Offenbarung Gott-Vaters vom 27.02.2001


Klimawandel

So mancher heute noch Mächtige glaubt dass sein Handeln unantastbar bleibt und die eventuelle weltliche parlamentarische Immunität ewig Gültigkeit hätte bis über den Tod hinaus. Doch wie heißt es „täuscht euch nicht, Gott lässt seiner nicht spotten".

Was der Mensch sät wird der Mensch ernten. Niemand wird ihm entfliehen können. Auch nicht die Verantwortlichen Macher und Entscheidungsträger sowie deren Auftraggeber, die für den Zustand dieser Welt verantwortlich sind.

Nach dem hinscheiden des Leibes sind alle Menschen ausnahmslos zu aller erst einmal Seele mit all ihren ureigenen Prägungen. Den positiven und negativen. Mit ihren Lasten also, dem sündhaften was gegen die Gesetze Gottes ist.

Es kann durchaus sein, wenn wir an die Reinkarnation glauben und konsequent weiterdenken, dass auch viele dieser Verantwortlichen für den Klimakollaps mitten hineingeboren werden in die Auswirkungen des Kollaps in einer zukünftigen Welt voller Elend, Leid und Not. Seelen können wieder kommen in dieses von Ihnen selbst mit verursachte Chaos, um abzutragen oder wieder gut zumachen.

Wie gesagt, Gott lässt seiner nicht spotten. Seine Mühlen mahlen langsam aber gründlich sagt nicht nur ein Sprichwort. Lassen wir uns nicht täuschen. Nach uns die Sintflut, oder anders formuliert, nach uns die Sündflut. Das ist die Botschaft die uns unter dem Strich die Klimakonferenzen mitsamt ihren Politikern und Wissenschaftlern signalisieren.

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Wie gesagt, Gott lässt seiner nicht spotten.
Gott ist ein reines NICHTS, so sagt es Meister Eckehart.
Sehr zum Verdruss der Papstkirche.
Der Papst ist ja der Stellvertreter Gottes auf Erden, quasi der Stellvertreter des reinen Nichts.
Und Du meinst, das reine NICHTS lässt seiner nicht spotten?
 
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Ich weiß nicht, ob Meister Ekkehard einen derartigen Ausspruch jemals getätigt hat, und wenn dann sicher in einem positiven Zusammenhang der aus deinem Einlass nicht hervorgeht.

Der Papst nimmt sich heraus der Stellvertreter Gottes auf Erden zu sein, aber auch der denkt dabei nicht das er der Stellvertreter von Nichts sei. Gott hat auf Erden keine Stellvertreter eingesetzt, er hat keine Religionen gegründet, keine Heiligen und Würdenträger ins Amt gerufen.

Dieses reine Nichts sorgt dafür dass du lebst und dass du amest. Hat schon jemals ein Mensch Leben gegeben? Auch nur ein einziges Mal? Gott tut es in jeder Sekunde milliardenfach. Gott ist in allem was dir begegnet und was du empfindest. Gott ist sogar in jeder einzelnen Zelle deines Körpers.

Du musst nicht an Gott glauben, denn Gott ist der freie Geist und er gab uns, seinen Kindern die Freiheit selbstständigen Handelns. Das aber besagt zugleich auch, wir sind voll verantwortlich dafür was wir starten und dürfen uns dann über die Ergebnisse nicht beklagen.

Wir leben in unserem selbstgeschaffenen Kausalgesetz, im Gesetz von Saat und Ernte. Unsere Saat ist unsere Ernte. Unsere eigene Ernte, nicht die Ernte unseres Nächsten. Dieses mag zwar kurzfristig so aussehen, aber im Laufe der Zeit wird jeder feststellen, er hat seine Ernte selbst zu tragen.
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Klimawandel Fortsetzung 1


Die Rettung der Mutter Erde wird seit Jahrzehnten von den politisch und wirtschaftlich führenden Managern der Wirtschaftsnationen zugunsten eines steigenden Börsenkurses und einer wachsenden Wirtschaft schlichtweg boykottiert. Alles zugunsten eines Profitstrebens, einer unkontrollierbaren Gier von relativ wenigen skrupellosen Akteuren nach immer mehr Reichtum und Macht.

Diese Brutalität und Grausamkeit allem Leben gegenüber stellt alles in den Schatten was bisher die Geschichtsbücher an Verbrechen und Grausamkeiten gegen die Menschlichkeit zu verzeichnen haben.

