Nebentätigkeit Kartenlegen - Berufsgenossenschaft??

[Ivonne]

Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich habe mal eine Frage an diejenigen, welche sich mit Kartenlegen als Kleinunternehmer in Deutschland selbständig gemacht haben.

Müsst ihr Beiträge an die BGW bezahlen? Wenn ja, wie hoch ist dieser ungefähr?

Ich frage deshalb, weil ich keine eindeutige Aussage erhalte. Selbst ein Anruf direkt bei der Berufsgenossenschaft war nicht wirklich hilfreich.

Wenn ihr hier nicht antworten möchtet, freue ich mich über eine PN.

Vielen Dank für Eure Zeit und Mühe.

Liebe Grüße

Ivonne

 

[flimm]

Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich habe mal eine Frage an diejenigen, welche sich mit Kartenlegen als Kleinunternehmer in Deutschland selbständig gemacht haben.

Müsst ihr Beiträge an die BGW bezahlen? Wenn ja, wie hoch ist dieser ungefähr?

Ich frage deshalb, weil ich keine eindeutige Aussage erhalte. Selbst ein Anruf direkt bei der Berufsgenossenschaft war nicht wirklich hilfreich.

Wenn ihr hier nicht antworten möchtet, freue ich mich über eine PN.

Vielen Dank für Eure Zeit und Mühe.

Liebe Grüße

Ivonne

Liebe @Ivonne
du meldest ein gewerbe an, und bekommst dann einen Gewerbeschein,
und kannst somit anfangen.

von einer Berufgenossenschaft habe ich noch nie etwas gehört, welche soll das sein?

 

[Ivonne]

Hallo @flimm,

dankeschön für deine Rückmeldung. Das mit Gewerbeschein und loslegen kenne ich auch so. Beim ersten Mal bekam ich Post von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Habe es ignoriert. Beim 2. Mal habe ich nichts bekommen.

Jetzt wollte ich mal vorher andere fragen, wie das bei ihnen ist.

Liebe Grüße

Ivonne

 

[Yogurette]

ich nehme an, die Mitarbeiter bei den Berufsgenossenschaften sollen zu potentiellen Kunden nicht sagen "aber nein, sie brauchen uns nicht." denn jeder Kunde bringt ihnen ja Geld ein.

 

[FelsenAmazone]

Hallo @flimm,

dankeschön für deine Rückmeldung. Das mit Gewerbeschein und loslegen kenne ich auch so. Beim ersten Mal bekam ich Post von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Habe es ignoriert. Beim 2. Mal habe ich nichts bekommen.

Jetzt wollte ich mal vorher andere fragen, wie das bei ihnen ist.

Liebe Grüße

Ivonne

Ich war mal selbstständig, kurzfristig, lange her. Es geht hier eigentlich "nur" um den Versicherungsschutz.
Hat man Angestellte, die während der Arbeit oder auf einem Arbeitsweg einen Unfall haben, dann erhalten diese Versicherungsschutz über die berufsgenossenschaftliche Unfallversicherung.
Ist man selbstständig mit Gewerbe, ist man sein eigener Arbeitgeber. Was tun im Unfall? Entweder man ist in der Berufsgenossenschaft und erhält Unfallschutz darüber, oder man versichert sich privat - es gibt auch private Unfallversicherungen.

Oder man entscheidet sich, sich gar nicht zu versichern.

Steht einem frei. Man ist dann ohne Versicherungsschutz.

Einfach mal für sich selbst durchrechnen, was passt und was nicht. Die Post von der Berufsgenossenschaft war ein Angebot, dass Du Dich versichern kannst. Es gibt aber keine Pflicht dazu, wenn man allein ist, nur wenn man Angestellte hat, dann ist das eine ganz andere Nummer. Aber das wirst Du sicher auch wissen.

Ich bin derzeit natürlich über den Arbeitgeber versichert, und für private Unfall-Fälle habe ich auch noch eine private Unfallversicherung.
Ist nämlich eine Definitionssache, was Arbeitsweg ist - geht man direkt zur Arbeit und knickt um, ist die Knöchelbehandlung über als Arbeitsunfall anerkannt und kann als solcher gemeldet werden und die BG-Versicherung zahlt.
Biegt man einige Meter ab, um sich beim Bäcker ein Brötchen zu kaufen und knickt dort um, ist die Knöchelbehandlung von der eigenen Unfallversicherung und/oder der eigenen Krankenkasse gedeckt.

Lg
Eva

 

[Ivonne]

ich nehme an, die Mitarbeiter bei den Berufsgenossenschaften sollen zu potentiellen Kunden nicht sagen "aber nein, sie brauchen uns nicht." denn jeder Kunde bringt ihnen ja Geld ein.

