Nahtoderlebnisse

Naja ich würde es jetzt nich unbedingt als schönes Geschenk ansehen. Die Sache hat mir schon ne ganze Menge Ärger eingebracht inklusive einer menge Freunde die plötzlich Angst vor mir hatten und nix mehr mit mir zu tun haben wollten. Also schön is was anderes. ;)

Wieso hatten sie eigentlich Angst vor dir?

alles Liebe madma
 
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Wichtig ist doch nur das Nahtoderlebnis und ich fand es schön,dass
nochmal eines hier aufgeschrieben stand...
Mehr muss man auch gar nicht aussagen..:thumbup:


alles Liebe madma
 
Das mag sein - aber wenn Nefelim Ärger hat, möchte er/sie ja vielleicht darüber reden....
Tatsache ist, dass die Erfahrung wirklich sehr schön gewesen ist.
:thumbup:
 
Erstmal, ich bin neu hier im Forum. Bin durch Zufall darauf gestossen. Meine Mutter ist am 19.06.12 gestorben, seit dem beschäftigt mich alles um Tod und Leben danach oder besser Existenz. Und habe meine Geschichte auch schon gerade in einem anderen Faden geschrieben.

Ich habe 1998 meine Tochter bekommen und bei der Geburt wäre ich fast gestorben, mit meiner Tochter. Sie steckte im Geburtskanal fest und ich verlor enorm viel Blut. Während der Geburt schrie ich, dachte der Schmerz zerreisst mich. Plötzlich war ich glücklich, fröhlich, leicht, frei, ich kann es nicht beschreiben. Das war das wunderbarste Gefühl der Welt. Und ich wusste, ich bin nicht mehr in meinem Körper, mir waren Menschen so nah, die schon lange Tod waren, obwohl ich keinen sah. Und ich sah auch weder mich, noch die Ärzte oder Hebamme, aber ich wusste, sie sind "unter" mir. Ich war nicht an der Decke, oder so, aber irgendwo über ihnen. Und ich dachte nur "Mein Gott, hör doch auf so zu schreien, du bist sooo peinlich" Irgendwie wusste ich, dass ich zurück muss. Es war also weniger ein körperliches sehen oder erleben, es war auf einer anderen Ebene. 2 Tage nach der Geburt hat mich die Hebamme in den Arm genommen und gesagt, du warst für einen Moment schon tot und wir dachten wir verlieren euch Beide.

Nun liegt mein Vater im Sterben und er sieht eine Anzeige. Wenn die Anzeige bei 0 ist, dann stirbt er. Und er hat mit seinen Eltern,die seit über 30 Jahren tot sind, geredet. Er hat sie nicht gesehen, aber gesprochen und sich gefreut, wenn er sie sieht. Er ist total aufgeregt, weil er sie bald sehen wird. Dabei war er weder jemals gläubig noch glaubt er an Geister, Leben nach dem Tod usw. Nichts von allem. Meine Schwester sagte ihm, er solle alle grüßen, wenn er bei ihnen ist. Er war sehr verwirrt und fragte "warum" Meine Schwester meinte, weil wir das ja nicht tun könnten. Da sagte er, dass wir das selbst tun könnten es gäbe eine Möglichkeit. Meine Schwester fragte nach, welche das sei, da meinte er, er wüsst es nicht, aber es wäre so. Seit dem bin ich beruhigt. Hört sich vielleicht blöd an, aber ich hab so etwas erlebt und nun sagt er noch, dass es etwas gibt. Vielleicht gaukelt uns das Gehirn etwas vor. Aber ich glaube es nicht. Da ist etwas, was nach dem Tod kommt.
 
Liebe snowwitch,
eine wunderschöne Geschichte, wenn auch irgendwo etwas traurig, aber so einzigartig, wie jeder Mensch, jedes Leben einzigartig ist.
auch ich glaube, dass es nach dem Tod etwas gibt. Und zwar etwas Wunderbares, du siehst deine Seelenfamilie wieder.

