Süverl
Mitglied
Hallo!
Vor an alle die einen Verlust erlitten haben, mein tiefstes und aufrichtigstes Beileid.
Ich habe meinen Vater 1999 verloren.
Hier meine Story:
Meine Eltern haben sich 1988 scheiden gelassen. Ich blieb bei meiner Mutter (war zu diesem Zeitpunkt 31 Jahre alt) und meine Schwester - damals 29 Jahr war schon vor langer Zeit mit 18 Jahren auszugezogen.
Für mich war immer meine Mutter die gute brave Frau und mein Vater der Bösewicht, der mit den anderen Frauen an seiner Seite.
Mein Kontakt zu ihm war eher rar.
Ich muss dazu sagen, dass ich nie ein Wunschkind war. Meine Eltern mussten heiraten da ich unterwegs war und ich bekam es dauernd zu spüren. Vor allem von meinem Vater der meine Schwester immer bevorzugte z.B. Ich sparte auf ein altes Moped und zwei Tage später bekam meine Schwester von Papa ein neues Moped. Er bezahlte mir den FS und meine Schwester bekam ein neues Auto.
April 1999 bekam ich auf einmal einen Anruf von meiner Schwester dass Papa verstorben sei. Das war kurz nach Ostern. Ich wollte ihm noch vor Ostern kontaktieren aber irgendwie kam ich nicht dazu. Mein Vater starb mit 57 Jahren an einem Sekundenherztod. Sie haben ihn erst drei Tage später gefunden.
Beim Begräbnis wurde hauptsächlich meine Schwester bemitleidet und ich stand dumm daneben. Und es wurde eine schöne Rede gehalten z.B. von einem treuen und arbeitssamen Mann der seine Kinder liebte und das war für mich zu viel. Ich brach in Tränen aus. Für mich hatte er fast nie ein gutes Wort über. Aber lassen wir das mal Beiseite.
Es gäbe noch so viele Dinge zu sprechen die ich nicht mehr zu ihm sagen kann z.B. Papa warum hast du mich nie geliebt? Was hab ich dir getan? Ich habe dich auf meine Art und Weise geliebt!!!!! Es tut mir so weh und so leid. Du kannst ja nicht einmal dein Enkelkind (einziges jetzt mit 11 Jahren) sehen.
Oft sitze ich zu Hause und auf einmal holt mich meine Vergangenheit ein und weine. Es tut mir einfach weh und leid. Es gibt so viele ungesagte Dinge.
Es sind böse Worte gefallen die man nicht mehr gut machen kann. Es gibt noch so viele Fragen zu beantworten die jetzt nicht mehr beantwortet werden können.
Viel zu spät kam ich drauf, dass meine Mutter eigentliche die treibende Kraft war warum er sich scheiden ließ. Meine Mutter ist eine berechnende Frau. Für sie ist Geld sehr wichtig. Je mehr GEld desto besser. Mein Vater musste das ganze Geld zu Hause abliefern und er bekam dafür nur ein Taschengeld. Ich musste am Anfang auch bis zu 400,--Euro bei einem Anfangsgehalt von 700 Euro meiner Mutter geben. Dies diente als KOSTGELD. Dabei kaufte ich oft für alle ein.
PAPA ES TUT MIR LEID DASS ICH DICH VERKANNT HABE!!!!!!!!!!!!!!!!
Vor an alle die einen Verlust erlitten haben, mein tiefstes und aufrichtigstes Beileid.
Ich habe meinen Vater 1999 verloren.
Hier meine Story:
Meine Eltern haben sich 1988 scheiden gelassen. Ich blieb bei meiner Mutter (war zu diesem Zeitpunkt 31 Jahre alt) und meine Schwester - damals 29 Jahr war schon vor langer Zeit mit 18 Jahren auszugezogen.
Für mich war immer meine Mutter die gute brave Frau und mein Vater der Bösewicht, der mit den anderen Frauen an seiner Seite.
Mein Kontakt zu ihm war eher rar.
Ich muss dazu sagen, dass ich nie ein Wunschkind war. Meine Eltern mussten heiraten da ich unterwegs war und ich bekam es dauernd zu spüren. Vor allem von meinem Vater der meine Schwester immer bevorzugte z.B. Ich sparte auf ein altes Moped und zwei Tage später bekam meine Schwester von Papa ein neues Moped. Er bezahlte mir den FS und meine Schwester bekam ein neues Auto.
April 1999 bekam ich auf einmal einen Anruf von meiner Schwester dass Papa verstorben sei. Das war kurz nach Ostern. Ich wollte ihm noch vor Ostern kontaktieren aber irgendwie kam ich nicht dazu. Mein Vater starb mit 57 Jahren an einem Sekundenherztod. Sie haben ihn erst drei Tage später gefunden.
Beim Begräbnis wurde hauptsächlich meine Schwester bemitleidet und ich stand dumm daneben. Und es wurde eine schöne Rede gehalten z.B. von einem treuen und arbeitssamen Mann der seine Kinder liebte und das war für mich zu viel. Ich brach in Tränen aus. Für mich hatte er fast nie ein gutes Wort über. Aber lassen wir das mal Beiseite.
Es gäbe noch so viele Dinge zu sprechen die ich nicht mehr zu ihm sagen kann z.B. Papa warum hast du mich nie geliebt? Was hab ich dir getan? Ich habe dich auf meine Art und Weise geliebt!!!!! Es tut mir so weh und so leid. Du kannst ja nicht einmal dein Enkelkind (einziges jetzt mit 11 Jahren) sehen.
Oft sitze ich zu Hause und auf einmal holt mich meine Vergangenheit ein und weine. Es tut mir einfach weh und leid. Es gibt so viele ungesagte Dinge.
Es sind böse Worte gefallen die man nicht mehr gut machen kann. Es gibt noch so viele Fragen zu beantworten die jetzt nicht mehr beantwortet werden können.
Viel zu spät kam ich drauf, dass meine Mutter eigentliche die treibende Kraft war warum er sich scheiden ließ. Meine Mutter ist eine berechnende Frau. Für sie ist Geld sehr wichtig. Je mehr GEld desto besser. Mein Vater musste das ganze Geld zu Hause abliefern und er bekam dafür nur ein Taschengeld. Ich musste am Anfang auch bis zu 400,--Euro bei einem Anfangsgehalt von 700 Euro meiner Mutter geben. Dies diente als KOSTGELD. Dabei kaufte ich oft für alle ein.
PAPA ES TUT MIR LEID DASS ICH DICH VERKANNT HABE!!!!!!!!!!!!!!!!