Welche Welt hinterlassen wir unseren Kindern und Enkeln, kommenden Generationen, die erheblich unter dem Klimawandel leiden werden. Sie werden uns, die ältere Generation, nach dem warum fragen und sie werden auch nach den Namen derer fragen die den Untergang der Menschheit mit zu verantworten haben.

Nach Erkenntnissen der Quantenphysik ist jeder Gedanke mit dem Kosmos verbunden. So mancher Mensch glaubt deshalb es wird jede Seele irgendwann schauen was wir selbst schuldhaft gegen die Gebote Gottes verursacht und somit als sündhafte Verhaltensweisen in den kosmischen Quantenfeldern eingegeben haben.

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Klimawandel Fortsetzung 2


Diese Gesetzmäßigkeit nimmt keine Rücksicht auf weltliche Gesellschaftsschichten. Sie gilt uneingeschränkt auch für die heute noch Mächtigen und Reichen. Denn Leben ist Bewusstsein. Es gibt keinen Tod. Es gibt nur den Wandel.


Die Seele des Menschen lebt ewig und webt sich ihr eigenes Seelenkleid durch die Inhalte ihres Empfindens, Fühlens, Denkens und Handelns. Das gilt für uns alle, Arm oder Reich, gleich welcher Kultur wir angehören und welchen Bildungsstand der einzelne hat. Alle Titel und Auszeichnungen, aller Reichtum eines Menschen, alles womit viele ihrem Ego frönen.

Denn Gott ist gerecht. Jeder kann sich diesbezüglich selbst auf den Prüfstand stellen wenn man die 10 Gebote Gottes und die Bergpredigt des Jesus von Nazareth für sich als persönlichen Maßstab nimmt.

Niemand kann von sich behaupten er hätte eine völlig weiße Weste. Somit trägt auch jeder einfache Bürger Mitverantwortung am Klimawandel. Keiner kann sich dem völlig entziehen.

Jeder einzelne kann aber beginnen nach höheren ethischen und moralischen Werten zu leben. Jeder kann in seinem persönlichen Leben beginnen Tiere und die Natur als Leben aus Gott zu begreifen. Jeder kann beginnen mehr und mehr vegetarisch zu leben und somit Tiere vor dem Schlächter zu retten, gutes für die eigene Gesundheit und auch für die kommenden Generationen zu tun.

Es ist nie zu spät den Entschluss zu fassen sein Leben nach den 10 Geboten Gottes durch Mose und der Bergpredigt Jesu auszurichten.

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Offener Brief von Campact zum Klimawandel,
teilen ausdrücklich erwünscht.

Die Europawahl wird zur Klimawahl. Für 48 Prozent der deutschen Wähler*innen war gestern der Klimaschutz das wahlentscheidende Thema.[1] Die Grünen feiern bundesweit ihr bestes Ergebnis aller Zeiten – SPD und Union erleben ihr schlechtestes.[2] Das unterstreicht, was Bewegungen erreichen können: Die vielfältigen Proteste am Hambacher Wald, die mutigen Streiks der Schüler*innen und zuletzt das Youtube-Video von Rezo mit seinen 12 Millionen Views haben das Thema Klimaschutz in die Mitte der Gesellschaft getragen und die Wahl entschieden.

Doch Wahlergebnisse allein ändern nichts. Jetzt muss die Politik handeln. Und zwar so konsequent, wie es Schüler*innen und Klimawissenschaftler*innen zurecht fordern: Die Politik muss das 1,5-Grad-Ziel einhalten, damit sich die Erde nicht über diese kritische Grenze hinaus erhitzt. Wir haben vier Thesen entwickelt, was es dafür jetzt braucht.

