negatives Nahtoderlebnis!!!! Bitte um Hilfe !!

K

Kugelfisch

Guest
Hallo liebe Leser,
ich bin neu hier und hoffe hier auf ein paar Antworten da ich über google nicht wirklich viel finden kann.
Folgendes:
Mein Großvater, 82 Jahre wurde nach einem Herzinfarkt ins künstliche Koma versetzt und war wohl für eine gewissen Zeit ( keine Ahnung wie lange ) klinisch tot.
Als er aus dem Koma langsam wieder aufgewacht ist hat er die ganze Zeit fürchterlich gezuckt.Als er wieder etwas sprechen konnte war sein erster Satz: Gott sei Dank !! Ich bin wieder daheim. Es war so schlimm.
So nach und nach hat er dann sein Erlebnis erzählt. Er war in einem "dunklen Rohr oder Tunnel" eingeklemmt. Konnte weder vor noch zurück. Um ihn herum war alles dunkel und er war umgeben von Schlangen, Spinnen und Feuer. Es muss furchtbar gewesen sein für ihn.
Kennt sich jemand mit solchen Erlebnissen aus ?
Ich mache mir jetzt Sorgen um ihn weil es wohl klar ist dass das nicht der HIMMEL war.
Mein Vater sagt er war ein guter Vater und ein lieber Mensch. Auch ich kenne ihn nicht anders. Allerdings glaube ich dass er nicht sehr gläubig war. Jedenfalls ging er nie zur Kirche.

Sein jetziger Zustand ist sehr kritisch und wir wissen noch nicht ob er noch lange leben wird.
Kann ich ihm irgendwie helfen dass er nach seinem Tod nicht wieder dahin zurück muss ?? Beten ?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ???

Ich bin ratlos und traurig und die Sache geht mir nicht aus dem Kopf ....

Weit er wieder bei sich ist sieht er überall Käfer und Spinnen (?)
Und sagt die ganze Zeit dass er da nicht wieder zurück will und er hat Angst davor...

Bin gespannt was ihr mir dazu sagen könnt. Vielleicht kennt ihr auch Links zu Seiten auf denen man sich darüber informieren kann.

Vielen Dank schonmal

Sabine
 
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Liebe Sabine !

Ich selbst habe zwei Töchter,die bereits Nahtoderlebnisse hatten und auch meine Mutter hatte schon eins.
Ich kenne es nicht in dieser Form.

Aber ich kann mir vorstellen,daß dein Opa keinesfalls beiet war zu gehn und es deshalb so erlebt hat.
Er betrachtet den Tod vielleicht als wirkliches Ende und setzt dies mit schlimmen Dingen in Verbindung.

Meine kleine Tochter war auch ziemlich aufgelöst.Sie hatte danach furchtbare Angst und sie stottert seitdem.Ich rede oft mit ihr über den Tod und das Leben,das für sie jetzt viel wichtiger ist.
Es hat nichts damit zu tun,ob er in die Kirche ging oder nicht.Wir alle erleben unseren Glauben anders.
Der eine geht in die Kirche,der andere nicht.Aber das sagt nichts darüber aus,ob wir ein guter Mensch oder Christ sind.
Ich gehe auch nicht und glaube trotzdem daran.

Bete für ihn.Zünde eine Kerze an und bete an seine Engel daß sie,wenn es soweit ist ihm helfen ins Licht zu gehn.

Ich könnte dir jetzt so viel erzählen,da wäre ich morgen noch nicht fertig.

Wenn du möchtest schreib mir doch einfach mal eine email.Ich glaube das wird eine längere Sache.

Ich zünde für deinen Opa eine Kerze an.

LG
Sabine
 
Hi, erstmal vielen Dank für Deine Antwort :)
Jetzt geht es mir schon etwas besser....Das mit der Kerze ist eine gute Idee. Werde ich gleich machen und aus meinem Engeltarot noch einen Engel für ihn auswählen der ihm helfen soll.
Ich hatte wirklich sehr viel Angst davor dass er in die Hölle kommt.

Danke DIr
Sabine
 
das erlebnis deines vater war dass er in der astrale welt einblick bekam und zwar die unterste ,und ich muss gestehen sie ist echt übel

was interessant ist war dass er im tunel hängen geblieben ist d.h er war weder ganz aus dem körper noch ganz drinen
ich versuche schon seit jahren dieses zustand zu stabiliesieren aber gelingt mir nicht recht immer
also dein bewustsein wenn ich es so nenen soll geht durch ein tunel/rohr wenn du aber jetzt die andere feinstofliche welt sehen kannst dann wird es dich auch erschrecken

die käfer und spinnen die er jetzt sieht sind real ,für hellsichtige ab eine hohen grad sehen sie auch , ich nenne sie energie schmarotzer

er soll sich nur an seine engel halten er wird ihn führen nach dem tod
kerzen helfen da nicht solange sie nicht eingeweit sind

