Nicht Nahtod- sondern Todeserfahrung, trotzdem noch (oder wieder) lebendig

Xiqual

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Wien
Hi.
Der Tod ist ein spannendes Thema. Und wenn es hier sogar ein extra Unterforum dafür gibt, sollte diese Geschichte nicht fehlen...
Es ist eigentlich gar keine Geschichte über eine Nahtoderfahrung, sondern über eine Todeserfahrung. Nach einem schweren Autounfall war ich dem Tod nicht nur nahe, ich war tot. Mehrere Stunden. Und dann bin ich wieder lebendig gewesen, niemand kann sich das bis heute wirklich erklären.
Details zu dieser verrückten story habe ich mal auf meinem Blog veröffentlicht, ich kopier das einfach mal hier rein...

Dies ist eine Geschichte, die mir vor ein paar Jahren passiert ist und die mein Leben in nahezu jedem Aspekt grundlegend verändert hat. Eine Geschichte, die wenn sie mir jemand erzählt hätte für mich erstmal sehr unglaubwürdig geklungen hätte. Selbst für mich, der sich mit Magie und sonstigen übersinnlichen Themen auseinandersetzt. Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass das geht. Aber es ist passiert und ich will diese Erfahrungen auf diesem Blog teilen. Ich habe das Gefühl, dass es jetzt Zeit ist, sie hier zu erzählen.

Am 26. April 2010 bin ich mit meiner Exfreundin in einem leeren Sprinter auf der Autobahn Richtung Kassel gefahren. Und um 00:44 Uhr, 44 Kilometer vor Kassel, auf der Autobahn 44 (diese Daten sind keine Erfindung… lauter Vieren! Zufall? Kennt sich jemand aus? Hat die Zahl Vier eine besondere Bedeutung im Zusammenhang mit Unfällen oder Ähnlichem? Ich bin für Hinweise dankbar!) bin ich mit dem Wagen auf einen britischen Militärkonvoi aufgefahren. Meiner Exfreundin ist nichts passiert, weil ich nach rechts gelenkt habe. Ich allerdings musste aus dem Unfallwagen heraus geschnitten werden, weil ich eingeklemmt war. Ich hatte diverse komplizierte Brüche im Schädel um im Arm, war aber noch bei Bewusstsein. Mir wurde Ketamin gespritzt und im Krankenhaus wurde ich dann in ein künstliches Koma versetzt. Wenig später wurde dann bei einer Messung festgestellt, dass mein Gehirn keine Aktivität mehr hatte. Ich war also sozusagen hirntot. Glücklicherweise muss für eine endgültige Hirntod-Diagnose mehrmals in verschiedenen Zeitabständen gemessen werden. Bei einer weiteren Messung wurde dann nämlich zur Überraschung der Ärzte festgestellt, dass mein Gehirn einfach so wieder aktiv war. Warum, konnte sich niemand erklären.

Während der Koma-Zeit wurde mir Titan im Gesicht und im Arm implantiert und die linke Hälfte meiner Schädeldecke wurde heraus genommen und im Kühlfach gelagert (mein Gehirn war stark angeschwollen). Meinen Eltern wurde zuerst erzählt, dass es unwahrscheinlich sei, dass ich überlebe, dass ich im Sterben läge. Die Chance, dass ich irgendwann wieder aufwachen würde betrug nach Meinung der Ärzte etwa 3%. Ich wachte nach drei Wochen aus dem Koma auf. Und es dauerte insgesamt drei Monate, bis ich aus dem Krankenhaus wieder entlassen wurde. Noch etwas dünn, aber dennoch sehr fidel und gesund. Die einzigen bleibenden Folgen dieses Unfalls sind: Mein Geruchssinn fehlt (zerstörte Nervenstränge auf der linken Seite), ich habe diverse Implantate aus Titan und darf nicht mehr über 3 Tesla bestrahlt werden und ich habe eine Narbe über dem linken Auge. Ich habe mich in drei Monaten von einer 3%-Chance erholt und bin abgesehen vom Geruchssinn komplett gesund. Anfangs hatte man damit gerechnet, dass ich für den Rest meines Lebens schwerste neurologische Schäden behalten würde, sofern ich überhaupt wieder aufwachen sollte. Dass eine solche Heilung überhaupt passiert und dann auch noch in so kurzer Zeit ist EXTREM unwahrscheinlich, das wurde mir von verschiedenen Ärzten mehrmals bestätigt. Ich war im Prinzip tot. Was da passiert ist, kann man mit Schulmedizin nicht wirklich erklären.

