oben der Kopf, unten die Füße und so weiter. Und daß das Gehirn da oben in der Schale liegt (Schädel), das liegt auch an den Genen. Verursacht hat das die Evolution durch den Vorgang der Auslese, nach dem Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung. Das Tier ist eben für manches tauglicher, wenn der Kopf obenauf sitzt und es bewußt denken und vor allem sprechen kann.
Dieses Aufrecht laufende Sprech-Denk-Tier wird von den Genen verursacht, mit einem eingebautem Kraftwerk, das Luft und Nahrung verstoffwechselt und mit einem eingebauten Teil (Gehirn), das Wahrnehmungen verarbeitet in einer Art Arbeitsprozessor (Psyche).
Und kleinste Abweichungen gibt es dann noch zwischen unseren Genen, wenn man sie vergleicht. Die betreffen Hautfarbe und so weiter. Gendefekte, die Krankheiten verursachen, gibt es auch, aber die wollen wir mal außen vor lassen.
Was wir als Menschen ja nur tun können ist, die Wirkung dieser Schöpfung zu beobachten. Wir erkennen durch Untersuchung: Hormonausschüttung. Und messen durch Beobachtung, daß diese Hormonausschüttung von äusseren Faktoren oder von inneren Prozesse (Gefühle zum Beispiel) begleitet werden.
Was wir aber (heute)
nicht können, ist, die Ursache für solche ganzheitlichen Prozesse exakt zu definieren, also: "was löst jetzt was aus?", von den vielen Faktoren eines multikausalen Geschehens wie dem Tod? Genau daran wird eifrig geforscht, aber es steckt in den Kinderschuhen.
Wenn wir also einen solchen Prozeß wie diese aufkommenden Bilder und Gedankengefühle/Wahrnehmungen, die beim Sterben auftreten, beurteilen wollen bezüglich der Ursache, die das alles verursacht, müssen wir scheitern. Zu verstehen ist das alles nicht, denn es ist alles ja nur Ausdruck der Schöpfung. Es ist nicht zu verstehen, daß wir sterben und es ist auch nicht zu verstehen, daß wir leben. Wir können immer nur die Wirkung untersuchen, also einzelne Aspekte, aber die Ursache nie.
Ist das nicht beglückend? Ich finde schon. Man kann dann glatt aufhören zu denken.
lg,
Trixi Maus