Unsere Forderungen müssen konsequenter sein

Es ist ein Fakt aus dem Physikunterricht: Wir dürfen die Erde nicht über die kritische Schwelle von 1,5 Grad hinaus fiebern lassen. Denn dahinter wird es richtig gefährlich. Mit jedem zusätzlichen Zehntel Grad wird es wahrscheinlicher, dass die Klimakrise kritische Kipppunkte überschreitet: Der Amazonas-Regenwald sowie die Permafrostböden in Sibirien kollabieren – und setzen jede Menge gespeicherte Treibhausgase frei.[3] Die Krise beschleunigt sich selbst. Sie wird unaufhaltbar. Genau das meint Greta Thunberg, die Initiatorin der Schulstreiks, wenn sie sagt: „Ich will, dass ihr in Panik geratet, dass ihr die Angst spürt.“[4]

Was das für uns alle bedeutet? Die Schüler*innen haben die Klimawissenschaftler*innen gefragt. Die Antwort: Bis 2035 muss unser Land bei null CO2-Emissionen sein, wenn wir die kritische 1,5-Grad-Grenze nicht überschreiten wollen.[5] Was für eine immense Herausforderung. Und doch ist es lediglich das, wozu sich Deutschland mit dem Pariser Klimaabkommen völkerrechtlich verpflichtet hat.[6] Da die CO2-Emissionen in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren nahezu konstant geblieben sind, müssen wir jetzt so drastisch CO2 reduzieren.[7]

Bis 2035 klimaneutral – die erste Reaktion bei Ihnen ist jetzt vielleicht: Das schaffen wir doch nicht. Das ist zu radikal, die Folgen sind zu drastisch. Aber ist dieses Ziel in Wirklichkeit nicht das einzig Realistische? Denn wir sollten uns klar machen, was passiert, wenn wir jetzt nicht alles geben. Mit jedem Zehntel Grad mehr wird es bedrohlicher, werden immer größere Bereiche der Welt unbewohnbar. Dürren, so wie voriges Jahr, werden bei uns der Normalfall. Und woanders führen sie zu Millionen Toten.[8] Küstenregionen müssen geräumt werden, zwingen Menschen zur Flucht.[9] Je stärker sich der Planet erhitzt, desto mehr geht es letztlich um das Überleben unserer Zivilisation.

Die Klimakrise ist nicht irgendeine Krise. Sie hat das Zeug zur existentiellen Krise der Menschheit. So wie es die 70 Youtuber in ihrem Video formulierten, das in den vergangenen Tagen Millionen schauten: „Nach der Risiko-Hierarchie hat die potentielle Zerstörung unseres Planeten offensichtlich die höchste Priorität.”[10] Genau diese Sorge um ihre eigene, um unser aller Zukunft hat am Freitag 320.000 Schüler*innen alleine in Deutschland auf die Straße getrieben.[11] Sie sagen, dass bei der Lösung dieser Krise eines nicht mehr funktioniert: ein bisschen. Ein bisschen über Klimaschutz reden. Ein bisschen einsparen. Ein bisschen umsteuern. Es braucht die ganz große Veränderung, eine Transformation.

Dafür müssen wird schnell handeln, einschneidend und konsequent. Genaue Ziele müssen wir zusammen mit unseren Bündnispartnern noch ausarbeiten, aber in die hier skizzierte Richtung muss es gehen. Wir fordern:

  • Einen Kohleausstieg bis allerspätestens 2030 – und eine Abschaltung der Hälfte der Kraftwerke bis Ende nächsten Jahres [12]
  • Einen Preis auf alle Treibhausgasemissionen, der schnell 180 Euro pro Tonne CO2 beträgt [13]
  • Ein Verbot der Neuzulassung von PKW-Verbrennungsmotoren bis 2025 und massive Investitionen in eine gute Fahrrad-Infrastruktur sowie attraktive öffentliche Verkehrsmittel, ergänzt um Elektroautos [14]
  • Den Umstieg auf 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung bis 2035. Dafür muss das Ziel der Regierung, den Anteil der Erneuerbaren bis 2030 auf 65 Prozent zu erhöhen, schon 2025 erreicht sein. Hierfür muss der Ausbaudeckel für Sonnen- und Windkraft sofort weg.
  • Öffentliche Milliarden-Investitionen in eine Dämmoffensive für den Gebäudebestand und den Ausbau der solaren Wärme-Erzeugung
  • Eine Agrarwende zu einer ökologischen und bäuerlichen Landwirtschaft mit einer regionalen Erzeugung von guten Lebensmitteln
Ambitioniert sagen Sie? Stimmt. Aber auch der Größe der nötigen Transformation angemessen. Eine Herausforderung, deren Umsetzung besonders bei der industriellen Fertigung und beim Flugverkehr schwer wird. Aber für die es sich lohnt, zu kämpfen. Mit der unser Land und unsere Welt ein besserer Ort werden könnte.