Ich war mal mit der Schule auf einer Palliativ - Ausstellung. Sie hieß " Noch einmal leben". Es waren Porträtfotos von Sterbenden kurz vor und nach ihrem Tod. Von jung bis alt war alles dabei.
Und dabei fiel ein Spruch, der mich seither zu diesem Thema regelrecht verfolgt.
Ich habe ihn zwar schon mehrfach gepostet aber dieser Spruch passt einfach so gut.
Wir haben die Aufgabe, den Toten die Augen zu schliessen. Aber der Sterbende hat die Aufgabe, uns die Augen zu öffnen.
In diesem Sinne

Wünsche ich dir
Viel Kraft, Glück und innere Ruhe

Deine Dark
 
Hallo,

ich hatte 1981 - nach mehreren Magengeschwüren - einen Magendurchbruch mit Bauchhöhlenvereiterung erlitten und 10 Tage im Koma gelegen.
Während dieser Zeit habe ich auch dieses helle warme Licht gesehen, auch am Ende eines Tunnels. Allerdings sind mir keine verstorbenen Verwandten begegnet, auch lief kein "Lebensfilm" vor mir ab.
Als ich wieder - nach 10 Tagen Koma - die Augen öffnete, blickte ich in ein weibliches Gesicht. Auf meine Frage, ob sie denn ein Engel sei, antwortete die Gestalt mir, dass sie die Schwester Britta sei.
Da wußte ich, dass ich wieder "zurück" war und meine Leben weiterleben musste. Ich war stinksauer und habe 3 Tage nicht mit den Ärzten gesprochen. Ich gab ihnen die Schuld, dass sie mich von dem Ort zurückgeholt hatten, an dem ich mich so wohl und geborgen gefühlt hatte, wie noch nie in meinem Leben.
Ganz langsam habe ich mich wieder zurechtgefunden und bin auch den Ärzten nicht mehr "böse".
Aber vor dem Tod habe ich seitdem keine Angst mehr - nur vor dem Sterben!!

Viele Grüße
Fabi57
 
Hey Fabi, sei den Ärzten nicht böse, denn sie tun was sie tun müssen. Deine Zeit war halt einfach noch nicht reif bzw. deine Aufgabe noch unerledigt. Die entscheidung, ob du zurückkehren "musst", wird in ganz anderen Sphären getroffen. Natürlich aber müssen die Ärzte dir die Möglichkeit schaffen, zurückzukommen. Aber mal ehrlich: Wenn du ins Licht geganen wärst und festgestellt hättest, dass du eine Aufgabe nicht erledigt hast und dir evtl. von da oben dann noch die folgen mit ansehen musst, sei den Ärzten lieber dankbar, dass sie ihre Aufgabe gut gemacht haben! :)
 
Hallo,

ich hatte 1981 - nach mehreren Magengeschwüren - einen Magendurchbruch mit Bauchhöhlenvereiterung erlitten und 10 Tage im Koma gelegen.
Während dieser Zeit habe ich auch dieses helle warme Licht gesehen, auch am Ende eines Tunnels. Allerdings sind mir keine verstorbenen Verwandten begegnet, auch lief kein "Lebensfilm" vor mir ab.

Was mich noch interessieren würde. Wenn du niemand anderen gesehen und keine Filme gesehen hast. War es dann also einfach so dass du in diesem hellen Licht warst und dich entspannt hattest? Du hattest also keine großen Wahrnehmungen außer ein wohlig warmes Gefühl? Konntest du zu dem Zeitpunkt denken und was hast du so gedacht oder getrieben? :)
 
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Was mich noch interessieren würde. Wenn du niemand anderen gesehen und keine Filme gesehen hast. War es dann also einfach so dass du in diesem hellen Licht warst und dich entspannt hattest? Du hattest also keine großen Wahrnehmungen außer ein wohlig warmes Gefühl? Konntest du zu dem Zeitpunkt denken und was hast du so gedacht oder getrieben? :)

Würde mich jetzt auch mal interessieren.
 
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