte schon mehrmals in diese Welt und Wege durchackern , die mit Leid und Brutalität gepflastert sind ?
 
Reinkarnation ist die plausibelste Erklärung und leider kein Trost. Wer möchte schon mehrmals in diese Welt und Wege durchackern , die mit Leid und Brutalität gepflastert sind ?

Es gibt ja nicht nur Leid und Brutalität, es gibt auch so viel Schönes, Starkes, Gutes, aber das muss man sehen wollen. Mein Psychiater hat mal zu mir gesagt, jammern ist viel leichter, als Tun. Tun ist ja anstrengender,
aus der Komfortzone wollen viele halt nicht raus, obwohl sie sich damit eigentlich schaden in der Entwicklung.

Persönlich halte ich es da wie Osho "Mut oder die Freude gefährlich zu leben".
 
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Es gibt ja nicht nur Leid und Brutalität, es gibt auch so viel Schönes, Starkes, Gutes, aber das muss man sehen wollen. Mein Psychiater hat mal zu mir gesagt, jammern ist viel leichter, als Tun. Tun ist ja anstrengender,
aus der Komfortzone wollen viele halt nicht raus, obwohl sie sich damit eigentlich schaden in der Entwicklung.

Persönlich halte ich es da wie Osho "Mut oder die Freude gefährlich zu leben".

Jap - seh ich auch so!
Jeder ist seines Glückes Schmied und hat auch jeder Zeit die Möglichkeit Chancen zu erkennen.
Auch, wenn vielleicht durch das Jammern ausbleibende Zuwendung, fehlt.

Greets Will
 
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