nur Schilderungen von spirituellen/paranormalen Erfahrungen

FelsenAmazone

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31. Mai 2008
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Liebe Forenschreibende,
ich mache den Vorschlag, hier im Faden eine reine Sammlung von Schilderungen von persönlichen Erfahrungen zu schaffen. Die persönlichen Erfahrungen sollten nach eigener Einschätzung über das Merkmal "spirituell" oder "paranormal" verfügen und so formuliert werden, dass keine Rechte Dritter verletzt werden. Das bedeutet, bitte keine Klarnamen verwenden oder Beschreibungen, aus denen die Identität von Beteiligten hervorgeht.
Auch bitte ich darum, hier in dieser Sammlung keine Diskussionen darüber zu führen, ob und inwiefern das stimmt oder nicht oder was man persönlich "dazu" meint, denn dann ist der Faden ein Diskussionsfaden und die Schilderungen, die man lesen oder schreiben möchte, gehen unter.

Ich bin auf die Idee gekommen, diesen Faden zu eröffnen, weil es ein Bedürfnis gibt, die Geschichten mitzuteilen und zu lesen. Im Faden "Anregungen" ist aus dem Vorschlag, ein Unterforum zu gründen, eine Diskussion entstanden und Walter hat den Faden in den "Anregungen" logischerweise gelöscht, weil es ja dann schnell keine "Anregung" mehr war. Ob es mal ein Unterforum zu paranormalen Phänomenen gibt oder nicht, ist offen, das ist aber auch nicht wichtig, solange man einen Faden dazu eröffnen kann. Daher also dieser Faden hier.

Da ich heute wegen Verpflichtungen keine Zeit mehr habe, poste ich hier noch kein Erlebnis. Das aber kommt. Im Forum verstreut habe ich schon einzelne Erfahrungen gepostet und kann diese hier gern zusammenführen.

Auf Wiederlesen hier wer es mag,
herzliche Grüße
Eva
 
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Bemerkung

Das Problem ist natürlich bei dieser Idee des Threads, man kann ja nicht berechtigt nachfragen, was ja auch für andere sinnvoll wäre. Dann bitte per PN mich ansprechen oder die Idee des Threads noch ändern.


Zur Geschichte

Ich sah mal auf einem Waldweg in der fortgesetzten Dämmerung etwas auf dem Boden liegen, das aussah wie ein größerer Stein. Da ich alles genau kannte, dachte ich, es sei ein Stein und jemand hätte ihn dort hingebracht, nur hätte man dafür schon ein größeres Transportmittel haben müssen, wofür der Weg eigentlich zu eng war. In diesem Licht verblassen die Farben, alles wird tendenziell grau, auch dieser "Stein" war grau. Aber dann bewegte er sich und zwar in der Art eines Hundes, der sich vom Liegen mit dem Kopf plötzlich hochreckt, wird er auf etwas aufmerksam. Dann sah ich neben ihm im selben Grau eine menschliche Gestalt. Ich erschrak und erstarrte regelrecht vor Schreck. Die Gestalt schien mich wie der Hund bemerkt zu haben. Was würde sie nun tun? Dann tat sie aber etwas Überraschendes, sie ging direkt in den Wald, der Hund ihr wohl hinterher.

Was war das? Nun, es wird in Verbindung mit dem nahen Friedhof gewesen sein. Ein Ätherkörper eines Verstorbenen, schätze ich, die sich dort noch eine Weile aufhalten sollen. Der Hund mag wohl mit ihm als treuester Begleiter zusammen verstorben sein.
 
Lieber @FreeStar danke für Deine Schilderung und insbesondere für Deine Bemerkung.

Ich habe den Faden so schnell tippend eröffnet, dass ich merke, dass ich die Idee besser noch einmal deutlicher präzisiere, weil ich das Nicht-Diskutieren in einem Nebensatz zu kurz und damit missverständlich erwähnte.

Erwünscht sind natürlich Schilderungen und ein Austausch über diese Schilderungen, also Nachfragen zu den Geschichten und Antworten. Nicht erwünscht ist, Beiträge zu posten, die die Geschichten-Poster abschrecken, angreifen, verunglimpfen und den Faden, wie man es hier sagt, "schreddern". Also Beiträge mit Diskussionen darüber, ob es diese Erfahrungen überhaupt geben kann oder nicht, sind fehl am Platz in diesem Faden, das kann man eher im Bereich "Esoterik kritisch" posten.

