Nahtoderlebnis

Hi an Alle!
Habe lange nicht auf diese Seite geschaut und bin sehr überrascht, daß mir so viele geantwortet haben!
Ich kenne das Gefühl, Happy! Man kann es aber unmöglich beschreiben, weil es nichts Vergleichbares gibt.
Ich hatte bei der Geburt meiner Tochter einen Blutsturtz und verlor innerhalb weniger Sekunden mein gesamtes Eigenblut, viel ins Koma und kämpfte über 3 Tage gegen, oder eigentlich mit dem Tod.- Denn ich habe keine Angst mehr vor dem Sterben- im Gegenteil, es ist das schönste Geschenk, das man erhält, wenn man seine Aufgaben hier erledigt hat!!!
Meine Tochter ist schwer mehrfach behindert und ich aufgrund der schweren Operationen unfruchtbar.Viele Menschen kommen auf mich zu und fragen mich, wie ich bei meinem "Schicksal" so fröhlich und voll Leben sein kann!
Ich glaube, ein Teil dieses Lichts und dieser allumfassenen Liebe ist in meiner Seele geblieben und leuchtet dort unaufhörlich. Manchmal, wenn ich wieder einmal mit meinem Leben hadere, erinnere ich mich zurück und schon kann ich sie wieder in mir spüren, diese Leichtigkeit !

Ich durfte mich damals entscheiden, ob ich gehen, oder zurück in mein Leben kommen wollteund ich entschied mich dafür - nahm die Herausforderungen an.

Seit diesem Ereignis hat sich mein Leben grundlegend verändert. Ich kann die Dinge aus einem anderen Licht betrachten.
Außerdem habe ich Fähigkeiten erhalten, mit denen ich anfangs zu kämpfen hatte. Mit der Zeit lerne ich mehr und mehr zu vertrauen, sie zu integrieren und sie einzusetzen.

Ich bedanke mich jeden Tag für das Geschenk und die Erfahrungen und halte es für wichtig diese Erelebnisse an andere weiter zu geben.- Damit wir alle ein Teil des Himmels werden und der Tod seinen Schrecken verlieren kann!
 
Werbung:
das ist sehr schoen was du da schreibst anita
und ich moechte meinen teil dazu beitragen,
denn ich hatte auch eine erfahrung diesbezueglich.
bei mir war es ebenfalls das schoenste erlebnis meines lebens
und ja, es war ein teil meines lebens und es gehoert fest uns fix dazu.
es war nichts vom leben getrenntes,
sondern ist ein bestandteil dessen.

ich nahm serh sehr viele drogen damals, auch oder gerade heroin,
schlatabletten, alkohol, alles moegliche...
dann hatte ich zu viel erwischt, und war ueberdosiert, die rettung kam und fuhr mich in ein spital, ich fiel ins koma.

ploetzlich war ich wieder ganz klar.
keine spur mehr von drogen war in meinem bewusstsein.
ich erlebte mich als von meinem koerper getrennt, ich war unter der zimmerdecke und sah wie die aerzte und schwestern nervoes versuchten mich ins leben zurueckzuhohlen.
dabei hatte ich das gefuehl, das mich das gar nichts mehr anging,
ich verstand ihre unruhe nicht,
mir ging es gut.
was heisst gut, mir ging es wunderbar...

ploetzlich lag neben mir auf der bahre,
raum und zeit war inzwischen aufgehoben,
ein strahlendes, leuchtendes wesen,
nicht umgeben von licht,
sondern es war licht.
das licht kam aus ihm selbst.

es trug ein mir vertrautes gesicht
und hielt meine hand und spendete
mir soviel liebe wie ich nie zuvor erhalten habe.

es gab mir das gefuehl geliebt zu werden,
und verstanden zu werden
und das was ich hier auf erden tue,
wird wertgeschaetzt.

ich verstand ploetzlich, wie vielen ich durch meine drogensucht weitergeholfen habe,
wie viel ich damit von meiner umwelt auf mich genommen habe
und das jenes was mir einmal krank und schlecht erschien,
gar nicht so krank ist,
sondern ein echter liebesdienst war
von mir an meine angehoerigen
und noch vielen weiteren menschen mehr.

