Organspende und Spiritualität

Hallo forum!

Mich beschäftigt der spirituelle aspekt vom konzept der organspende.
Unser offensichtlichster zugang zu spiritualität besteht im abrupten ende unserer existenz und der frage was danach geschieht. Haben unsere sterblichen überreste einfluss auf was auch immer mit unserem bewusstsein nach dem tod geschieht? Gibt es stellungnahmen gängiger esoterischer strömungen bzw von religionen zu themen wie organspende?
Wenn ein teil von mir funktionell in einem anderen bewusstsein weiter-"lebt", hat das eine bedeutung für die reise die meine seele nach dem tod antritt?
Organspende hat vor allem dann eine Auswirkung wenn sie dir die Organe entnehmen bevor du tot bist.

esoterische=spekulative Gedanken führen dich in einen Endloskreis des Grübelns. Und du bist in zehn Jahren gleich diffus wie jetzt, was eine Antwort betrifft - aber noch verwirrter, was deinen geistigen Zustand betrifft. Und ich weiß nicht ob du das möchtest. (auf jeden Fall gibt es genügende Anzahlen von 'esoStrömungen' etc denen du jeweils nachtrotten kannst bis an dein Ende.)



Wenn du dich mit Organentnahme befasst - kannst du das konkret tun, denn es gibt weltweit unzählige arme Opfer, die ihre Organe (Kinder etc) verkaufen, oder für den Zweck getötet (oder auch gezüchtet) werden. Ja da wird einem schlecht. Aber man hält zumindest noch das Hirn zusammen.
 
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Mein Beitrag auf YouTube, etwas provokant geschrieben. Aber so ist nun Mal meine Meinung zu diesem Thema.

Organspende ist unevolutionär, weil sie die Seele behindert sich in einem höheren Zustand weiterzuentwickeln, wenn ein Organversagen das Leben beendet. Es stirbt doch kein Mensch wenn er den Körper verlässt. Organspende ist ein reiner Ausdruck unseres materialistischen Zeitalters wo die Sichtweise nur auf die Materie und deren Verfall begrenzt ist. Eine Organspende hat nichts mit Nächstenliebe zu tun, eher das Gegenteil ist der Fall. Man erweist dem Gespendeten einen Bärendienst.
 
Ich bin als vollständig bestückter Mensch gekommen und werde deswegen auch nicht als gefleddertes Organ-Labor dieses Leben verlassen.
 
Ich kenne zwei Menschen mit einem Spenderherz. Sie sind sehr dankbar dafür, auch wenn es sehr aufwendig ist damit zu leben.

Organspender oder nicht - ich kann beide Seiten verstehen.
 
Organspende ist unevolutionär, weil sie die Seele behindert sich in einem höheren Zustand weiterzuentwickeln, wenn ein Organversagen das Leben beendet.
Du denkst zu kurz. Ein Spenderorgan anzunehmen ist eine Möglichkeit, den Tod hinauszuzögern. Weißt du, was noch den Tod hinauszögert? Jede Art von Arztbesuch. Jede Art von Vorsichtsmaßnahme. Jede Art von Nahrungsaufnahme.

Hast du dich schon einmal gefragt, ob du deine Seele behinderst, indem du dem Hunger nicht erlaubst, dein Leben zu beenden? Ist es dir nie falsch und kriminell vorgekommen, andere Lebewesen ob nun tierischer oder pflanzlicher Natur zu opfern, um zu verhindern, dass du stirbst? Nein? Warum störst du dich dann an so etwas vergleichsweise Harmlosem wie Organspenden?
 
Du denkst zu kurz. Ein Spenderorgan anzunehmen ist eine Möglichkeit, den Tod hinauszuzögern. Weißt du, was noch den Tod hinauszögert? Jede Art von Arztbesuch. Jede Art von Vorsichtsmaßnahme. Jede Art von Nahrungsaufnahme.

Hast du dich schon einmal gefragt, ob du deine Seele behinderst, indem du dem Hunger nicht erlaubst, dein Leben zu beenden? Ist es dir nie falsch und kriminell vorgekommen, andere Lebewesen ob nun tierischer oder pflanzlicher Natur zu opfern, um zu verhindern, dass du stirbst? Nein? Warum störst du dich dann an so etwas vergleichsweise Harmlosem wie Organspenden?
Kann man nicht vergleichen. Und Organe zu spenden finde ich überhaupt nicht harmlos. Das stört mich an der ganzen Debatte, dass mit derart hanebüchenen Vergleichen versucht wird, um jeden Preis Überzeugungsarbeit für Organspenden zu leisten.
 
Ich finde es auch nicht harmlos und würde es nicht machen. Der Körper ist meines Wissens nach (sofern man da von Wissen sprechen kann) nicht nur der physische Körper, sondern dieser ist wiederum verbunden mit einer Art feinstofflichen Körper- Matrix, die man an sich braucht, auch wenn man stirbt. Für die nächste Inkarnation sozusagen, zumindest in groben Zügen,
auch wenn man dann ein anderes genetisches Material wählt.
Wenn der Körper so auseinandergenommen wird und woanders eingepflanzt wird, ist das glaube ich nicht so super.
Bei den Kabbalisten habe ich früher gelesen, Körper bauen ist sehr schwer für die Seele und dauert lange.

Es ist auch so, dass ca. ein Viertel aller Herztransplantierten eine Psychose kriegt, habe ich mal gelesen in einem Interview mit einem Herzchirurgen, ähnliches stand schon 1969 im Ärzteblatt
,https://www.aerzteblatt.de/archiv/210840/Herztransplantation-Postoperative-Psychose
1978 auch in der ZEIT.. Inzwischen wurde angeblich nachgewiesen, dass die Zahl nicht höher liegt als bei Leber- oder Lungentransplantierten. Den beiden Organen würde ich allerdings ebenfalls eine hohe Ladung auf feinstofflicher Ebene zuordnen.
Das wurde mit traumatischem Stress rund um die OP´s verbunden, aber finde ich persönlich unzureichend...

Die Medizin würde selbst deutliche Wesensveränderungen, wie sie vorkommen, als psycho und eingebildet erklären, deswegen findet man dazu nichts Wissenschaftliches.
Muss jeder für sich selbst klären.
 
Aus Sicht des Human Designs zum Beispiel ist es so, dass der Körper 3 Tage nach dem Tod nicht verbrannt und nicht obduziert werden sollte, ich glaube auch deswegen, weil man die Körper-Matrix vollständig mitnehmen sollte. Aber da bin ich nicht sicher, ob ich den Grund richtig in Erinnerung habe oder ob die Seele 3 Tage braucht, um den Körper ganz zu verlassen-ich meine aber nicht..
 
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Ich bin gegen Organspende. Mein Wille ist, dass mein Körper vollständig verbrannt wird, nichts darf von mir übrigbleiben außer Asche, wegen meiner persönlichen esoterischen Sicht. Ich möchte auch keine Organe von anderen, das ist mir zu gruselig.
 
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