Panische Angst vor Nichtexistenz

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Hi Arowaner! :)

Warum, um Himmels Willen, sollte einem das Gehirn etwas VORSPIELEN WOLLEN? Was hätte es davon? :confused:


LG

believe :)
Es hat da nichts von, es tut es aber auch ohne irgendein Wollen einfach so, weil es lebt. Da können wir 1000 mal Anderes wollen, wir können wenig daran ändern.

:)
 
Nun, um den Übergang leichter zu machen.
Das habe ich in einer Doku gesehen:)
Fest steht, daß es durch Hormone ausgelöst wird, die beim sterben ausgeschüttet werden.
jou, das ist die "eingebaute Gnade Gottes", wenn man so will. Auch bei ihr ist es so, daß selbst wenn man sie nicht will, sie trotzdem vorhanden ist.:rolleyes:
 
Äh, und wer hat das dann einprogrammiert? :confused:
Evolution kann 's nicht sein, es hilft ja nicht beim Überleben!
Eine Programmierung würde eine Absicht unterstellen und einen "der will". Zum Beispiel einen Vater im Himmel, so wie man ihn sich als Kind vorstellt. Glaubst Du wirklich an so etwas? Nein. Daher wundere ich mich, warum Du diese Frage stellst. ;)

Das ist ganz einfach ein physiologisches Geschehen, was da im Gehirn abläuft. Da ist nichts dran gewollt und nichts dran beabsichtigt, das hat die Evolution ganz einfach so ergeben. Hase.
 
Eine Programmierung würde eine Absicht unterstellen und einen "der will". Zum Beispiel einen Vater im Himmel, so wie man ihn sich als Kind vorstellt. Glaubst Du wirklich an so etwas? Nein. Daher wundere ich mich, warum Du diese Frage stellst. ;)

Das ist ganz einfach ein physiologisches Geschehen, was da im Gehirn abläuft. Da ist nichts dran gewollt und nichts dran beabsichtigt, das hat die Evolution ganz einfach so ergeben. Hase.


Ich hab nichts unterstellt, ich überlege! :)
Irgendwo her muss es ja kommen und da frag ich mich eben, WOher!
Wie gesagt, Evolution kann es nicht sein, denn wie sollte ein Sterbender diese Gene weitergeben? :confused:
 
Eine Programmierung würde eine Absicht unterstellen und einen "der will". Zum Beispiel einen Vater im Himmel, so wie man ihn sich als Kind vorstellt. Glaubst Du wirklich an so etwas? Nein. Daher wundere ich mich, warum Du diese Frage stellst. ;)

Das ist ganz einfach ein physiologisches Geschehen, was da im Gehirn abläuft. Da ist nichts dran gewollt und nichts dran beabsichtigt, das hat die Evolution ganz einfach so ergeben. Hase.


Sehe ich auch so.
Hier noch ein interessanter Link: wissenschaft.de

Zitat aus dem Bericht:

Wie es zu diesen Erfahrungen kommt, ist wissenschaftlich umstritten. Frühere Studien brachten falsche Sauerstoff- und Kohlendioxid-Konzentration im Gehirn damit in Verbindung. So ließen Mediziner der Virchow-Klinik 1994 gesunde Versuchspersonen schnell und hastig atmen und versetzen sie anschließend in Ohnmacht. Die Freiwilligen hatten ähnliche Erlebnisse wie Sterbende. Sie verließen ihren Körper oder sahen ihr Leben im Film.

Weiter:

Jedenfalls scheinen körpereigene Drogen die Nahtod-Erlebnisse zu beeinflussen. Viele Sterbende berichten über ein unglaubliches Glücksgefühl. Auch bei Menschen, die am Rand der körperlichen Belastung stehen, wie Ertrinkende, Erfrierende oder Extremsportler, sendet das Gehirn Glückshormone aus, die dem Betroffenen helfen, die bedrohliche Situation zu überstehen.