Ökologie und soziale Gerechtigkeit zusammendenken

Klimapolitik darf drastisch sein – aber niemals ungerecht. Wir können nicht zulassen, dass Reiche sich leisten können, das Klima zu verpesten. Und Arme mit höheren Preisen und Mieten, mit weniger gesellschaftlicher Teilhabe belastet werden – Klimaschutz für sie zur Bedrohung wird. Genau deshalb ist Klimaschutz auch ein Frage der sozialen Gerechtigkeit. Ökologie und Soziales sind zwei Seiten derselben Medaille. Schon jetzt müssen arme Menschen prozentual mehr Geld für den Klimaschutz ausgeben. Autofahrten zur Arbeit kosten Steuern – Flugreisen in ferne Länder nicht.

Damit Klimaschutz keine soziale Schlagseite bekommt, braucht es eine sozial-ökologische Transformation. Die Reichtum umverteilt. Mehr gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht. Ein langfristiger Klimaschutz schließt die immer weiter auseinander gehende Schere zwischen Arm und Reich. Nur mit einem solchen großen Wurf wird Klimaschutz eine breite gesellschaftliche Unterstützung erfahren.

Hier ein paar erste Annäherungen, was das konkret heißen könnte:

  • Die Einnahmen aus einer CO2-Steuer könnten vom Staat an alle Bürger*innen wieder zurückgegeben werden – pro Kopf gleich viel. Da Menschen mit geringerem Einkommen meist weniger die Umwelt belasten, hätten sie am Ende des Jahres mehr Geld im Portemonnaie. So funktioniert es in der Schweiz.[15]
  • Klimafreundliches Sanieren von Gebäuden ist teuer. Vermieter*innen wollen das investierte Geld wieder reinholen und erhöhen die Miete. Indem die Modernisierungsumlage gesenkt wird, muss verhindert werden, dass sich viele Bewohner*innen ihre Wohnung nicht mehr leisten können. Stattdessen muss die Sanierung mit öffentlichen Investitionen und besseren Abschreibungsmöglichkeiten gefördert werden.
  • Der Nahverkehr wird ticketfrei und gleichzeitig massiv ausgebaut – finanziert über Abgaben, die vor allem die wohlhabenden Teile der Gesellschaft aufbringen. Damit wird der Umstieg vom Auto auf den Nahverkehr für Bürger*innen attraktiver und allen wird unabhängig von der Höhe ihres Einkommens der gleiche Zugang zu Mobilität eröffnet.
Eine gesellschaftliche Transformation, die Ökologie und Soziales miteinander verbindet, birgt enorme Chancen. Sie kann zu einem gesellschaftlichen Aufbruch werden, der viele Menschen begeistert. Sie kann uns hinter einer Vision einer anderen Gesellschaft vereinen. Millionen von guten Arbeitsplätzen und eine moderne Infrastruktur schaffen. So entsteht für alle ein besseres Leben, und unser Land – wie zu Beginn der Energiewende – wird international zum Vorbild. Auf dass wir weltweit umsteuern.


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Offener Brief von Campact zum Klimawandel,
teilen ausdrücklich erwünscht.




Die Bundestagswahl wird zur Klimawahl

Das katastrophale Wahlergebnis für SPD und Union von Sonntag hat es wahrscheinlicher gemacht, dass die Große Koalition nicht bis 2021 durchhält. Neuwahlen könnten bald anstehen – etwa nach den Wahlen in mehreren ostdeutschen Bundesländern oder der Halbzeitbilanz der Koalition im Dezember.[16] Vielleicht hält die Koalition aber auch noch zwei Jahre durch, denn bei dem Ergebnis der EU-Wahl dürfte sich bei Union und SPD die Begeisterung für Neuwahlen sehr in Grenzen halten. Egal, wann sie stattfindet: Die nächste Bundestagswahl müssen wir zur Klimawahl zu machen. Damit keine neue Regierung umhin kommt, Klimaschutz zum zentralen Projekt auszurufen.


Denn eines ist klar: Die Große Koalition wird das Klima nicht retten. Mit dem Klimaschutzgesetz von Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) liegt zwar ein guter Aufschlag vor. Aber dieser bleibt von der Ambition, wie schnell Deutschland klimaneutral werden muss, weit zurück. Und mit der Union in der Regierung droht das Gesetz zu einem reinen Alibi-Beschluss verwässert zu werden. Genau deshalb müssen wir verhindern, dass das Klimathema durch faule Kompromisse vor der nächsten Wahl weggefegt wird.


