Ohne SP - Leben nach der Illusion

Wenn du ihn wirklich so liebst, dann lass ihn frei,...……………, für mich liest es sich so als würdest du ihn in peinliche Situationen bringen und dich auch.

Und ganz ehrlich,......dass du deinen Mann auch so sehr liebst,...…………...hm naja...…..hat für mich einen komischen Beigeschmack,...…...ist aber nur mein ganz persönlicher Eindruck,...……..der sogar soweit geht zu glauben, dass du dir da etwas vormachst.
 
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Hallo noch mal, ich musste mich erst einmal um meine Familie kümmern, deshalb bin ich jetzt erst wieder da....
Nochmal vielen lieben Dank für eure Ratschläge. Eigentlich wollte ich solche Wellen gar nicht schlagen! Viele von euch machen sich unnötig Gedanken wegen der anderen Familie. Nein, es hat nichts mit Stalking zu tun. Und nein, es ist nicht so, dass er nichts davon weiß. Er weiß von meinen Gefühlen für ihn und auch für seine Familie. Sie weiß es auch. Und mein Mann weiß es auch. Ist also alles in Ordnung. Es ist nicht übergriffig, auch wenn es so rüber kommt. Es war ja auch für die beiden schön, uns zu treffen gestern Abend. Wir haben einen sehr netten Abend verbracht. Und in diesen Übermut habe ich hier unvorsichtigerweise zu viel geschrieben. Ich möchte euch damit eigentlich gar nicht mehr belasten. Ihr müsst dazu auch nichts mehr schreiben. Trotzdem danke, ich habe viele Erkenntnisse neu dazu gewonnen bezüglich meiner Psyche. Ich weiß, dass ich diese Liebes-Defizite aus meiner Kindheit habe, habe es aber bis jetzt noch nicht geschafft, diese zu verarbeiten. Ich kann mich ja noch nicht einmal wirklich daran erinnern. Ich denke, das ist das Problem. Dann könnte ich in Kontakt treten mit meinem inneren Kind, aber es klappt halt einfach nicht.
LG Ciara
 
Dann könnte ich in Kontakt treten mit meinem inneren Kind, aber es klappt halt einfach nicht.
Dein inneres Kind existiert unabhängig von den Erinnerungen. Du kannst jederzeit Kontakt aufnehmen. Fehlende Erinnerungen vorzuschieben ist nur eine Ausrede es nicht tun zu müssen - das hat Dir garantiert der eine oder die andere Therapeutin auch schon gesagt.
 
Ja, versteh ich. Aber es hat sich halt alles erst so entwickelt. Ich hab die Gelegenheit ergriffen, mit ihm das Thema vorsichtig anzusprechen. Daraus kam hervor, dass er nicht so fühlt wie ich... also er sagte, dass er nicht wie ich das Gefühl habe, dass wir uns schon ewig kennen, mehr nicht. Ich habe also wohl einiges missverstanden und so kam es eben in der Vergangenheit zu peinlichen Situationen, die ich gerne rückgängig machen würde. Außerdem wusste ich davor auch nicht, was das für eine eigenartige „Liebe“ ist/war, weiß ich eigentlich jetzt immer noch nicht :-/
Ich bin jetzt zwar desillusioniert bezüglich SP/DS, aber trotzdem haben wir einen netten Umgang miteinander und ich habe die Hoffnung, dass daraus eine schöne Freundschaft ohne Hintergedanken wird. Vielleicht ist er auch tatsächlich dazu da, dass ich wieder an mir arbeiten soll.. doch wieder versuchen soll, die Traumata zu verarbeiten und mich nicht wieder abzulenken. Aber wie macht man das? Durch ihn erlebe ich real den Trennungsschmerz, den ich als Kind erleben musste. Und was tu ich jetzt damit? Ja, @the_pilgrim, das haben mir schon Therapeuten gesagt, aber es funktioniert halt einfach nicht:-(
Für mich liegt es auf der Hand, dass du den wahren Hintergrund nicht erkennen willst. Der/die eine oder andere User/in kommt dir schon zu nahe, weil sie/er dich ernst nimmt, darum ziehst du dich zurück.
Nein, ich ziehe mich nicht zurück. Ich möchte euch nur nicht mehr zumuten! Ich bin dankbar für eure Hilfe.
 