Denn die Erfahrungen sind Erfahrungen und damit für jeden, der sie beschreibt, Realität und keiner, der hier schreibt, sollte fürchten müssen, wegen seines Muts, überhaupt zu schreiben, angegriffen zu werden. Das ist nämlich nicht leicht.


Deine Geschichte finde ich interessant und danke dafür. Dass Du Ätherkörper sehen konntest und die Verbindung zwischen Mensch und Hund ist sehr ungewöhnlich und ich bin froh, dass Du den Schreck gut überstanden hast. Vielleicht ist das als Unheimlich und als Schreck erscheinende an den Wahrnehmungen der Grund, weswegen manche Menschen gar nichts sehen (der Geist schützt sich selbst) oder es nicht gut ertragen, wenn davon erzählt wird.


Mit einer Geschichte möchte ich nun also auch hier starten:

Ich war noch keine vier Jahre alt und spielte mitten in einem Zimmer zusammen mit meiner Schwester auf dem Boden. Folgendes geschah fast gleichzeitig: Ich fühlte dass etwas passieren wird und auch einen Zug, als ob mich jemand an den Schultern und Rumpf fasst und hochzieht, nach hinten weg, meine Arme streckte ich nach vorne und rief meiner Schwester zu, dass sie wegspringen sollte, da knackte es kurz und da knallte auch schon die große Glaslampe von der Decke auf den Boden und zerschellte an der Stelle, wo eine Sekunde vorher unser beider Köpfe waren. Die Lampe war sehr schwer. Wir hätten das, wenn überhaupt, nur schwer verletzt überlebt.

Hinter mir war niemand, jedenfalls kein Mensch. Soviel Muskelkraft hatte ich als kleines Kind nicht, dass ich vom Boden liegend so schnell aufspringen und einen Meter nach hinten springen konnte, wie ein Turner. Ich kann mich gut erinnern, dass ich Arme fühlte. Aber da war kein Mensch außer mir und meiner Schwester.


Liebe Grüße
Eva
 
Mir fielen heute nacht zwei Erinnerungen ein, die ich schon fast vergessen hatte.

Einmal, da war ich so in etwa Jugendliche, fuhr ich alleine mit dem Zug irgendwohin.
Und auf einmal hörte ich ganz laut eine Art Hilferuf meiner Mutter. (sie rief meinen Namen)
Es schien merkwürdigerweise von einer Stelle hinter dem Vorhang am Fenster zu kommen.
Ich hörte es wirklich wie einen echten Ruf, und es war so intensiv, dass ich sogar,
obwohl das ja unmöglich war, hinter den Vorhang gesehen habe.
Da war ja nur das Fenster und die Zugwand.

Später habe ich mal meiner Mutter davon erzählt. Und sie winkte so ab, irgendwie,
wie soll ich sagen, als sei das etwas sehr Schlimmes gewesen, über das sie aber
nicht sprechen wollte.
Ich konnte nie näher erfahren, was das eigentlich war, und zu bedeuten hatte.

Man muss dazu auch sagen, dass ich sonst sowas eigentlich nicht habe oder erlebe, das sind, wenn, dann nur Ausnahmesituationen.



Ein anderes Mal, ist schon ziemlich lange her, aber ich war schon erwachsen, lebte in meiner heutigen Wohnung, und meine Mutter war bei mir zu Besuch.
Wir waren in der Küche und spülten Geschirr.

Auf dem Tisch, ziemlich direkt neben uns (ist eine verhältnismäßig kleine Küche) stand eine alte Küchenwaage.

Es war so eine Waage mit Schale obendrauf, und vorne konnte man entsprechend Gewichte hin und herschieben.

Es war gänzlich unmöglich, dass sie sich von alleine hätte bewegen können. Und selbst wenn sich irgendwie eine Spannung gelöst hätte,
hätte das höchstens einmal sein können und dann wäre es gut gewesen.

Ja und diese Waage begann auf einmal wie verrückt hin und her zu springen. Also ich meine damit, dass die Schale auf ihr sich mit viel
Geräusch und Krach mehrmals hintereinander auf und ab bewegte.
Das ist eigentlich nur möglich, wenn jemand mit seiner Haud diese Schale mit Kraft herunterdrückt.

Merkwürdigerweise sah ich auch nicht sofort, wo das Geräusch herkam, obwohl die Waage direkt neben uns stand.
Sondern sah erstmal in der ganzen Küche herum, um zu sehen, wo der Krach herkommt.
Und dann sah ich zum Tisch und zur Waage, und sie machte sichtbar ihre letzte Bewegung.
Dann war Ruhe.
Meine Mutter war bei mir gewesen und hatte Dieses mit mir gemeinsam erlebt.
Ich habe sie noch Jahre später manchmal gefragt, ob sie sich da auch noch dran erinnert, denn sonst hätte ich wohl
an meiner eigenen Erinnerung gezweifelt. Aber sie hat es mir jedesmal bestätigt.
Auch heute, wenn ich das hier schreibe, kommt es mir immer wieder komisch vor.