Nachdem ich mich die ersten paar Tage nach dem Koma sehr gewundert hatte, was denn da genau passiert ist, wurde mir dann relativ bald erzählt, dass überall auf der Welt für mich gezaubert wurde. Die Nachricht, dass ich einen schlimmen Unfall hatte wurde unter meinen Ordensgeschwistern sehr schnell verbreitet. Infolge dessen wurden in jedem Land, in dem der Orden vertreten ist Heilungsrituale für mich gemacht. Ebenso haben mir viele andere Freunde aus der magischen Szene geholfen, beispielsweise die Hexen aus Kassel, die sogar während der Operationen vor dem Krankenhaus gestanden sind und getrommelt haben, stundenlang. Sogar meine Eltern, die eigentlich nichts mit Magie zu tun haben, standen in einem Ritual dabei und haben mitgemacht.

Wow. Ich bin sehr beeindruckt und ergriffen davon, dass mir all diese Leute geholfen haben. Und ich bin ins Grübeln gekommen. War das wirklich Zauberei? Ist das ein Beweis dafür, dass Magie funktioniert? Nein. Es hätte auch sein können, dass dieser ganze rituelle Zirkus keinen Effekt auf meine Heilung hatte. Aber was ist wahrscheinlicher? Dass jemand einfach so aus dem Hirntod wieder aufwacht und nach drei Monaten gesund aus dem Krankenhaus marschiert, staunende, ratlose Ärzte zurück lassend? Oder dass das kein Zufall war, sondern dass Umstände mit meiner Heilung zu tun hatten, die wir (noch) nicht ganz erklären und verstehen können?

Geschichten wie diese sind es, die Magie so faszinierend für mich machen. Und je mehr solcher Geschichten ich erzählt bekomme oder selbst erlebe, desto mehr festigt sich in mir die Meinung, dass dieser anstrengende Konflikt zwischen Gläubigen und Skeptikern unsinnige Energieverschwendung ist. Also nicht falsch verstehen: Ich habe nichts gegen Skepsis und Zweifel. Skepsis ist gesund und wichtig. Aber generelle Ablehnung einer anderen Meinung oder These oder sogar Verbot sind gefährlich und schränken unseren Horizont ein. Ich wünsche mir eine Welt, in der Magie und Wissenschaft nicht mehr als Gegensätze wahrgenommen werden, sondern sich ergänzen. Im Prinzip sind doch beide Ströme auf der Suche nach Antworten auf die selbe Frage: “Wie funktioniert das Universum?” Magie ist eine Wissenschaft, bei der es sich lohnt, weitere Forschung zu betreiben. Und zwar nicht nur im Bereich der Medizin, sondern auch in allen anderen Bereichen… ja, es könnte alles nur Einbildung sein. Aber was wenn nicht?!

Zum Abschluss noch ein interessanter Dialog, den ich mit einer Hexe aus Kassel im Krankenhaus hatte…

Sie: “Weißt Du eigentlich noch, was Du mir gesagt hast, am Tag vor dem Unfall? Du hast mir von einem Ritual erzählt, das Du in der Nacht gemacht hast. Weißt Du noch, was das war?”

Ich: “Nö. Ich hab an den Unfalltag so gut wie gar keine Erinnerungen mehr. Und an die Nacht davor kann ich mich auch nicht erinnern.”