Durch ihn erlebe ich real den Trennungsschmerz, den ich als Kind erleben musste. Und was tu ich jetzt damit? Ja, @the_pilgrim, das haben mir schon Therapeuten gesagt, aber es funktioniert halt einfach nicht:-(

Die Frage habe u.a. ich Dir ganz klar beantwortet und andere sicherlich auch schon: wenn das, was Du tust, nicht funktioniert und Dich nicht weiterbringt, probiere etwas Neues aus. Ob Du das umsetzt oder weiter vergeblich die gleiche nicht-funktionierende Behandlungsmethode bei behältst, bleibt natürlich Dir überlassen. Nein, so wie es aussieht liegt es nicht am Therapeuten oder an der Therapeutin (es gab ja bereits mehrere), daher wird ein weiterer Wechsel des Menschen nichts bringen, Du brauchst eine andere Methode.

wenn Deine jahrelange Behandlung an ihre Grenzen stößt und Du da so nicht weiterkommst, dann ist es an der Zeit etwas zu ändern. Du könntest Dich über Traumatherapie informieren oder systemische Therapie ausprobieren. Oder eine körperliche Methode. Etwas, das Blockaden im Körper löst und so die traumatischen Erlebnisse hervorholt.
Dein inneres Kind existiert unabhängig von den Erinnerungen. Du kannst jederzeit Kontakt aufnehmen. Fehlende Erinnerungen vorzuschieben ist nur eine Ausrede es nicht tun zu müssen - das hat Dir garantiert der eine oder die andere Therapeutin auch schon gesagt.
 
trotzdem haben wir einen netten Umgang miteinander und ich habe die Hoffnung, dass daraus eine schöne Freundschaft ohne Hintergedanken wird.
Deine Beiträge switchen zwischen Naivität, Pathos und Verklärung.
Man versteht nicht wirklich, was jetzt dein Plan ist. Ob es je einen gab.
Veränderung scheinst du zu scheuen. Tiefere Einblicke in deine Intention auch.
Wohin soll es gehen, @Ciara-Caroline?
Meine Frage nach deinen Wünschen hast du leider nicht beantwortet.
 
Ich kann mich ja noch nicht einmal wirklich daran erinnern. Ich denke, das ist das Problem.


Das macht nichts, viele dieser Dinge passieren ja sehr früh in der Kindheit, es ist normal dass man sich an das was vor dem Alter von 4, 5 Jahren passiert ist nicht oder nur recht bruchstückhaft erinnern kann. Meine frühesten Erinnerungen sind aus der Kindergartenzeit, aber auch bei der Kindergartenzeit habe ich nur eine überschaubare Menge an Erinnerungsfetzen, nichts durchgängiges.
 
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Veränderung scheinst du zu scheuen. Tiefere Einblicke in deine Intention auch.
Wohin soll es gehen, @Ciara-Caroline?
Meine Frage nach deinen Wünschen hast du
Hallo,
Stimmt, einen wirklichen Plan habe ich nicht. Wo es hingehen soll und was ich mir wünsche: Ich wünsche mir ein Leben ohne Panik und mit Urvertrauen, so dass ich meinen Kindern und meinem Partner Stütze und Vorbild sein kann. Ich wünsche mir, dass ich nicht mehr so viel Angst davor habe, dass jemand stirbt bzw. den Tod als zum Leben dazugehörig annehmen kann. Ich wünsche mir einen noch stärkeren Glauben, damit ich Vertrauen in die Welt und was danach kommen könnte, gewinne.
Ich hätte mir von meinem vermeintlichen SP gewünscht, dass er genauso fühlt wie ich bzw. dies zugibt und dass auch wir beide uns gegenseitig stützen können. Er hat als Kind das gleiche wie ich erlebt und verdrängt auch einiges, weil er damit nicht umgehen kann. Nach eigenen Worten schafft er es so, sein Leben zu meistern... Ich wünsche mir einen regelmäßigeren und klareren Austausch mit ihm...
LG Ciara
 
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