Ist allerdings von 2001, es kann sich ja inzwischen geändert haben...
 
Ich hab nichts unterstellt, ich überlege! :)
Irgendwo her muss es ja kommen und da frag ich mich eben, WOher!
Wie gesagt, Evolution kann es nicht sein, denn wie sollte ein Sterbender diese Gene weitergeben? :confused:
Wie jetzt? Moment... ich verstehe daß Du überlegen, denn Du scheinst das gleiche Mißverständnis zu haben wie einst meine Cousine. Das betrifft die Frage: was ist wofür zuständig, was verursachen Gene und was beeinflußt das Leben usw.

Da müssen wir wohl gemeinsam die Worte auseinanderklamüsern.... die Gene sind ja mal das, was unsere Anatomie und Physiologie ausbildet. Das ist zunächst mal so etwas wie ein Programm, in dem wir alle ticken: oben der Kopf, unten die Füße und so weiter. Und daß das Gehirn da oben in der Schale liegt (Schädel), das liegt auch an den Genen. Verursacht hat das die Evolution durch den Vorgang der Auslese, nach dem Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung. Das Tier ist eben für manches tauglicher, wenn der Kopf obenauf sitzt und es bewußt denken und vor allem sprechen kann.

Dieses Aufrecht laufende Sprech-Denk-Tier wird von den Genen verursacht, mit einem eingebautem Kraftwerk, das Luft und Nahrung verstoffwechselt und mit einem eingebauten Teil (Gehirn), das Wahrnehmungen verarbeitet in einer Art Arbeitsprozessor (Psyche).

Und kleinste Abweichungen gibt es dann noch zwischen unseren Genen, wenn man sie vergleicht. Die betreffen Hautfarbe und so weiter. Gendefekte, die Krankheiten verursachen, gibt es auch, aber die wollen wir mal außen vor lassen.


Was wir als Menschen ja nur tun können ist, die Wirkung dieser Schöpfung zu beobachten. Wir erkennen durch Untersuchung: Hormonausschüttung. Und messen durch Beobachtung, daß diese Hormonausschüttung von äusseren Faktoren oder von inneren Prozesse (Gefühle zum Beispiel) begleitet werden.

Was wir aber (heute) nicht können, ist, die Ursache für solche ganzheitlichen Prozesse exakt zu definieren, also: "was löst jetzt was aus?", von den vielen Faktoren eines multikausalen Geschehens wie dem Tod? Genau daran wird eifrig geforscht, aber es steckt in den Kinderschuhen.

Wenn wir also einen solchen Prozeß wie diese aufkommenden Bilder und Gedankengefühle/Wahrnehmungen, die beim Sterben auftreten, beurteilen wollen bezüglich der Ursache, die das alles verursacht, müssen wir scheitern. Zu verstehen ist das alles nicht, denn es ist alles ja nur Ausdruck der Schöpfung. Es ist nicht zu verstehen, daß wir sterben und es ist auch nicht zu verstehen, daß wir leben. Wir können immer nur die Wirkung untersuchen, also einzelne Aspekte, aber die Ursache nie.

Ist das nicht beglückend? Ich finde schon. Man kann dann glatt aufhören zu denken. :D

lg,
Trixi Maus
 
Wie jetzt? Moment... ich verstehe daß Du überlegen, denn Du scheinst das gleiche Mißverständnis zu haben wie einst meine Cousine. Das betrifft die Frage: was ist wofür zuständig, was verursachen Gene und was beeinflußt das Leben usw.


Missverständnis? :confused:


Da müssen wir wohl gemeinsam die Worte auseinanderklamüsern.... die Gene sind ja mal das, was unsere Anatomie und Physiologie ausbildet. Das ist zunächst mal so etwas wie ein Programm, in dem wir alle ticken:


Also doch ein Programm? :confused:


oben der Kopf, unten die Füße und so weiter. Und daß das Gehirn da oben in der Schale liegt (Schädel), das liegt auch an den Genen. Verursacht hat das die Evolution durch den Vorgang der Auslese, nach dem Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung. Das Tier ist eben für manches tauglicher, wenn der Kopf obenauf sitzt und es bewußt denken und vor allem sprechen kann.