Bei Bildung einer neuen Regierung wird es besonders auf eine Partei ankommen: die Grünen. Schwarz-Grün, Jamaika, Ampel oder Rot-Rot-Grün – sie nehmen in allen derzeit denkbaren Koalitionsoptionen jenseits der GroKo ein Schlüsselrolle ein. Ohne sie wird es keine Regierung geben. Deshalb könnten sie entsprechend hart verhandeln. Nur: Dafür müssen sie auch mit Forderungen in Verhandlungen gehen, die der Dramatik der Klimakrise angemessen sind. Und nicht mit ein bisschen Kohleausstieg und etwas mehr Elektromobilität wie bei den jüngsten Jamaika-Verhandlungen. Die Grünen haben einen klaren Auftrag: eine sozial-ökologische Transformation.


Wenn ein solcher Wandel mit den Grünen kommen soll, dann muss das jetzt in ihr neues Grundsatzprogramm – in einer ähnlichen Konsequenz wie das die Schüler*innen einfordern. Und es muss in dieser Klarheit auch Kernbestandteil eines neuen Wahlprogramms sein. Ein bisschen Grün in der Regierung – das reicht nicht für unseren Planeten.


Aktionsformen auch um gewaltfreien Zivilen Ungehorsam ergänzen

Jeden Freitag nicht zur Schule gehen. Fürs Klima nicht nur am Nachmittag demonstrieren, sondern während der Schulzeit streiken – nur durch diese konsequente Aktionsform gelang es den Schüler*innen, dass eine breite Öffentlichkeit auf sie und ihre Forderungen aufmerksam wurde. Sie haben zu den Mitteln des Zivilen Ungehorsams gegriffen. Haben gegen ein Gesetz – die Schulpflicht – verstoßen, um damit symbolisch auf viel größeres Unrecht hinzuweisen. Damit Aktionen Zivilen Ungehorsams in einer parlamentarischen Demokratie legitim sind, braucht es gute Gründe. Aber sie sind berechtigt, wenn es um unser aller Überleben geht – und die Politik nichts tut.


Unzählige historische Beispiele zeigen, wie kraftvoll diese Aktionsform ist – und wie sie zu gesellschaftlichem Wandel führt. Mahatma Gandhi boykottierte beim legendären Salzmarsch mit Millionen Unterstützer*innen die Salzerzeugung Indiens – es bedeutete das Ende der britischen Kolonialherrschaft. Rosa Parks räumte ihren Platz im Bus nicht für Weiße – und läutete den Durchbruch der Schwarzen Bürgerrechtsbewegung gegen die Diskriminierung in den USA ein. Zehntausende Anti-Atom-Aktivist*innen blockierten Castor-Transporte nach Gorleben – und erreichten den Atomausstieg und das Ende des geplanten Atommülllagers. Und zuletzt blockierten Tausende Bürger*innen im Rahmen von Ende Gelände Kohlebagger – und befeuerten die Debatte um den Kohleausstieg.


Auf solche Erfahrungen können wir aufbauen, wenn wir uns für eine sozial-ökologische Transformation mit mächtigen Wirtschaftslobbys anlegen. Was wir brauchen, sind Aktionsformen, die – mal spielerisch, mal provozierend, mal analytisch – die Dramatik der Lage glasklar vermitteln und trotzdem Mut machen. Die überall in der Fläche Menschen einladen, vor Ort aktiv zu werden.


Genau zu solch einer Aktion laden die Schüler*innen uns alle als nächsten großen Schritt ein – für Freitag, den 20. September 2019. Sie schreiben uns: „Wir haben das Gefühl, dass viele Erwachsene noch nicht ganz verstanden haben, dass wir jungen Leute die Klimakrise nicht alleine aufhalten können. Tut uns leid, wenn Sie das nicht wahrhaben wollen. Aber das ist keine Aufgabe für eine einzelne Generation. Das ist eine Aufgabe für die gesamte Menschheit.“ Und sie fordern uns auf: „Es geht darum, Linien zu überschreiten – es geht darum, zu rebellieren, wo immer man rebellieren kann. Es geht nicht darum zu sagen, ’Yeah, was die Kids da tun, ist großartig, wäre ich noch jung, würde ich so was von mitmachen’. Das hilft uns nicht weiter, aber jeder kann und muss mithelfen.