alles war stimmig ploetzlich und hatte seine richtigkeit.
ich wollte weitergehen auf diesem weg des lichts,
ich wollte mehr noch sehen,
wollte weiter,
aber meine zeit war noch nicht gekommen,
ich musste zurueck in meinem physischen koerper.

ich verabschiedete mich von diesem wesen
und ging zurueck,
so gelang es den aerzten meinen koerper zu reanimieren,
sonst haetten sie das nie geschafft.
diese entscheidung wurde "weiter oben" getroffen.

dann war ich wieder wie betaeubt,
mir tat alles weh
und ich merkte das ich wieder einen koerper hatte
und was ich mir vor kurzen "angetan hatte".

doch ich vergesse nicht jenen moment der liebe und des verstehens,
wenn mir zweifel kommen an meinem leben und meinen entscheidungen.

was auch immer ich tue, wofuer auch immer ich mich entscheide, es kommt aus liebe, ob ich es in dem moment verstehe oder nicht.

ich fuerchte jetzt nicht mehr was mich erwartet nachdem mein physischer koerper gestorben ist.
ich freue mich darauf.

lieben gruss an euch alle,
philipp aus wien
 
Hallo Anita , hallo Genaro,
Ich hatte auch ein Nahtoderlebnis und kann gar nicht darüber sprechen. Ich habe das Gefühl unser Wortschatz reicht nicht es zu beschreiben . Man müßte eine neue Sprache dafür erfinden........jedoch es würde dann auch keiner verstehen.......i
Ich freue mich, dass es Menschen gibt, die so etwas erleben durften und mitteilen können.
Ich arbeite ehrenamtlich in der Hospiz und versuche anderen Menschen den inneren Frieden zu geben, den ich seither habe. Verletzungen durch andere Menschen erlebe ich nicht wirklich, nur ich habe manchmal eine richtige Todessehnsucht,wenn ich zurückdenke, obwohl ich ein sehr schönes sorgloses Leben habe ....nicht wie du Anita ....soviel Aufgaben und Stress.
Freude hier in diesem Dasein erlebe ich auch nicht mehr wirklich.
Ich will nur noch herausfinden, warum ich noch da bin und das ist schon sehr spannend.
ganz liebe Grüße
venefica :)

Die Welt ist Gottes unausdenklicher Gedanke
und göttlich der Beruf zu denken ohne Schranke.
Nichts auf der Welt, das nicht Gedankenstoff enthält
und kein Gedanke der nicht mitbaut auf der Welt.
D`rum liebt mein Geist die Welt,
weil er das Denken liebt
und sie ihm überall soviel zu denken gibt.
 
Hallo,

ich habe zum Thema Nahtoderlebnis einen sehr interessanten Film gesehen.
Selbst Wissenschaftler gehen mittlerweile davon aus, dass es eine Existenzform nach dem Leben gibt.

Viele Institute forschen auf diesem Gebiet und nehmen die Erzählungen der Patienten sehr ernst.

Da ich sowieso an andere Formen der Existenz glaube und auch eine Gegenwart einer Art höheren Intelligenz spüre (Gott) sind mir diese Hinweise nicht neu. Trotzdem freut sich mein Verstand über die zahlreichen Beweise und wissenschaftlichen Berichte.

