Oneirologie Traumdeutung

Es ist gut, dass die Menschen vom Wesen des Unterbewusstseins wenig verstehen, wenn man bedenkt, wie viel Missbrauch der Mensch mit ganz anderen Weisheiten betreibt.

Die Psyche ist kein Spielzeug für Egos.
Selbst weiß ich dass ich nicht entscheiden möchte was für die Menschen gut, weniger gut, oder schlecht sei. Dem einen ist es gewiss wichtig, mehr vom eigenen Unterbewussten zu erfahren und dem anderen nicht. Wem es dann förderlich ist und wem es schadet ist gewiss ebenfalls nicht immer gleich. Das Unterbewusste aber dritten zu deuten, zu interpretieren und auszulegen, auch wenn danach gefragt wird könnte hinterfragt werden. Genau so etwas könnte eine von vielen Fragen zum Thema Traudeutung und Oneirologie sein.

Wem bringt es was?
Welchem Ego dient es?
Und und und.
 
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Wieviel andere zu wissen bereit sind oder nicht, kann ich nicht beurteilen.

Selbst weiß ich, daß die Welt so ist, wie ich sie sehe :) ...im Sinne einer schamagischen Sichtweise, die sich vertiefen läßt, bei Bedarf.

Darin liegt auch eine gewisse Wandlungsfähigkeit, was bedeutet, daß Wahrnehmung gänzlich anderer Realität durchaus Einfluß auch auf meine Realität hat.

So ergänzen sich die Sichtweisen, wodurch 2 Träume zu einem werden können, aber nicht müssen.

Um das Buch zu identifizieren, mit dem ich da gearbeitet hab, musste ich ins Regal schauen...es steht immernoch da, die Seiten schon etwas vergilbt...

https://www.zvab.com/9783809400769/Träume-bedeuten-Andreas-Baumgarten-3809400769/plp

Das wollte ich mir eigentlich ersparen...dieses Buch diente mir gut als Arbeitsvorlage...was aber nicht für jeden so sein muß...

Am besten überfliegen und dem eigenen Eindruck nachgehen...

LG Tiger
Mich erfreut dein Beteiligen und auch der Buchhinweis.

Wahrheit, Realität und der Einfluss auf diese, durch und mit eigenen Sichtweisen würden, meiner Ansicht, thematisch hier ebenfalls hinein passen.

Oneirologie, bzw. Traumdeutungen haben gewiss auch einen Bezug zum Deuten des Lebens an sich.

So erweitert würde ich die Frage anregen, inwiefern die Ausdeutung des Lebens, ab wann dem Leben förderlich und ab wann eher ausbremsend und irreführend werden kann.
 
Mich erfreut dein Beteiligen und auch der Buchhinweis.

Wahrheit, Realität und der Einfluss auf diese, durch und mit eigenen Sichtweisen würden, meiner Ansicht, thematisch hier ebenfalls hinein passen.

Oneirologie, bzw. Traumdeutungen haben gewiss auch einen Bezug zum Deuten des Lebens an sich.

So erweitert würde ich die Frage anregen, inwiefern die Ausdeutung des Lebens, ab wann dem Leben förderlich und ab wann eher ausbremsend und irreführend werden kann.

Hierzu bedaure ich, daß ich keinen allgemeingültigen Maßstab in Bezug auf Wahrheit empfehlen kann.

Ich merke allerdings selbst, ob sich jemand in meiner Interpretation wiederfindet und bin mir auch dessen Verantwortung, die ich voll übernehme, bewusst.

Der Rest mag im grauen Schatten unbekannter Weseneit verweilen...xD

LG Tiger
 
Wer deutet, interpretiert und auslegt könnte noch am Lernen sein und wer eigene Ausdeutungen, eigene Interpretationen und eigene Auslegungen als allgemeingültige Wahrheiten postuliert, riskiert seine eigene Kompetenz damit und darin? Wahrscheinlich könnte das eine von vielen Wahrheitsmöglichkeiten entsprechen.
 
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär... :)
...wärst du und ich JETZT MillionärIn xD

Hallo Holztiger,
Hast du gestern was eingenommen? Oder ist da was abhanden gekommen?
Von dir bin ich ja etwas sinnigere Posts gewöhnt.

Ich selbst mag das Wörtchen "wenn", da es Möglichkeiten beinhaltet.
Mit der Aufmerksamkeit auf Möglichkeiten, sind auch sich selbst gelegte Eier kaum möglich, sowie die Gefahr darauf noch auszurutschen nicht gegeben.