PS: Vielleicht sagen Sie auch: Alles nur auf die Politik schieben, das ist doch zu einfach. Warum ruft Campact nicht dazu auf, dass jede*r selbst mit dem Klimaschutz anfängt – etwa nicht mehr fliegt, kein Fleisch oder gar keine tierischen Nahrungsmittel mehr isst, das Auto stehen lässt. Ja, das ist wichtig. Aber damit allein wird die Transformation bis 2035 nicht zu schaffen sein. Wir müssen vor allem die Politik ändern. Dafür die beste Strategie haben und das Richtige fordern. Informieren Sie deshalb bitte Menschen in Ihrem Umfeld über diese Forderungen!



Mit hoffnungsvollen Grüßen

Christoph Bautz, Campact-Vorstand

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Ich Bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der
Gott Jakobs. Ich Bin der Gott aller wahren Propheten.
Ich Gott, der Allmächtige erhebe Meine Stimme durch
Meine Prophetin und Botschafterin und richte sie
an die Menschheit.

Hört auf, eure Mitgeschöpfe, die eure Tiergeschwister sind,
zu verzehren.

Hört auf, sie zu quälen durch Tierversuche und durch
Freiheitsentzug, indem ihr sie in Ställen haltet, die
tierunwürdig sind!
Tiere lieben die Freiheit, ebenso wie ihr, die Menschen.

Hört auf, Kleinsttiere, das Bodenleben, zu töten durch
künstliche Düngemittel, auch durch Exkremente und
dergleichen.

Hört auf, Wälder abzuholzen, abzubrennen und den Tieren in
Wald und Flur den Lebensraum zu nehmen.
Gebt ihnen ihren Lebensraum, Wälder, Felder und Wiesen,
zurück; anderenfalls wird euer Schicksal, dass ihr euch selbst
auferlegt habt, euer Haus und Hof und eure Ernährungs-
quellen wegnehmen durch weltweite Katastrophen, die ihr
selbst geschaffen habt durch euer Verhalten gegen das
Leben, gegen die Reiche der Natur, einschließlich der Tiere.

Sollten die Menschen Meine Worte abermals dem Wind
übergeben, dann wird für sie der Sturm, das weltweite
Schicksal, einsetzen und die Menschen zu
Hunderttausenden hinwegraffen - zum einen durch
weltweite Katastrophen, zum anderen durch Krankheiten,
die ähnlich wie Seuchen über sie hereinbrechen und die sie
durch ihre Abkehr von jeglicher geistigen Ethik und Moral
den Tieren auferlegt haben, die sie derzeit zu Tausenden
verbrennen.

Wer nicht umkehrt, dem wird es ähnlich ergehen.
Mein Wort ist gesprochen.
Die weltweite Apokalypse ist im Gange.
Wer nicht hören will, wird in immer kürzeren Abständen seine
geschaffenen Ursachen als Wirkung fühlen.
Ich habe die Erde mit ihren Pflanzen, Tieren und Mineralien
zu Mir erhoben.

Wer weiterhin an die Mutter Erde mit all ihren Lebensformen
Hand anlegt, der wird die Wirkungen spüren.

Hört auf zu quälen, zu töten und zu morden!

Hört auf, ihr Menschen, mit eurem bestialischen Verhalten,
das ausschließlich euch trifft und kein anderes Wesen;
denn was ihr den Geringsten eurer Mitgeschöpfe antut,
das tut ihr Mir an und euch selbst.

Es ist genug! Kehrt um, sonst setzt sich die Ernte fort,
die eure Saat ist.

Ich Bin, der Ich Bin, immer Derselbe, gestern,
heute und morgen, in alle Ewigkeit."



Offenbarung Gott-Vaters vom 27.02.2001





Mal davon abgesehen, dass es wohl nicht von Gott ist, gibt es schon genug religiöse Texte die bei richtiger Interpretation den Menschen mitgeteilt haben was sie doch bitte unterlassen sollten. Und was ist bis dahin passiert ? Es hat die Meisten nicht interessiert. Aber keine Sorge; Die Menschen die Böses tun, tun Böses, weil sie bereits leiden. Ihr Leid wird auch erst aufhören, wenn sie über ihren Schatten springen, aus dem Hamsterrad rauskommen und auch mal was Gutes tun. Dann können sie glücklich werden.

LG Chirra
 
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