Sie: “Du hast ein Ritual gemacht. Und der Willenssatz war: ‘Es ist mein Wille herauszufinden, wer meine wahren Freunde sind!’ Ich schlage vor, Du überlegst demnächst ein Bisschen besser, was Du Dir wünschst!”

...​

Ich will mal versuchen zu beschreiben, was ich während dieser Zeit erlebt habe, was der Tod für mich bedeutet und was ich an Erkenntnissen mitgenommen habe.

Wenn mich jemand heute fragt: "Was ist perfekt?", dann antworte ich mit "Der Tod ist perfekt." Das, was ich erlebt habe war der perfekte Frieden, ein Zustand in dem alles aufhört, alle Gefühle, alle Gedanken, alles Wissen, alles Nichtwissen... diese Stunden in denen ich tot war hätten für mich ewig sein können oder nur ein paar Sekunden, ich kann das schwer sagen. Denn im Tod hört auch Zeit auf.
Das was ich erlebt habe war weder gut noch schlecht, es war einfach nur ein vollkommenes Ende (das dann doch kein Ende war...). Ich habe mich schon vor dem Unfall nicht vor dem Tod gefürchtet. Er war für mich normal und in keiner Weise beängstigend. Aber jetzt, nachdem ich gesehen habe wohin ich irgendwann wieder gehen werde freue ich mich sogar darauf. Nicht weil es ein wunderbarer, angenehmer Zustand ist (es ist einfach nur ein Zustand, ohne Wertung), sondern weil ich verstanden habe warum es so wichtig ist, dass alles irgendwann stirbt.
Irgendwann ist alles vorbei. Was man angefangen hat, das sollte man zu einem Ende bringen. Das muss man zu einem Ende bringen. Und selbst wenn man nicht müsste: Wer von uns will denn ewig leben? Die Jahrtausende überdauern und alle Freunde verlieren, alles wiederholt sich, immer und immer wieder... Wir sind nicht für die Ewigkeit gemacht. Wir brauchen einen Kreislauf von Werden und Vergehen.

Ich will sterben. Irgendwann. Nicht heute und nicht morgen, ich will noch ein langes und gutes Leben haben. Aber ich freue mich über meine Sterblichkeit, sie macht mir den Wert des Lebens bewusst.

Soweit mal mein Beitrag zum Thema Tod...

schönen Tag (und schönes Leben) noch! ;)

- Fuchs
 
Werbung:
Mit Deinen Beschreibungen bin ich weitgehend einverstanden
und könnte sie Dir auch noch bestätigen,
aus einer anderen, meiner, Position,
im Zusammenhang mit einer anderen Begebenheit.

Aber, was ich fragen wollte, darf es ein wenig mehr sein?

Du schreibst etwa so:

„… wenn man tot ist,
dann spürt man ganz einfach nur einen Frieden …“

Und an Ende bist Du mit Tod und Sterben einverstanden, schreibst Du.

Es ist doch so,
diese Begebenheit und diese Schlussfolgerung,
hat Dein Verstand, Deine Persönlichkeit oder Deine Seele „wahrgenommen“.
Während Du von einem funktionellen Ende berichtest,
ist da irgendwas noch nicht mit diesem Zustand im Einklang.

Weißt Du was ich meine?



und ein :weihna2
 
Hallo Xiqual,

danke für deine aufrichtige Schilderung, denn damit wird auch deutlich – dass es in der Anderswelt tatsächlich keine Sorge und auch keine Bedürfnisse mehr gibt. Wie man sehen kann, steht die Zeit dort still, denn es gibt kein Hier und Jetzt mehr. Ich finde den Gedanken in der Tat als Balsam für meine Seele, mit dem die Unrast eines Reinkarnationsgedanken und eine ewige Schuld erspart bleibt.

Bei deiner Schilderung kommen mir auch die Schutzengel in den Sinn, denen die Sorge um euch beiden anscheinend sehr am Herzen lag.


