Naturverbundenheit und Religion

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Bei allen Wolfsgeistern, aus welcher Mottenkiste hast Du das denn gegriffen? Das ist Stand der Wissenschaft von vor zig Jahren!
Das Tier hat keine Wissenschaft, es hat Triebe und Instinkte. Nur der Mensch hat Wissenschaft, durch die er über Triebe und Instinkte, denen er sich unterwerfen könnte, hinausreicht!
 
Das Tier hat keine Wissenschaft, es hat Triebe und Instinkte. Nur der Mensch hat Wissenschaft, durch die er über Triebe und Instinkte, denen er sich unterwerfen könnte, hinausreicht!
Die Wissenschaft lässt uns nicht zu einem besseren Menschen werden – im Gegenteil, sie versachlicht und entfernt uns von unserer Menschlichkeit. Es ist dann nicht mehr von den Menschen die Rede, sondern vom Humankapital einer Gesellschaft und auch unsere Mitgeschöpfe werden zu einem Produktionsfaktor. Mensch wie Tier verliert damit den Anspruch auf Gedanken, Gefühle und das Glücklichsein.

Nächstenliebe, Mitgefühl und Güte sind nicht vom Intellekt abhängig – auch wenn schon Platon von der unsterblichen Seele des Geistes redete. War es nicht so, dass wir aus dem Paradies vertrieben wurden, weil wir von den Früchten der Erkenntnis naschten? Was hat uns nun diese Erkenntnis gebracht? Das alles reicht uns aber nicht, nun vertreiben wir auch noch die Tiere aus ihrem Paradies. Am Ende wird sich der Kreis vom Kommen und Vergehen im Universum auch für uns wieder schließen:

1. Moses 1[2] Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.

Eines zumindest lehrt uns aber inzwischen die Wissenschaft immer mehr, dass wir uns eigentlich kaum von unseren Mitgeschöpfen unterscheiden.


Merlin
 
Das Tier muss sich den natürlichen Trieben und Instinkten der ihm gegebenen tierischen Natur unterwerfen und der Mensch kann sich dem unterwerfen.
Du redest immer noch Unsinn: Eine Vorstellung von Tieren wie vor 100 Jahren und von der Kognitions- und Emotionsforschung schon längst abgehängt. Lies mal Marc Bekoff und Dir gehen die Augen über. Aber wahrscheinlich wirst Du dann immer noch von Trieben und Instinkten quasseln...

Black Wolf
 
Das Tier hat keine Wissenschaft, es hat Triebe und Instinkte. Nur der Mensch hat Wissenschaft, durch die er über Triebe und Instinkte, denen er sich unterwerfen könnte, hinausreicht!
Vom dutzendfachen Wiederholen wird dieser veraltete Quatsch nicht richtiger!

Wovor haben Leute wie Ihr so schreckliche Angst? Davor, daß das selbsterrichtete Podest " Krone der Schöpfung" bröseln könnte? Daß der Lack ab sein könnte?

Black Wolf
 
:confused:... was soll das denn.... ??? Klar töten Tiere andere Tiere, sollen sie denn verhungern? Das IST Natur... und das ist auch vollkommen in Ordnung... Tiere töten, um sich und ihre Nachkommen zu versorgen.. Menschen töten oft nur aus Lust am Töten, DAS ist der Unterschied...
Wenn ein Raubtier in ein Gehege eindringt, das den darin gehaltenen anderen Tieren keine Fluchtmöglichkeit erlaubt, töten sie auch mehr als sie verschlingen können. Auch neigen Tiere, wie der Mensch zu Maßlosigkeit, falls ihnen die Möglichkeit frei steht. Ich sehe nicht viel Unterschied zwischen Mensch und Tier. Im Grunde ist es die Arbeitsteilung, die die Wirkungsmöglichkeit vergrößert und wahrscheinlich auch zur Entfremdung von der Einheit führt. Bei Tieren nicht so krass, weil sie nicht so spezialisiert sind.
 
Wenn ein Raubtier in ein Gehege eindringt, das den darin gehaltenen anderen Tieren keine Fluchtmöglichkeit erlaubt, töten sie auch mehr als sie verschlingen können. Auch neigen Tiere, wie der Mensch zu Maßlosigkeit, falls ihnen die Möglichkeit frei steht.

sehe ich auch so...kommt mir vor als würde überhaupt ein bisschen haarspalterei hier im thread betrieben..
auch tiere töten nicht nur um zu überleben...seh der einen mader, einmal in den hühnerstall gekommen, an...er zerlegt alles was ihm vor die zähne kommt...viele hunde haben einen natürlichen jagdtrieb in sich auch wenn sie ständig gefüttert werden...die tierwelt ist brutal...wenn man genau beobachtet sieht man es sogar im eigenen garten...und ich muss sagen es ist richtig und gut so...wir menschen sind nur ein kleiner teil der natur...und verstehen viel weniger als wir denken...
 
Eine vollkommen unnatürliche Situation, die zum überoptimalen Beutereiz führt. Kommt in der Natur nicht vor.

Daher:
Doch!

natürlich kommte es in der natur auch vor...nur zb. bär und lachse...

auch bei "doch" kann ich dir nicht zustimmen....
bei uns werden immer wieder rehe oder schafe gerissen..und es sind keine wölfe...
 
Zuletzt bearbeitet:
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natürlich kommte es in der natur auch vor...nur zb. bär und lachse...

auch bei "doch" kann ich dir nicht zustimmen....
bei uns werden immer wieder rehe oder schafe gerissen..und es sind keine wölfe...
Gut, das mit den Hunden kann ich nachvollziehen. Ein Hund ist ein denkendes Lebewesen von seinen Lebensumständen weder Wolf noch Mensch. Wenn er die Möglichkeit hat, will er Sich auch spüren. Ist so wie Sport bei den Menschen.
 
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