Dieses Aufrecht laufende Sprech-Denk-Tier wird von den Genen verursacht, mit einem eingebautem Kraftwerk, das Luft und Nahrung verstoffwechselt und mit einem eingebauten Teil (Gehirn), das Wahrnehmungen verarbeitet in einer Art Arbeitsprozessor (Psyche).

Und kleinste Abweichungen gibt es dann noch zwischen unseren Genen, wenn man sie vergleicht. Die betreffen Hautfarbe und so weiter. Gendefekte, die Krankheiten verursachen, gibt es auch, aber die wollen wir mal außen vor lassen.


Was wir als Menschen ja nur tun können ist, die Wirkung dieser Schöpfung zu beobachten. Wir erkennen durch Untersuchung: Hormonausschüttung. Und messen durch Beobachtung, daß diese Hormonausschüttung von äusseren Faktoren oder von inneren Prozesse (Gefühle zum Beispiel) begleitet werden.

Was wir aber (heute) nicht können, ist, die Ursache für solche ganzheitlichen Prozesse exakt zu definieren, also: "was löst jetzt was aus?", von den vielen Faktoren eines multikausalen Geschehens wie dem Tod? Genau daran wird eifrig geforscht, aber es steckt in den Kinderschuhen.

Wenn wir also einen solchen Prozeß wie diese aufkommenden Bilder und Gedankengefühle/Wahrnehmungen, die beim Sterben auftreten, beurteilen wollen bezüglich der Ursache, die das alles verursacht, müssen wir scheitern. Zu verstehen ist das alles nicht, denn es ist alles ja nur Ausdruck der Schöpfung. Es ist nicht zu verstehen, daß wir sterben und es ist auch nicht zu verstehen, daß wir leben. Wir können immer nur die Wirkung untersuchen, also einzelne Aspekte, aber die Ursache nie.

Ist das nicht beglückend? Ich finde schon. Man kann dann glatt aufhören zu denken. :D

lg,
Trixi Maus


Das ist aber DEINE Überzeugung, dass wir es nicht verstehen und rausfinden können! Ich teile sie nicht!
Und ich WILL nicht aufhören zu denken, denn ich denke GERNE und es hat mir auch schon immer was gebracht! :)


LG

believe :)
 
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Hallo Trixi,

du siehst im Genom also auch nur den Hardware-Bauplan? Alles, was unser Leben dann ausmacht, bereits ab der ersten Zellteilung ist dann die eine Kraft, also das Leben selbst. So sehe ich es jedenfalls.

Jedenfalls scheinen körpereigene Drogen die Nahtod-Erlebnisse zu beeinflussen. Viele Sterbende berichten über ein unglaubliches Glücksgefühl. Auch bei Menschen, die am Rand der körperlichen Belastung stehen, wie Ertrinkende, Erfrierende oder Extremsportler, sendet das Gehirn Glückshormone aus, die dem Betroffenen helfen, die bedrohliche Situation zu überstehen.

Also Glücksgefühle, etwa wie eine Euphorie, habe ich nicht empfunden. Im Gegenteil: Mir war kotz-übel. Gleichwohl war ich zutiefst überwältigt von dem Einblick, der mir gewährt wurde, dessen ganze Bedeutung mir erst über Jahre hinweg klar wurde. Das Tunnelerlebnis erkläre ich mir so, dass, wenn das Zentralnervensystem abstirbt, die Seele die Körperbindung aufgibt, genau wie ihre körperbezogenen Teile, und sich entfernt. Wem sollte da etwas vorgespielt werden? In diesem Zustand ist die Trennung des Egos vom höheren Selbst doch längst aufgehoben!

lg esoterix
 
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