mfg
GoldPelikane
 
Hallo lieber Kugelfisch,

erstens finde ich die Antwort von Kadsjha sehr einleuchtend und verständlich. Ich selbst hatte noch kein so ein erlebnis, fühle aber, wenn es mit jemandem zu Ende geht. Meine Mutter hatte jeweils nach ihren zwei Herzinfarkten jedesmal ein sehr positives Gefühl des "sich auflösens". Als sie nach dem 2. zurückgeholt wurde, waren ihre ersten Worte, lasst mich bitte gehen...
Ich finde diese künstliche Lebenserhaltung Menschenunwürdig. Obwohl auch ich nicht die jenige sein möchte, die darüber entscheiden soll, wie lange jemand erhalten werden soll. Wer weiß, was diese ganzen Medikamente und Maschinen anrichten.
Im Moment bin ich sehr traurig. Seit vorgestern ist mein Kater am "gehen". Er ist vierzehneinhalb Jahre alt und er war nur einmal in diesem ganzen Leben außerhalb dieser Wohnung. Wir haben uns entschieden ihn nicht einschläfern zu lassen, so lange wir das Gefühl haben, dass er keine Schmerzen hat. Er liegt hier auf seinem Polster und atmet. Das ist das einzige Lebenszeichen, das er seit zwei Tagen von sich gibt. Als würde er nur schlafen. Wenn ich mich zu ihm hinsetze und mit ihm rede, dann wird sein Atem schneller. Auch wenn ich ihn nur ansehe und mir die Tränen runterrinnen, geht sein Atem schneller. Jetzt weiß ich nicht, ob das gut oder schlecht für ihn ist, wenn er meine Emotionen spürt oder meine Stimme hört oder Worte, die ich für ihn immer hatte.
Aber ich möchte noch kurz etwas erzählen. Seit ungefähr einer Woche gab es in der Wohnung immer unerklärliche Geräusche. Oft, wenn er auf seinem Lieblingsplatz neben meinem Computer lag, hörte ich ein Tappsen in der Bibliothek, als würde er dort draußen herumgehen. Oder ich hörte Geräusche, als würde er mit seiner Lieblingsmaus spielen. Ich denke, dass sich diese Energien, der Tod, oder was auch immer das ist, bemerkbar machen.

Ich hoffe, es ist jetzt niemand böse, dass ich meine Trauer hier hereingeschrieben habe. Ich hätte müssen ein eigenes Thema aufmachen. Tut mir leid. Ich glaube, mein Kater überlebt den heutigen Tag nicht mehr. Und es macht mich nur so traurig.

Liebe Grüße an alle, die auch vielleicht gerade auf die eine oder andere Art eine Seele gehen lassen müssen.
Zünden wir eine Kerze an und lassen wir sie gehen....

Ariadne
 
Ich habe mit Nahtoderlebnissen keine Erfahrung.
Das Erste was mir in den Sinn kam, war ebenfalls dass er noch nicht bereit war zu gehen.
Er steckte eben zwischen den Welten fest.
Blöde gesagt....aber es war ja noch nichtmal das "Licht" an. :rolleyes:
was einen dann eben leiten soll wenn es denn soweit ist.

Nur so ein Gedanke
Michi
 
Hallo Kugelfisch!

Ivch kenne zwar auch niemanden, dem sowas schon mal passiert ist (in der Art) aber ich stimme den anderen zu, das er vermutlich noch nicht bereit war zu gehn.
Ich weiß, das es schlimm für dich sein muss, aber wenn du den Mut dazu hast, frag ihn, ob er Angst vor dem Tod hat. Wenn ja, kannst du versuchen ihm die Angst etwas zu nehmen.
Ein intuitiver Vorschlag meinerseits wäre auch noch, alle Wesen die dich und ihn beschützen, darum zu bitten, das sie ihn beschützen mögen und ihn von der Dunkelheit abschirmen mögen.

ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen
Alles Liebe Tiara
 
hallo kugelfisch
darf ich dir mal ein buch von elisabeth kübler ross ans herz legen? sie arbeitete jahrzente mit menschen die nahtoderfahrungen hatten.es sind extrem fundierte bücher die sie geschrieben hatt da sie wirklich viel geforscht hatt auf dem gebiet.es war ihr lebenswerk.vieleicht findest du für dich oder deinen grossvater ein paar antworten in den büchern.
hmm was du nach dem tod deines grossvaters tun könntest für ihn wüsste ich schon.nur weiss ich nicht ob du solche praktiken ausführen würdest wenn du nicht daran glaubst.falls es dich doch interessiert dann geb ich dir gerne auskunft.
liebe grüsse
shenpen
 
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ich schließe mich Windhauch an
er war nicht "hier" und nicht "dort", der "Tunnel" ist ein typisches Empfinden für den Übergang von der Gedankenebene (für uns Di-seits)in die Seiensebene (für uns Jen-seits). Da er sich offenbar fürchtet diesen Schritt zu vollziehen, hat sich diese Angst wie in einem Spiegel für Ihn reflektiert
Elisabeth Kübler Ross aber auch Dr Raimund Moody sind sicher eine Möglichkeit seine Angst zu lindern.

Ein Trost:
wenn die Entscheidung WIRKLICH getroffen wird, wird die Angst nach und nach FÜR IHN aufgelöst

Nachteil:
stirbt er mit dieser großen Angst begleitet sie Ihn in sein nächstes Leben..er hat es dann versäumt sich auf den Übergang genügend vorzubereiten, sich Fragen über das zu stellen , was die Existenz oder die Seele oder das ich oder Gott ist...

LG
 
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