Noch schlimmer geht Immer!

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und was ist jetzt - mal ganz sachlich gefragt - die Folge daraus,
daß es nun eine fristlose Kündigung geworden ist?

mir wurde immer gesagt,wahrscheinlich Sperre von Zahlung des Arbeitsamtes, kann bis zu 3 Monate sein. Deswegen habe ich immer sehr darauf geachtet gekündigt zu werden.
und schlecht fürs Zeugnis, schlecht für die weitere Suche,
oftmals telefonieren die Arbeitgeber untereinander.

Muss aber alles nicht so sein, vielleicht kann da noch was gedreht werden
Reden, reden, schauen, verhandeln hilft oft.
und ja, als Schneiderin könnte auch selbstständig gearbeitet werden,
 
Könnte, aber wer geht noch zum Schneider ausser wenn die Hose zu eng wird und kosten darf es dann auch nichts.
Das mag im Osten vielerorts so sein...
Es soll aber auch Gebiete und Städte geben, da lassen sich viele Leute mit gutem Portemonaise ihre Kleidung maßanfertigen.
Oder: "man" beginnt selbst zu designen und macht Boutiqueschneiderei...
Oder: Kostüme (für Theater usw) oder gleich historische Sachen (oder extravagante Mode)..

Möglichkeiten gibts da einige, die Frage ist nur, welches Klientel will man ansprechen.
 
Das mag im Osten vielerorts so sein...
Es soll aber auch Gebiete und Städte geben, da lassen sich viele Leute mit gutem Portemonaise ihre Kleidung maßanfertigen.
Oder: "man" beginnt selbst zu designen und macht Boutiqueschneiderei...
Oder: Kostüme (für Theater usw) oder gleich historische Sachen (oder extravagante Mode)..

Möglichkeiten gibts da einige, die Frage ist nur, welches Klientel will man ansprechen.
Ok. Ich bin Schneiderin im Osten und sehe einige Privatschneider ihre Ateliers schließen oder sie können nur existieren weil der Mann verdient.
Ich kann natürlich nicht für alle sprechen und wünsche der TERMIN viel Glück und Erfolg.
 
das tut mir leid, @merlina40!

Wenn Du später vielleicht selber MitarbeiterInnen hast, würdest Du es aber auch nicht wollen, daß sie Unerwünschtes aus Deinem Unternehmen in die Öffentlichkeit tragen.

Bei Deinem Beruf denke ich auch, daß Du was Neues bekommst, das ist sicherlich noch lange nicht das berufliche Ende!

Aber Du mußt über den Schock erstmal hinweg kommen, neue Kraft sammeln und neuen Mut, das schaffst Du!
Alles Gute!
 
Ok. Ich bin Schneiderin im Osten und sehe einige Privatschneider ihre Ateliers schließen oder sie können nur existieren weil der Mann verdient.

Du bist auch Schneiderin, ok...
Schau mal, ich nähe auch (oder hab es bis letztes Jahr), und weiss dass es zB im Outdoorbereich einen guten Markt gibt (also Nachfrage) nach individueller Kleidung (zB aus Loden, Walk, oder PolyCotton usw).
Sowas geht als freiberuf durchaus.
Wer Trachten fertigen kann, hat bspw in Bayern recht gute Möglichkeiten weil HIER die Schneider (also das alte handwerk) kaum noch jmd. lernen will. Und die Leute bezahlen RICHTIG fett Geld für solche Sachen.

Solche, ohne es abwertend zu meinen!!!, Privatschneider oder Änderungs..... sind keine Basis mehr, und eben grad in den neuen Bundesländern kaum Potential.
 
Könnte, aber wer geht noch zum Schneider ausser wenn die Hose zu eng wird und kosten darf es dann auch nichts.

Naja, ich habe mir den Großteil meiner Garderobe schneidern lassen, allerdings hauptsächlich, weil das, was ich mag, seltenst im Handel erhältlich sind.
Ich hatte eine Schneiderin in der Nachbarschaft (Adresse gabs in einem Stoffladen, in dem ich mich lautstark beschwerte, dass es nichts gibt, was ich mag ^^, sie arbeitete zu Hause) , die meinen Stil mit der Zeit ganz genau kannte - sie nähte alte Modelle nach oder nähte auch einfach nach Internetbildern oder Skizzen von mir.
Es gibt genügend Schneider/ Schneiderinnen, die das für sehr teures Geld machen, aber es gibt nur wenige, die erschwingliche Preise nehmen.
Sie selbst sagte, dass sie z.B. für ein Kleid von mir max. eine Stunde braucht - die Preise variierten zwischen 28 und 58 Euro (je nach Aufwand und Menge, Stoff kaufte ich selbst, das Baumwollgarn habe ich extra bezahlt).
Sie schneiderte auch komplizierteste, dramatische Ballkleider (nicht für mich, ich mag so etwas nicht) - die kosteten dann aber auch das x- fache.
Zusätzliche machte sie Änderungen aller Art und erwies dabei eine sehr unkonventionelle Kreativität.

Ihre Kundschaft bestand aus Nachbarn, Freunden und Kollegen von Nachbarn, Mittelalterfreaks aller Art, Geschäftsleuten, Chören, gar Schaustellern usw. - sie mußte aus Zeitgründen öfter etwas ablehnen oder verschieben und das tat ihr immer leid.
Als sie älter wurde (sie starb vor kurzem mit 74 Jahren) plante sie, nur noch 4 Stunden am Tag zu arbeiten, aber so recht gelang ihr das nicht, es war einfach zu viel Nachfrage und das alles ganz ohne Internet ... .

Ich denke, so etwas ist tatsächlich ein Marktlücke und wenn man dann noch das Internet geschickt einbezieht, wird das ggfs. eine erfolgsversprechende Sache sein.

Ateliere, die solche Arbeiten erst ab einer dreistelligen Summe übernehmen, gibt es wie Sand am Meer - ich denke, genau das ist es nicht, was die meisten Leuts suchen - die meisten Leute wollen eben keine Abendkleidung/ Anzüge/ Luxusklamotten, es wird eher individuelle, alltagstaugliche Kleidung gesucht, die es selten in den Geschäften gibt, bei der es aber auch nicht darauf ankommt, dass sie millimetergenau sitzt und absolut perfekt verarbeitet ist.
 
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