Millionärin? ja warum eigentlich nicht :) Mal schauen was sich machen lässt und der Himmel mir den Weg weist, wie damals vor vielen Jahren, als ich ein Auto gewonnen, was mir noch heut teu zur Seite steht und mich entlastet. Ja WENN ich die Chance nicht ergriffen ein wenig was dafür zu tun.:)

Von vielen Seiten bekam ich zu hören, ich hätte es verdient, wo mir selkbst nur Entlastung vorschwebte.

Und nein ich träumte nicht von einem Auto, ich war mir nur sicher, dass eines mein sein muss und auch wird, zur Erleichterung meines Leben mit zwei Kindern, so oder so.

Genausowenig träume ich davon Millionärin zu sein, mit dem Unterschied, dass es nicht wichtig ist um mit weniger Mühe zu leben, sowie der Himmel in diesem Fall auch sicher schweigen wird und das ist völlig in Ordnung.

Dir alles Gute
Mondage
 
Das Hineininterpretieren ist menschlich wie wir alle es sind. Wer seine eigenen Interpretationen und Auslegungen über alle mögliche Kommunikation stellte, langweilte zumindest mich selbst ein wenig.

Anstatt zu fragen wird oft, nicht immer, aber oft zu schnell Ausgedeutet.
 
Deine Traumschilderung (dein Selbstzitat) und dein guter Zugang zu dir Selbst scheinen dir selbst weder großartig Fragen zu eigenen Träumen aufzurufen, noch einen Bedarf zu wecken sie dir selbst, oder von anderen auslegen lassen zu wollen.
Ja.

Und möglicherweise würdest du vielleicht Fragen zu Träumen dir völlig fremder Menschen dich nicht bewegen lassen Antworten zu fremden Träumen zu suchen und zu geben. So in etwa?

Ich halte es nicht für ausgeschlossen Träume zu deuten, so ich Zugang (empathisch ? :) )
zu der Lage eines Menschen habe. Ich halte es aber für anstrengend sich voll und ganz in die Situation eines Menschen hinein zu versetzen um ihn da abzuholen dass er seinen Weg selbst erkennt. Das geht nur wenn man einmal in der gleichen Lage war und hier seinen eigenen Weg schon gefunden, man weiß woher man kommt.
Was nuntzt es wenn ich einem Menschen seine Lage erkläre, die kennt er selbst am besten.

Ich kann mir z.B nicht vorstellen, wenn ich als Frau ständig von einem bestimmten Mann träume, nicht zu wissen warum...dann beschäftigt mich dieser Mensch im Leben, habe in mir etwas mit ihm zu klären.

Träume anderer könnte ich ohne Wissen was am Tag oder Tage zuvor im Leben eines Menschen geschah nicht deuten. Und was weiß ich was dieser vielleicht für einen Film gesehen, was privat gelaufen, wieviel Unnützes den Weg säumte und doch irgendwie aufgenommen.
Ich denke dass all dies was Unnütz für unser Leben in Träuemen verarbeitet und aussortiert, dass man dann nicht mehr noch sich nen Kopf machen sollte über irgendwelche Träume die einem nicht selbst etwas sagen.

Dann würde es aus meiner Sicht bedürfen all dies erstmal abzufragen um daraus etwas aus seinen/ihren Traum abzuleiten.
Sorry das kann jeder selbt sich sehr einfach abfragen und mit sich ausmachen.

Da könnte man, muss es nicht, aber könnte man fast ableiten, dass eben nicht nur Fragende, welche nach Auslegungen ihrer Träume fragten, sondern auch Auslegende, Interpretierende und Deutende einen weniger guten Zugang zu sich selbst hätten?
Möglicher Weise beinhaltet eine promte Antwort, bzw Deutung eines Traumes, sich nicht die Mühe zu machen es selbst herauszufinden und mit der Zeit wird der Träumende ganz und gar unfähig den zugang zu sich selbst zu finden, noch zu erhalten.

Was bewegt einen Traumdeuter zwar fragenden, aber völlig fremden Menschen Fragen zu deren Träumen auszulegen? Was wirkt dahinter?
Das kann ich dir leider nicht beantworten. Und wenn, dann würd ich die Antwort lieber für mich behalten. Also mach ich mir nicht erst darüber Gedanken, muss ich nicht da ich nicht deute.