Ich denke aus heutiger Sicht, dass da wohl etwas / Jemand auf sich aufmerksam machen wollte.
Leider nicht mit viel Erfolg. Denn außer dass wir beeindruckt waren, war der Fall dann für uns erledigt.

Aber auch heute, ich glaube, es wäre mir zu unheimlich, auf so eine Weise zu versuchen, mit Jemandem oder etwas
ein "Gespräch" anzufangen.

Manchmal habe ich aber trotzdem das Gefühl, fällt mir gerade ein, das ist nicht ganz so spektakulär,
aber manchmal, ganz selten, habe ich tatsächlich das Gefühl, mich ein wenig zu "unterhalten".
Dann kommt eine leise "Antwort", irgendwo "knackt" es und ich weiß bescheid, oder habe zumindest
ein Gefühl, dass da etwas ist, das sanft und vorsichtig dennoch mich nicht alleine lässt.
Wie auch immer, hängt das (für mich) auch mit der inneren Kommunikation mit dem Selbst und Allem,
der Natur , umfassend zusammen.

Lieben Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit einer Woche besteht dieser Thread und er hat bis jetzt nur 122 Sichtungen bekommen. In einem so großen Forum, das sich für Esoterik interessieren will, erscheint mir das geringe Interesse für Paranormales doch recht suspekt.



Vergleich zweier Erlebnisse der Waage von Terrageist und meinem mit einer Uhr

Ja und diese Waage begann auf einmal wie verrückt hin und her zu springen. Also ich meine damit, dass die Schale auf ihr sich mit viel
Geräusch und Krach mehrmals hintereinander auf und ab bewegte.
Auch ich habe eine paranormale Beobachtung gemacht, die sich von dem Auffälligen der Waagschale unterscheidet. Dafür aber handelt es sich auch um ein Messgerät, nämlich um eine Uhr: Ich kam nach Hause und plötzlich bemerke ich, dass die Uhr im Badezimmer nicht mehr geht, ihr ruhiges Ticken blieb aus. Ich suchte nach der Ursache und sah, dass die Spitze des Minutenzeigers um etwa 2 Millimeter im exakten rechten Winkel in den Raum hinein umgebogen war. Das hatte zur Folge, dass der Sekundenzeiger daran hängen geblieben war und die ganze Uhr nicht mehr weiter laufen konnte.

Und dann sah ich zum Tisch und zur Waage, und sie machte sichtbar ihre letzte Bewegung.
Dann war Ruhe.
Wie die Waage ihre letzte Bewegung noch unter Beobachtung machte, so die Uhr für sich allein.

Erstaunlich ist auch die Präzision des Umknickens. Und auch, dass die Kräfte, die dafür notwendig gewesen sind, ohne eine passende Gegenkraft den Minutenzeiger deformiert hätten. Es waren also feinmechanische Kräfte am Werke, wie sie bei einem Uhrmacher notwendig sind.

Es war gänzlich unmöglich, dass sie sich von alleine hätte bewegen können.
In meinem Fall war es unmöglich, dass die Bewegung der Uhr aufgehört hatte, nur war hier ein mechanischer Grund dafür ersichtlich, der es war, der eigentlich nicht hätte gewesen sein können.

Ich denke aus heutiger Sicht, dass da wohl etwas / Jemand auf sich aufmerksam machen wollte.
Vielleicht ähnlich auch in meinem Fall, dass etwas oder jemand sagen wollte, die oder seine Zeit sei abgelaufen, doch habe ich weiteres nie mehr rausfinden können.
 
dass etwas oder jemand sagen wollte, die oder seine Zeit sei abgelaufen

Ich meine, dass in der Nacht als meine Mutter starb, mein Wecker stehen blieb. Ich dachte erst, er bräuchte eine neue Batterie.
Aber dem war nicht so. Irgendwann später ging er wieder ganz normal weiter, ohne dass ich die Batterie ausgewechselt hatte.
 
Ich hatte vor ca. 15 Jahren zwei "Träume".

Sie waren intensiver, als die Wirklichkeit.
Ich kann mich allerdings nicht mehr an ihren Inhalt erinnern, sorry.
Ich weiß nur noch, dass ich Zugang zu einer intensiveren Wirklichkeit haben musste.