Merlin
 
Habe sehr sehr lange gdacht / Geglaubt/ gewusst das auch ich eine Nahtot erfahrung hatte . Sie hat sich vorallem dadurch unterschieden das ich kein Licht sah mich keien wohlige Wärem fühlte usw . Ich fühlte nichts ich war Beobachter
eines Dunklen Raumes der endlos schien gefüllt mit grauen Nebelschwaden
in dem ich schemenhafte Gestalten erkennen konnte ...

Nunja heute habe ich eine absolut rationale erklärung dafür ..


mfg
 
Habe sehr sehr lange gdacht / Geglaubt/ gewusst das auch ich eine Nahtot erfahrung hatte . Sie hat sich vorallem dadurch unterschieden das ich kein Licht sah mich keien wohlige Wärem fühlte usw . Ich fühlte nichts ich war Beobachter
eines Dunklen Raumes der endlos schien gefüllt mit grauen Nebelschwaden
in dem ich schemenhafte Gestalten erkennen konnte ...

Nunja heute habe ich eine absolut rationale erklärung dafür ..


mfg




Dunkelheit ist bei Nahtoderfahrung völlig in Ordnung, wenn Du mich fragst.

Obwohl der Automatismus zwar die Seele unmittelbar nach dem Tode in eine Verknüpfung zu einem anderen noch lebenden Körper bringt, wo dann diese geballte Kraft wahrgenommen wird, geht bei Genesung und Wiederfunktion des eigenen schwachen und manchmal kranken Körpers diese neue Verbindung verloren, denn der eigene Körper hat absoluten Vorrang (!).

Bei einer dunklen Wahrnehmung hat noch kein Körperwechsel zu einem kantigen männlichen oder harmonisch abgerundeten weiblichen Körper stattgefunden, sondern die Seele befindet sich da noch in einem verbleibenden Zustand zum eigenen Körper, der zwar sehr schwach, aber doch noch aktiv sein dürfte.

Perfekt ist es freilich dann, wenn Du sagen kannst, dass alle 3 Varianten „gegriffen“ haben in verschiedenen Ereignissen, in der Vergangenheit. Denn so ausgestattet brauchst Du keine andere zusätzliche Schilderung von Nahtoderfahrungen mehr, obwohl diese trotzdem als Ergänzung wie Balsam wirken können.

Darauf kann man bauen, solche dunklen Wahrnehmungen gestatten uns die Hypothese, dass nur eine geringe Energieversorgung für die Seele erforderlich ist, und nicht allein die körperliche Bindung in ihrer konzentrierten Form notwendig ist. In einer aufsteigenden Weiterentwicklung kann ich mir da eine seelische Energieversorgung durch eine andere Seele vorstellen.

Also so ähnlich wie beim Internet, grob gesprochen.


Etwa so:

„Hallo? Napoleon?
Ja, hier Server.
Ein Laptop, in Wien, Kärntnerstraße,
möchten mit Euer Hoheit parlieren.“





und ein :weihna1
 
Teigabid schrieb:
Mit Deinen Beschreibungen bin ich weitgehend
Es ist doch so,
diese Begebenheit und diese Schlussfolgerung,
hat Dein Verstand, Deine Persönlichkeit oder Deine Seele „wahrgenommen“.
Während Du von einem funktionellen Ende berichtest,
ist da irgendwas noch nicht mit diesem Zustand im Einklang.

Weißt Du was ich meine?

Nein.
Was ist Deiner Meinung nach noch nicht im Einklang? Und warum nicht?


...


