Oneirologie Traumdeutung

^^ Hehe ... Nope. Es wird niemand bestraft, oder einer Lüge bezichtigt, sondern jeder macht sich etwas vor, wenn traumgedeutetes als treffend empfunden würde, denn es träfen sich nur die sich verfestigten Illusionen, welche gedeutet ausgelegt würden.

Beispiel: Einer träumt, nahe am Sterben, von einer Lichtgestalt. Eine Deuterin sagte, es wäre Christus gewesen. Die Beiden, Träumender und Deutende, waren nur christlich angehaucht und deuten daher christlich illusionär.

Mehr ist da nicht. ;)

Um sowas geht es doch garnicht.
Eine treffende Deutung ist eine, die einen Aha-Effekt auslöst und dazu verhilft, ein bisschen bewusster zu werden.
Ob eine Lichtgestalt nun Jesus ist oder nicht, ist für die meisten Menschen irrelevant.
Wesentlich ist das Gefühl von Liebe und Angenommensein bei so einem Erlebnis.
 
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Um sowas geht es doch garnicht.
Eine treffende Deutung ist eine, die einen Aha-Effekt auslöst und dazu verhilft, ein bisschen bewusster zu werden.
Ob eine Lichtgestalt nun Jesus ist oder nicht, ist für die meisten Menschen irrelevant.
Wesentlich ist das Gefühl von Liebe und Angenommensein bei so einem Erlebnis.
^^ So so, um soetwas geht es also garnicht.

Yep. Wem es um das Gefühl der Ahaeffektliebe, bei der Oneirologie Traumdeutung ginge, den lebte irgend einen Mangel an Liebe, Selbstverständnis und Verständnis, weniger und nicht von anderen und sich selbst erhaltend.

Yep.

So gesehen könnten dann die Antworten, von Traumdeuterinnen und Traumdeuter, immer zusammengefasst die Selben sein und zwar, „Du bist geliebt und verstanden, egal was du wie geträumt hast.“

:lachen:

Allein man Träume oft schlecht, weil es eben ab und an nicht so ist, oder man spürt, dass es bedroht sein könnte, geliebt und verstanden sein zu können, von anderen und sich selbst.

Klar, verbaltrocken kann dann schon ne Sekunde helfen, wenn ein Wildfremder schteibt, „Ich liebe und verstehe dich.“
 
^^ So so, um soetwas geht es also garnicht.

Yep. Wem es um das Gefühl der Ahaeffektliebe, bei der Oneirologie Traumdeutung ginge, den lebte irgend einen Mangel an Liebe, Selbstverständnis und Verständnis, weniger und nicht von anderen und sich selbst erhaltend.

Yep.

So gesehen könnten dann die Antworten, von Traumdeuterinnen und Traumdeuter, immer zusammengefasst die Selben sein und zwar, „Du bist geliebt und verstanden, egal was du wie geträumt hast.“

:lachen:

Allein man Träume oft schlecht, weil es eben ab und an nicht so ist, oder man spürt, dass es bedroht sein könnte, geliebt und verstanden sein zu können, von anderen und sich selbst.

Klar, verbaltrocken kann dann schon ne Sekunde helfen, wenn ein Wildfremder schteibt, „Ich liebe und verstehe dich.“

Erstens - so einen "Traum" wird sich niemand deuten lassen, denn der ist unmittelbar verständlich.
Ist meistens sogar eine NTE und eben kein Traum.
Zweitens geht es bei Traumdeutung nicht um Gefühle, sondern um Erkenntnis und Selbsterkenntnis.
 
Es gibt eben treffende Deutungen, die den Fragenden weiterbringen und nicht treffende.
Das wäre Rätselraten, oder wie Lotto, entweder lande ich einen Treffer oder nicht, das entspricht einem Spiel.

Manch ein Träumender könnte die so zugespielten Deutungen ernst nehmen und das für einen Treffer halten, was ihm nicht entspricht, er könnte alles glauben denn selbst weiß ers ja nicht.
Letztendlich kann man ihm erzählen was man will, irgendwas wird schon aufgegriffen, da man ja an einem Treffer interessiert ist.
Und man darf auf diese Weise das Spiel beleben und darin ein Teilnehmer sein.
 
Das wäre Rätselraten, oder wie Lotto, entweder lande ich einen Treffer oder nicht, das entspricht einem Spiel.