Den Film habe ich auch auf CD, kommt aber auch wieder mal im Fernsehen. Das Buch scheint auch sehr interessant zu sein. Weitere Infos hier:

http://www.das-innere-land.de

Liebe Grüße
Jedi
:kiss4:
 
genaro schrieb:
das ist sehr schoen was du da schreibst anita
und ich moechte meinen teil dazu beitragen,
denn ich hatte auch eine erfahrung diesbezueglich.
bei mir war es ebenfalls das schoenste erlebnis meines lebens
und ja, es war ein teil meines lebens und es gehoert fest uns fix dazu.
es war nichts vom leben getrenntes,
sondern ist ein bestandteil dessen.

ich nahm serh sehr viele drogen damals, auch oder gerade heroin,
schlatabletten, alkohol, alles moegliche...
dann hatte ich zu viel erwischt, und war ueberdosiert, die rettung kam und fuhr mich in ein spital, ich fiel ins koma.

ploetzlich war ich wieder ganz klar.
keine spur mehr von drogen war in meinem bewusstsein.
ich erlebte mich als von meinem koerper getrennt, ich war unter der zimmerdecke und sah wie die aerzte und schwestern nervoes versuchten mich ins leben zurueckzuhohlen.
dabei hatte ich das gefuehl, das mich das gar nichts mehr anging,
ich verstand ihre unruhe nicht,
mir ging es gut.
was heisst gut, mir ging es wunderbar...

ploetzlich lag neben mir auf der bahre,
raum und zeit war inzwischen aufgehoben,
ein strahlendes, leuchtendes wesen,
nicht umgeben von licht,
sondern es war licht.
das licht kam aus ihm selbst.

es trug ein mir vertrautes gesicht
und hielt meine hand und spendete
mir soviel liebe wie ich nie zuvor erhalten habe.

es gab mir das gefuehl geliebt zu werden,
und verstanden zu werden
und das was ich hier auf erden tue,
wird wertgeschaetzt.

ich verstand ploetzlich, wie vielen ich durch meine drogensucht weitergeholfen habe,
wie viel ich damit von meiner umwelt auf mich genommen habe
und das jenes was mir einmal krank und schlecht erschien,
gar nicht so krank ist,
sondern ein echter liebesdienst war
von mir an meine angehoerigen
und noch vielen weiteren menschen mehr.

alles war stimmig ploetzlich und hatte seine richtigkeit.
ich wollte weitergehen auf diesem weg des lichts,
ich wollte mehr noch sehen,
wollte weiter,
aber meine zeit war noch nicht gekommen,
ich musste zurueck in meinem physischen koerper.

ich verabschiedete mich von diesem wesen
und ging zurueck,
so gelang es den aerzten meinen koerper zu reanimieren,
sonst haetten sie das nie geschafft.
diese entscheidung wurde "weiter oben" getroffen.

dann war ich wieder wie betaeubt,
mir tat alles weh
und ich merkte das ich wieder einen koerper hatte
und was ich mir vor kurzen "angetan hatte".

doch ich vergesse nicht jenen moment der liebe und des verstehens,
wenn mir zweifel kommen an meinem leben und meinen entscheidungen.

was auch immer ich tue, wofuer auch immer ich mich entscheide, es kommt aus liebe, ob ich es in dem moment verstehe oder nicht.

ich fuerchte jetzt nicht mehr was mich erwartet nachdem mein physischer koerper gestorben ist.
ich freue mich darauf.

lieben gruss an euch alle,
philipp aus wien

hallo,

ich wollte mich nur bei dir ganz herzlich bedanken, dass du dein Nahtoderlebnis so freizügig mittgeteilt hast.

Deine Drogensucht hat mir also auch weitergeholfen und du weißt es gar nicht.
Bei mir ist es nämlich so, dass mein Vater durch seine Drogensucht gestorben ist. Meine Eltern haben sich scheiden lassen, als ich 5 Jahre alt war und ich bin bei meiner Mutter aufgewachsen, so dass ich nur wenig Kontakt zu meinem Vater hatte.

Später, als ich so 15 war, haben wir uns dann etwas besser kennen gelernt.
Da war er gerade mal clean, wie man sagt.
Wir haben uns sehr gut verstanden und hatten eine Menge Spaß.
Naja, irgendwann ist er dann wieder abgerutscht und ist in seiner Wohnung an einer Überdosis gestorben.
Ich habe mich nur hinterher immer wieder gefragt, ob es ein Leben nach dem Tod gibt und wenn, wie es ihm wohl geht. Dabei natürlich immer auch die Frage, ob man nicht für die eigenen Taten irgendwie doch büßen muss usw.
Ich dachte, dass er sich in seinem Leben schon nicht verwirklichen konnte und dafür dann womöglich noch die Konsequenzen im Jenseits erdulden muss. Naja, was man eben so denkt.