Was ich übrigens vergessen hatte zu erwähnen: Inzwischen habe ich äußerst spannende Bedeutungen für die Zahl 44 erfahren. In der hebräischen Zahlenmystik ist die 44 die Zahl des Blutes. Und im alten Ägypten wurde diese Zahl dem Gott Horus zugeschrieben, der im Kampf mit seinem Onkel Set sein linkes Auge verlor, das dann durch magische Kräfte wieder eingesetzt wurde. Das ist vor allem deswegen interessant,weil auch mein linkes Auge sehr stark verletzt wurde und am Anfang nicht klar war, ob ich es nicht evtl sogar verliere. Inzwischen sehe ich links wieder über 85%. Und ebenfalls spannend ist, dass ich mir das Horus-Auge vor dem Unfall oft auf die Hand gemalt habe. Einfach so, es gab keinen besonderen Grund. Ich mochte das Symbol. Inzwischen habe ich herausgefunden, dass der Name dieses Symbols, "Udjat", übersetzt "intakt, vollständig, gesund" bedeutet. Es wird als Heilungssymbol und als Schutztalisman verwendet. Besonders vor Unfällen soll es schützen, heißt es... Naja... bestimmt alles "Zufall"... ;)

Liebe Grüße,

- Fuchs
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein.
Was ist Deiner Meinung nach noch nicht im Einklang?
Und warum nicht?



- Fuchs





Um dies zu erklären muss ich weiter ausholen,
und zum biblischen Text der Offenbarung des Johannes abdriften:



Off 2, 8-11

1)An den Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: So spricht Er, der Erste und der Letzte, der tot war und wieder lebendig wurde:
2)Ich kenne deine Bedrängnis und deine Armut; und doch bist du reich. Und ich weiß, dass du von solchen geschmäht wirst, die sich als Juden ausgeben; sie sind es aber nicht, sondern sind eine Synagoge des Satans.
3)Fürchte dich nicht vor dem, was du noch erleiden musst. Der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen, um euch auf die Probe zu stellen, und ihr werdet in Bedrängnis sein, zehn Tage lang. Sei treu bis in den Tod; dann werde ich dir den Kranz des Lebens geben.
3)Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt:

Wer siegt, dem kann der zweite Tod nichts anhaben.



Im Text von 1 und 2) schreibt Johannes über Judas und Jesus,
wobei Paulus in den Sektor der Waage im Jahreskreis passt.
Er, Judas in der Waage geboren, war der Älteste und wird doch in der Chronologie als letzter genannt,
bei ihm, Jesus, spricht er von der Auferstehungswahrnehmung.

Judas war der Onkel von Johannes, denn er war der Bruder von Josef und Jakobus,
während Jesus zu Johannes zuerst der Stiefbruder gewesen ist, und dann sein Stiefvater wurde.
Darum erlaubt er sich beide in einem Satz zu beschreiben im verwandtschaftlichen Sinne.

Es lebte jedoch noch Paulus,
der nicht nur im Zeichen der Waage geboren wurde wie Judas,
sondern auch ein äußeres Erscheinungsbild hatte das Jesus glich,
besonders die Körpergröße und die obere Partie des Gesichtes von beiden waren dafür verantwortlich.

Paulus suchte so wie Jesus Nahtoderfahrene – nun nicht mehr nur im hebräischen Raum, sondern auch im oströmischen Reich.
Er selbst, Paulus, war davon nicht betroffen, also diesbezüglich arm, aber er war daran sehr interessiert.

Bisher war im jüdischen Raum die Tendenz zu bemerken, dass man sich mit Personen befasste, die eine oder mehrere Nahtoderfahrungen in ihren Lebensläufen aufweisen konnten. Je näher sich solche Begebenheiten bei der Geburt befanden, im ersten Lebenjahr, umso mehr brachte man sie mit dem Unbekannten und Göttlichen in Verbindung. Das heißt, die natürliche Geburt nach 9 Monaten wurde mit der Nahtoderfahrung im 6. Erdenmonat ergänzt, und so hatte man mit 15 Monaten den Jahreskreis von 12 Monaten gewonnen, also den Lebenskranz, für immer.
So wird mit 3) über Moses geschrieben, dessen frühen Lebensfunktionen, ohne sein späteres Wirken zu beanspruchen.
Genau so wie über mehrere Nahtoderfahrugen eingegangen wird, wie bei Jesaja – mit diesen 10 Tagen.