Was ich davon ableite?
Es kommt nicht auf die Grafik an.
Diese Welt ist nicht das Maximum.
 
Hallo ihr lieben
Ich freue mich das es diesen Thread hier gibt sowas habe ich hier im Forum schon vermisst. Ich habe auch schon viele paranormale Dinge erlebt, angefangen hat es aber richtig erst als ich damals in meiner ersten eigenen Wohnung lebte. Ich habe in einer Dachgeschoss Wohnung gelebt und gegenüber von meiner Wohnung war ein alter Dachboden, wo ich immer meine Wäsche aufhing. Ich fand diesen Dachboden immer unheimlich, vorallem im Dunkeln und fühlte auch das wenn ich meine Wäsche aufhing nicht alleine war. Nachdem ich dann ein paar Monate dort gewohnt hatte fing es an mitten in der Nacht an meine wohnungstür zu klopfen. Ich schaute durch den Spion und sah es war alles dunkel im Hausflur und hörte auch niemanden im Haus. Ich hatte wirklich Angst, und ich sagte mir mach diese Tür nicht auf! Das klopfen an der Tür kam dann alle paar Nächte, ich machte die Tür aber nie auf. Als. Ich dann abends mit meinen Freund und meiner Tochter zuhause war, dachte ich mir, ich kann mir mal schnell die Haare färben, ich ging ins Bad färbte die Haare und ging zu meiner Tochter und meinen Freund ins Wohnzimmer. Als es dann Zeit war meine Färbung auszuwaschen ging ich ins Bad drehte den wasserhahn auf aber es kam kein Wasser mehr. Ich dachte irgendwas stimmt hier nicht, guckte in der Küche da hatte ich auch kein Wasser. Also war ich gezwungen abends im dunkel über den Hausflur und ein paar Häuser weiter zu meiner Mutter, um meine Färbung auszuwaschen. Als ich dann wieder nachhause kam sagte mein Freund zu mir, er wüsste nicht was hier los wäre aber er hat mal nach den Hauptwasserhan geguckt und er sagte er war so fest zudedreht das er nur mit viel Kraft und einer Zange diesen Hahn wieder auf bekommen hat. Es war niemand außer mir im Bad und niemand von uns würde den Haupthan zu drehen, nachdem ich mir dann darüber Gedanken gemacht habe, bin ich zu den Entschluss gekommen, das mich Etwas ärgern wollte. Ich bin dann kuze Zeit später ausgezogen,in der Hoffnung ich hätte in meiner neuen Wohnung Ruhe, doch da ging der Spuk erst richtig los . Das werde ich aber mal in ein anderen Beitrag erzählen
 
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Meine Freundin und ich machten eine Radtour. Irgendwie kamen wir wohl vom geplanten Weg ab und hatten nun einen etwas längeren Rückweg. Es war warm (nicht heiss) und beide waren wir sehr gut gelaunt.
Ich sah rechts mehrere Obstbäume. Seltsamerweisr hinterfragte ich das nicht, dass das gesamte Obst zur gleichen Zeit reif war (Kirschen, Birnen, Äpfel), rief meiner Freundin zu, ich würde einen Stopp einlegen und griff auch schon zum Obst. Es war so ein tolles Licht plus Gefühl plus... das kann ich nicht erklären, alles war total perfekt.
Ich aß also erst eine Birne (eine halbe), dann ein paar Kirschen.
Dann suchte ich meine Freundin, rief nach ihr. Scheinbar stand sie zwischen den Bäumen?
Auf einmal meldete sie sich. Sie war stinke sauer und schimpfte auf mich. Ich wusste gar nicht, weshalb!
Sie sollte es mir erklären, aber das tat sie nicht.
Das tolle Licht war nun auch weg.
Mich überkam eine Traurigkeit, weil sie nicht mehr mit mir reden wollte.
Wir fuhren weiter. Erst jetzt merkte ich, dass ich mindestens eine Stunde verschwunden sein musste. Aber das konntw ich mir überhaupt nicht erklären! So lange ißt doch niemand eine halbe Birne und 5 Kirschen...

Ich habe diese Freundin damals "verloren". Weder wollte sie mit mir darüber reden noch mit mir je wieder Rad fahren.

Diese Stelle, wo die Obstbäume standen, habe ich in der Folge vergeblich gesucht. Es gibt sie offenbar nicht, was ich auch nicht verstehe.

Wünschen würde ich mir, dass meine Freundin von damals diesen Text liest.
 
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