Ab und zu hatte ich auch einen gewissen Groll gegen den Mann, der mich in so jungen Jahren im Stich gelassen hat.

Aber jetzt, da ich deine Zeilen hier gelesen habe, kommt mir das alles sehr, sehr kleinkariert vor und zeigt mir, dass ich an meiner Vorstellung von einem liebenden Gott noch einiges zu arbeiten habe und vor allem, denke ich jetzt, dass es meinem Alten da, wo er jetzt gerade ist, wahrscheinlich tausendmal besser geht, als mir selber. :angel2: :engel:

Also tausend Dank Philipp aus Wien für deinen Erfahrungsbericht und alles Gute weiterhin. :danke: :danke: :danke: :danke: :danke: :danke: :danke:

MfG

namor
 
Auch ich sage ein dickes Dankeschoen an alle, die ihre Erlebnisse hier offen schildern.
Ich glaube euch jedes Wort, denn mir liefen Schauder ueber den ganzen Koerper beim Lesen, ein untruegliches Zeichen fuer mich, dass etwas stimmt.
Es ist wunderbar, wenn man etwas Authentisches liest und hoert und dadurch bestaetigt bekommt, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Ich bin sicher, dass es nach dem Tod weiter geht, und habe auch keine Angst davor, im Gegenteil, ich bin gespannt!

Bijoux
 
Hi,

ich hab zum Nahtoderlebnis eine Frage und zwar möchte ich gern wissen, ob es stimmt, dass Selbstmörder nach ihrem Tod nicht diese Lichterfahrung gemacht haben wie die meisten anderen und dass sie dann dazu verdammt sind zwischen den Welten zu leben.

Die Frage mag merkwürdig klingen, aber mir hat jemand mal etwas in der Art berichtet, was derjenige aber auch nur gelesen hatte. Die Person hatte also keine Nahtoderfahrung.

Es ging in dem Text um Menschen, die von ihren Nahtoderfahrungen gesprochen haben und die neben dem Licht, Tunnel usw. auch bemerkt haben wollen, dass es Seelen zwischen den Welten gab, die nicht ins Licht gegangen sind, aus welchen Gründen auch immer, viele davon waren aber Selbstmörder. Kann das stimmen?

Mfg

namor
 
@namor:

liebe namor.

ich freue mich das ich dir etwas von deinen zweifeln
nehmen konnte,
deinem vater geht es gut.

zum thema selbstmord moechte ich sagen,
das es gar keinen tod gibt
der nicht selbstmord ist.

jeder tod ist eigene entscheidung,
getroffen von einem selbst
das ganzheitlicher ist als jener kleine teil
den wir als unser selbst erfahren.

dein ganzes leben hast du irgendwie gelebt
hast staendig entscheidungen getroffen,
die zu erlebnissen fuehrten
und diese wieder zu entscheidungen...

der tod ist da keine ausnahme.

du traegst deinen tod mit dir herum
wie du auch dein leben traegst.
er waechst also quasi in dir heran.

irgendwann laesst du ihn dann zu
und er entfaltet sich in dir
und wird zu einem uebergang, zu einem tor in das licht.

wir tragen also eine bruecke in uns.
das wort tod sollte eigentlich aus unserem wortschatz verbannt werden
da es schon zu negativ behaftet ist...

wir tragen eine bruecke in uns
ich sage es nochmals.

fuer die aussenwelt scheinen wir zu sterben
doch nach innen weg
schlagen wir eine bruecke.

selbstmord gibt es nicht,
oder aber alles ist selbstmord.

es macht keinen unterschied
ob du einen autounfall hast
(und unbewusst unvorsichtig gefahren bist)
ob du eine krankheit bekommen hast
(und unbewusst dich mit den "falschen" leuten eingelassen hast)
ob dein herz stehen bleibt
(eine unbwusste entscheidung)
oder ob du bewusst vom balkon springst.