Ist es Wissen zu unserer menschlichen Seele, zu unserem menschlichen Unterbewussten, was kompetent machte fremde Träume überhaupt auslegen zu können?
Möglich, dass ich hier auch eine Antwort in mir finde, nur heut und jetzt wird mir zu anstrengend drüber nachzudenken ;)

LG
Mondauge
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Könnte es möglich sein, dass Traumdeuter es regelrecht benötigen eigene und fremde Träume deuten zu wollen, bis sogar zu müssen? Könnte es mit ihrem Gauben an eine Seele verkettet sein und könnte es an deren Glauben gefesselt sein, welcher fest glaubte, dass jede Seele von einer göttlichen Schöpfung abstamme und Träume daher Sprachen des Unterbewussten wären, welche zu deuten (zu übersetzen) sind, so sie vom Träumer selbst nicht verstanden worden waren?
 
Selbst weiß ich dass ich nicht entscheiden möchte was für die Menschen gut, weniger gut, oder schlecht sei. Dem einen ist es gewiss wichtig, mehr vom eigenen Unterbewussten zu erfahren und dem anderen nicht. Wem es dann förderlich ist und wem es schadet ist gewiss ebenfalls nicht immer gleich. Das Unterbewusste aber dritten zu deuten, zu interpretieren und auszulegen, auch wenn danach gefragt wird könnte hinterfragt werden. Genau so etwas könnte eine von vielen Fragen zum Thema Traudeutung und Oneirologie sein.

Wem bringt es was?
Welchem Ego dient es?
Und und und.
Einerseits ist es nicht einfach für Andere zu deuten, da aus eigenem Erfahrungsschatz und Bezug missgedeutet werden kann, Andererseits helfen mir zb. die Deutungen der Traumdeuter trotzdem.

Als Traumdeuter muß man aufpassen nicht aus dem eigenen Bezug (oder eigenen Erlebnisserfahrungen) zu deuten, sondern sich auf den Träumenden "einzulassen", sich einfühlen und herausfinden, was den Träumenden bewegt.

Manche hier haben die Gabe sich mit dem Traumgehabthabenden auf einer bestimmten Ebene zu verbinden (man kann sagen: sie sind hellsichtig/fühlig) und einen Traum in ihrer Grundaussage voll zu erfassen und auch dementsprechend zu deuten (ohne viel Mehr hinein zu interpretieren).

Andere wiederum sind sehr gut im Deuten der Symbolik und dementsprechend auch sehr hilfreich.

Manche hier interpretieren einen Traum zu sehr aus ihren eigenen Erfahrungen oderund nach Symbol-Vorgaben zu fix und deuten Träume dementsprechend zu fix zu einer Begebenheit (--> nur so wird das wahrscheinlich sein/sein können).

Aber auch die sind hilfreich, da man, mit Einbezug der anderen Deuter, ein gutes Gefühl dafür bekommt, welche Deutung man ausschließen kann. Und auch diese Deuter bringen Aspekte mit ein, die man selbst für sich richtig uminterpretieren kann, denn oft ist schlicht nur eine Ansicht "verdreht" interpretiert worden (zb.: wenn interpretiert wird, dass man selbst mit einem Partner/einem FreundIn "Schluß machen" möchte und in Wahrheit träumt man, ahnend, dass eigentlich der Partner/Freund "Schluß machen" will).

So nehme ich das wahr.

Und so träume ich:

Ich selbst habe sehr viele Zukunftsträume. Sie beschreiben in Bildern was passieren wird oder passieren kann und worauf ich achten soll. Meine Ahnungen und meine Voraussicht sind sehr gut ausgeprägt. Zukunftsweisende Träume erkenne ich an verschiedenen Mustern. Meist enthalten sie auch eindeutige klare Warnungen. Manchmal sind die Warnungen in Symbolik verpackt und nicht so klar für mich erkennbar. Da sind verschiedene Beleuchtungen durch Deuter sehr hilfreich.

Befürchtungsträume sind wiederum anders und haben andere Muster. Sie sind auch zuweilen "verworren" oder chaotisch und manchmal auch alptraumhaft. Manchmal gehen Befürchtungsträume, im Traum selbst, über in Zukunftsträume oder Lösungsvorschläge, was soviel bedeute wie: dies ist deine "Befürchtung" und dort führt dich das hin (also mach dir das bewußt und arbeite daran)- oder: dies ist deine Befürchtung und dies wäre eine mögliche Lösung.