Das ist ganz bestimmt so. Danke für den Hinweis. Das bringt mir die eigentliche Frage wieder näher. Ich danke dir.

Ich war mal selbstständig, kurzfristig, lange her. Es geht hier eigentlich "nur" um den Versicherungsschutz.

Hat man Angestellte, die während der Arbeit oder auf einem Arbeitsweg einen Unfall haben, dann erhalten diese Versicherungsschutz über die berufsgenossenschaftliche Unfallversicherung.

Ist man selbstständig mit Gewerbe, ist man sein eigener Arbeitgeber. Was tun im Unfall? Entweder man ist in der Berufsgenossenschaft und erhält Unfallschutz darüber, oder man versichert sich privat - es gibt auch private Unfallversicherungen.


Oder man entscheidet sich, sich gar nicht zu versichern.


Steht einem frei. Man ist dann ohne Versicherungsschutz.


Einfach mal für sich selbst durchrechnen, was passt und was nicht. Die Post von der Berufsgenossenschaft war ein Angebot, dass Du Dich versichern kannst. Es gibt aber keine Pflicht dazu, wenn man allein ist, nur wenn man Angestellte hat, dann ist das eine ganz andere Nummer. Aber das wirst Du sicher auch wissen.


Ich bin derzeit natürlich über den Arbeitgeber versichert, und für private Unfall-Fälle habe ich auch noch eine private Unfallversicherung.

Ist nämlich eine Definitionssache, was Arbeitsweg ist - geht man direkt zur Arbeit und knickt um, ist die Knöchelbehandlung über als Arbeitsunfall anerkannt und kann als solcher gemeldet werden und die BG-Versicherung zahlt.

Biegt man einige Meter ab, um sich beim Bäcker ein Brötchen zu kaufen und knickt dort um, ist die Knöchelbehandlung von der eigenen Unfallversicherung und/oder der eigenen Krankenkasse gedeckt.


Lg

Eva

Danke @Eva für deine ausführliche Antwort. Vieles davon ist mir auch bekannt.

Das bedeutet also, egal welche Genossenschaft oder Selbständigkeit man anmeldet, die Berufsgenossenschaft ist als Alleinunternehmer freiwillig. Das Risiko trägt man selbst, wenn man sich nicht versichert.

Aus der Berufstätigkeit in der Buchhaltung weiß ich, dass es viele Gesetze gibt, die man als Normalo nicht kennt. Wenn das eine nicht greift, gibt es ein anderes. Furchtbar unübersichtlich und nicht zu checken.

Meine Freundin hat sich als Heilerin selbständig gemacht und war z. B. verpflichtet, Beiträge für sich bei der Berufsgenossenschaft zu zahlen. Sie kam da nicht drum herum, sehr hartnäckig die Kollegen. Die Begründung war, dass sie einen heilenden Beruf ausübt.

Deshalb bin ich jetzt so hartnäckig mit der Fragerei. Entschuldigung dafür.

Liebe Grüße

Ivonne

 

[Yogurette]

@Ivonne
gucke mir grad erst dein Benutzerbild an. was für schöne Katzen!
und ein toll gelungenes Foto. ist die linke noch klein? voll süß.

 

[Ivonne]

@Ivonne
gucke mir grad erst dein Benutzerbild an. was für schöne Katzen!
und ein toll gelungenes Foto. ist die linke noch klein? voll süß.

@Yogurette
oh das ist aber lieb von dir

Sie sind mein Geschenk dieses Jahr, was ich mir zur Belohnung gemacht habe
die Linke ist meine Katze, jetzt 5 Monate, rechts ist mein Kater, 7 Monate.
Sie sind nicht aus einer Familie, aber schnell ziemlich beste Freunde geworden und mein ganzer Stolz

 

[Yogurette]

Sie sind mein Geschenk dieses Jahr, was ich mir zur Belohnung gemacht habe
die Linke ist meine Katze, jetzt 5 Monate, rechts ist mein Kater, 7 Monate.
Sie sind nicht aus einer Familie, aber schnell ziemlich beste Freunde geworden und mein ganzer Stolz

ach wie schön

du bist ja noch nicht so lange hier, im Forum hat´s viele Katzenliebhaber.
ich trau mich noch nicht, aber ich hätte auch gerne schon lange selber eine.

ui, vom Thema abgekommen.

 

[Ivonne]

ach wie schön

du bist ja noch nicht so lange hier, im Forum hat´s viele Katzenliebhaber.
ich trau mich noch nicht, aber ich hätte auch gerne schon lange selber eine.

ui, vom Thema abgekommen.

Ich war über 10 Jahre hier im Forum. Jetzt wieder da nach ner Pause.

Ich wollte nie Katzen und nun bin ich froh, dass sie da sind.

Wie dürfen auch mal vom Thema abkommen. Schimpft sich niemand