Unter 4) lesen wir im Johannesevangelium davon, dass in Visionen neben dem Empfinden,
das Hören und Sehen angesprochen wird.
Die können einzeln auftreten, aber in der Gesamtheit werden sie auch heute noch nicht im Irdischen übertroffen.
Was die „armen“ telepathischen Nachahmungen betrifft.

Und dann steht da: Wer siegt, dem kann der 2. Tod nichts anhaben.

Jemand kann erfahren, dass sein Leben ab nun nach 13 Jahren enden wird.
Oder ein anderer erfährt mit seinen 48 Jahren, er werde noch mit 84 in seinem Leben aktiv sein.

Aber wie lange pflegen die beiden ein Dasein im „Jenseits“?

Vielleicht fehlen die Erfahrungswerte davon nur einfach aus dem Grund,
weil man doch zuerst dieses 1. Sterben einmal auf die Reihe bekommen muss.

Aber der bittere Beigeschmack bleibt dabei erhalten, es können beide Enden gleichzeitig geschehen.
Auch wenn es daneben gleich 10 Nahtoderfahrungen im ersten Lebensjahr gibt, wie etwa bei Jesaja:




und ein :weihna3
 
Ich habe mit derartigen Schilderungen Probleme, da das Gehirn nicht länger als 5 Min. ohne Sauerstoff auskommt, ohne dass irreparable Schäden zurück bleiben.

Mehrere Stunden tot, und danach wieder zum Leben erweckt, wäre durch die Weltpresse gegangen und hätte die Wissenschaft in ihren Grundfesten erschüttert. Es gäbe weltweit kein neurobiologisches Lehrbuch, in dem dieser Fall nicht stünde.

http://dasgehirn.info/aktuell/frage...h-nahtoderfahrungen-neurobiologisch-erklaeren

R.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Teigabid, ich kann Dir leider nicht folgen. Worauf willst Du mit Deiner Antwort hinaus? Und inwiefern steht das in Zusammenhang mit meinen Schilderungen?

...

Ruhepol, mir ist durchaus bewusst dass es aus medizinischer Sicht keine Erklärung für das gibt, was mir passiert ist. Vermutlich haben die Ärzte mich auch deshalb wie ein Weihnachtswunder behandelt. Ich habe Sätze gehört wie "Sie sind ein Wunder." Oder "Wie geht das?" Der Chefarzt der Neurochirurgie hat sogar ganz nüchtern erklärt: "Würde sie das nicht umbringen, würde ich jetzt Ihren Kopf auf schneiden und Ihr Gehirn auseinander nehmen, um herauszufinden wie das geht."
Fakt ist jedenfalls, dass ich nicht der Erste war, dem das passiert ist. Mir wurde gesagt dass es bereits andere dokumentierte Fälle gibt, in denen Hirntote wieder aufgewacht sind.
Und ja, es bleiben irreparable Schäden zurück. Auf den Bildern von meinem Gehirn sind sehr deutlich die Stellen erkennbar, die durch den Sauerstoffmangel abgestorben sind. Glücklicherweise kann das Gehirn aber umlernen, was in meinem Fall anscheinend passiert ist. Die Ärzte können sich die Geschwindigkeit, in der mein Gehirn umgelernt hat nicht erklären, aber das ist die einzige logische Möglichkeit. Es hieß am Anfang wie oben schon erwähnt dass ich schwere Folgeschäden für den Rest meines Lebens haben würde. Aber sogar der Geruchsinn kommt inzwischen durch Hypnosebehandlungen wieder. Unerklärlich, aber dennoch real.

Ich verstehe Deine Skepsis. Aber ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass ich nur schwer verletzt und dem Tod sehr nahe war. Ich war tot und ich lebe wieder. Welchen Grund sollte ich haben, irgendeine Geschichte in irgendeinem Forum zu erfinden?

Gruß,

- Fuchs
 
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