Initationsträume oder Träume der spirituellen Entwicklung und auch magische Träume sind voll von starken Symboliken und klaren Richtugsweisungen.

Manchmal träume ich davon, woher wir kommen und wohin wir alle gehen. Diese Träume sind eher selten und mehr sehr mystisch informativ. Zuweilen aber sind diese Träume so geststaltet, als würde die Option bestehen, ob ich weiterleben will, oder ob ich "Dorthin" gehen will und es wird geprüft, wie mein Innerstes und mein Traum-Ich darauf reagieren. Wenn ich so einen Traum in dieser Art habe, frage ich mich selbst, was in meinem Inneren im Argen liegt, sodass ich deswegen vllt. unbewußt "sterben will", oder wo ich mir unbewußt selbst schade.

Zuweilen sind die Arten der Träume nicht klar abgegrenzt und ein klarer Initiations/Spiritueller Traum zeigt zb. Befürchtungen oder Unsicherheiten, die mit dem Thema zusammenhängen.

Ich schreibe alle wichtigen Träume auf. Einerseits um zu sehen, was und wann sich in meinem Leben auf welche Weise entwickelt und Andereseits wie und wann die Zukunftsprognosen eintreffen und sich gestalten. Hilft auch um die Muster, nach denen die Träume sich gestalten, zu erkennen.


Einzwei Fragen sind damit schon beantwortet und welchem Ego es dient?...tja....darüber mach ich mir keine Gedanken, denn bisher konnte ich hier kaum jemanden feststellen, der durch Traumdeutungen sein eigenes Ego befriedigen will und Leute, die ihre Träume gedeutet haben wollen, liegt den meisten daran, sie und sich selbst zu verstehen.
 
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Könnte es möglich sein, dass Traumdeuter es regelrecht benötigen eigene und fremde Träume deuten zu wollen, bis sogar zu müssen? Könnte es mit ihrem Gauben an eine Seele verkettet sein und könnte es an deren Glauben gefesselt sein, welcher fest glaubte, dass jede Seele von einer göttlichen Schöpfung abstamme und Träume daher Sprachen des Unterbewussten wären, welche zu deuten (zu übersetzen) sind, so sie vom Träumer selbst nicht verstanden worden waren?
Wozu Traumdeuter dermaßen negativ psychologisieren und pathologisieren? Und zum anderen unnötig verkomplizieren?

Klar sind Träume Sprache des Unbewußten ins Bewußtsein. Alles andere ist deine Spekulation über Traumdeuter und, so möcht ich meinen, dein Erkenntnisstand, den du nun in Traumdeuter hinein interpretieren tust. Es ist klar ersichtlich, dass du dazu schon eine eigene Einstellung und Erkenntnis gewonnen hast, die du in Fragen verpackt an den User bringst. Im Prinzip zeigt es deine Schlüsse, die du zu dem Thema hast.

Einfachheit. Es gibt Deuter denen das schlicht Spaß macht, Interesse......und es gibt Deuter die schlicht die Gabe haben, hellsichtig sind und gut deuten können. Es ist eine Hilfestellung und ich weiß, dass diese Hilfestellung, die auf Hellsicht und Eingebungen beruht, Arbeit ist. Und zwar in dem Sinne Arbeit, dass so ein Deuter Erstens sich bemüht, Das was er "gesehen" hat, so zu verfassen, dass es beim Träumer richtig ankommt und Zweitens ist das Begehen dieser Welten eines Träumers (ich will nicht sagen: anstrengend) aber: sehr speziell. Wenn sich also so Jemand die Mühe macht und schriftlich einen Traum deutet, bin ich Unterstellungen, die du aufgrund deiner eigenen Erkenntnisse und Einstellungen zu dem Thema gewonnen hast, eher abgeneigt. Ich gehe sogar noch weiter, lieber bodhi_, und sach dir, es ist Hirnwichserei.

Wenn ich einen Traum zum Deuten poste, dann gibt es darin Elemente, die ich nicht zuordnen kann und wende mich damit an die Deuter hier. Die Deuter deuten nach bestem Wissen und Gewissen aus ihrer Sicht und machen sich die Mühe mich zu unterstützen. Das erachte ich als wertvoll. Ganz einfach.

LG
 
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