Manch ein Träumender könnte die so zugespielten Deutungen ernst nehmen und das für einen Treffer halten, was ihm nicht entspricht, er könnte alles glauben denn selbst weiß ers ja nicht.
Letztendlich kann man ihm erzählen was man will, irgendwas wird schon aufgegriffen, da man ja an einem Treffer interessiert ist.
Und man darf auf diese Weise das Spiel beleben und darin ein Teilnehmer sein.

Erfahrene Deuter kennen sich mit Menschen und Psychologie aus - die müssen nicht rätselraten, sondern die gehen einfach ihr Repertoire durch.
Das sie selbstverständlich auch immer wieder erweitern - man lernt da schließlich nie aus.
 
Erfahrene Deuter kennen sich mit Menschen und Psychologie aus - die müssen nicht rätselraten, sondern die gehen einfach ihr Repertoire durch.
Das sie selbstverständlich auch immer wieder erweitern - man lernt da schließlich nie aus.
^^ Erfahrene Menschen hören mit Deutungen und Auslegungen auf, weil sie eben erfahren genug wurden. Sie müssen selten und seltener Deuteln. So einfach ist das. ;)
 
Erfahrene Deuter kennen sich mit Menschen und Psychologie aus - die müssen nicht rätselraten, sondern die gehen einfach ihr Repertoire durch.
Das sie selbstverständlich auch immer wieder erweitern - man lernt da schließlich nie aus.

Meiner Meinung und Erfahrung nach lassen sich Psychologen nur auf das Problem eines Menschen ein und nicht auf den Menschen selbst. Sie sagen wo man hin soll, was der Mensch meist sowie so von sich selbst weiß, ohne den Weg dorthin aufzuzeigen, der oft nicht gerade und recht verschlungen ist.

Das ergibt, auch in der Traumdeutung Menschen welche vermögen halbwegs die Oberfläche zu glätten aber nicht die Wurzel (allen Übels) erreichen -können.
An der Masse der Ratsuchenden den sich ein Deuter oder Psychologe zuwendet, sogar verständlich.

Sie gehen halt nur ihr Repertoire durch....

LG
 
Es wird so bleiben, solange wie es uns Menschen gibt und zwar, dass wir Träume Ausdeuten und Auslegen, obwohl es nichts anderes entspricht zu Phantasieren, im Sinn wissen zu wollen was Träume sagen würden.

Träume sprechen allerdings nicht und zwar genausowenig wie unsere Tageserlebnisse es ebenfalls nicht tun.
 
Träume können bedeutend oder unbedeutend sein. Und wenn sie bedeutend sind, werde ich das wissen. Aber da Träume oft symbolhaft oder als Metapher daherkommen muss ich sie deuten um zu erkennen was sie mir sagen wollen. Und da kann es durchaus vorkommen, dass sich in mir etwas streubt, etwas zu erkennen. An diesem Punkt kann es hilfreich sein, wenn mir jemand von außen einen Tipp gibt.

LGInti
 
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Träume können bedeutend oder unbedeutend sein. Und wenn sie bedeutend sind, werde ich das wissen. Aber da Träume oft symbolhaft oder als Metapher daherkommen muss ich sie deuten um zu erkennen was sie mir sagen wollen. Und da kann es durchaus vorkommen, dass sich in mir etwas streubt, etwas zu erkennen. An diesem Punkt kann es hilfreich sein, wenn mir jemand von außen einen Tipp gibt.

LGInti
^^ Wenn du magst, denke scharf nach und dein scharfes Denken gefällt mir sowieso, aber versuche nachzudenken, ob einem sich an einen Traum Erinnernden der Traum symbolhaft und Methaphern gleichend vorkommt und weshalb man ihn deuten möchte.

Als Denkwürze: Erinnerungen an Bedeutende Erlebnisse verändern sich im Laufe des Lebens und geraten durchaus mal in Vergessenheit, oder andere, eher nicht so sehr Bedeutende nehmen bedeutendere Positionen, als zu vor ein.

Radikaler verändern sich Traumerinnerungen mit dem Aufwachen. Dazu aber mehr im anderen Thread.

Welche Erinnerungen, aus Tageserlebnissen, werden mit symbolhaftem und metapherhaftem in Verbindung gebracht und entwickeln dann einen Wunsch zum Ausdeuten und Auslegen?

Machen nun die Tageserlebnisse den Traum aus, oder machen die geträumten Träume die Nacht zum Tag?

Viele anregende Gedanken wünsche ich.
 
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