lediglich der grad der willentlichen anstrengung
hinueber ins andere leben zu gehen
ist ein anderer.

so betrachtet folgt auch ein moerder
nur einer unbewusst ausgesandten einladung.

er hilft dir vielleicht einen schritt zu tun
fuer den du alleine zu schwach bist.

selbst entscheidet er sich dann fuer ein leben auf der flucht,
(das ist eine erfahrung)
oder aber fuer ein leben in isolation und haft
(auch das ist eine erfahrung)

es erscheint uns manches mal als ein verruecktes spiel dieses leben,
aber es sind bloss erfahrungen,
an und fuer sich
wertfrei
auch die arten jene ebenen zu wechseln sind verrueckt,
im wahrsten sinne des wortes;
denn du musst schon einiges verruecken
um nach innen wegzubrechen
nach dort wo die sonne scheint.

also, in diesem sinne
sind wir alle selbstmoerder.

denn wer ausser dir,
haette das recht und die macht dich zu toeten...?
hoffe, dir damit geholfen zu haben,
philipp
 
genaro schrieb:
@namor:

liebe namor.

ich freue mich das ich dir etwas von deinen zweifeln
nehmen konnte,
deinem vater geht es gut.

zum thema selbstmord moechte ich sagen,
das es gar keinen tod gibt
der nicht selbstmord ist.

jeder tod ist eigene entscheidung,
getroffen von einem selbst
das ganzheitlicher ist als jener kleine teil
den wir als unser selbst erfahren.

dein ganzes leben hast du irgendwie gelebt
hast staendig entscheidungen getroffen,
die zu erlebnissen fuehrten
und diese wieder zu entscheidungen...

der tod ist da keine ausnahme.

du traegst deinen tod mit dir herum
wie du auch dein leben traegst.
er waechst also quasi in dir heran.

irgendwann laesst du ihn dann zu
und er entfaltet sich in dir
und wird zu einem uebergang, zu einem tor in das licht.

wir tragen also eine bruecke in uns.
das wort tod sollte eigentlich aus unserem wortschatz verbannt werden
da es schon zu negativ behaftet ist...

wir tragen eine bruecke in uns
ich sage es nochmals.

fuer die aussenwelt scheinen wir zu sterben
doch nach innen weg
schlagen wir eine bruecke.

selbstmord gibt es nicht,
oder aber alles ist selbstmord.

es macht keinen unterschied
ob du einen autounfall hast
(und unbewusst unvorsichtig gefahren bist)
ob du eine krankheit bekommen hast
(und unbewusst dich mit den "falschen" leuten eingelassen hast)
ob dein herz stehen bleibt
(eine unbwusste entscheidung)
oder ob du bewusst vom balkon springst.

lediglich der grad der willentlichen anstrengung
hinueber ins andere leben zu gehen
ist ein anderer.

so betrachtet folgt auch ein moerder
nur einer unbewusst ausgesandten einladung.

er hilft dir vielleicht einen schritt zu tun
fuer den du alleine zu schwach bist.

selbst entscheidet er sich dann fuer ein leben auf der flucht,
(das ist eine erfahrung)
oder aber fuer ein leben in isolation und haft
(auch das ist eine erfahrung)

es erscheint uns manches mal als ein verruecktes spiel dieses leben,
aber es sind bloss erfahrungen,
an und fuer sich
wertfrei
auch die arten jene ebenen zu wechseln sind verrueckt,
im wahrsten sinne des wortes;
denn du musst schon einiges verruecken
um nach innen wegzubrechen
nach dort wo die sonne scheint.

also, in diesem sinne
sind wir alle selbstmoerder.

denn wer ausser dir,
haette das recht und die macht dich zu toeten...?
hoffe, dir damit geholfen zu haben,
philipp

hallo,

danke dir für die Antwort und ja, du hast mir schon wieder geholfen.

Alles Gute weiterhin.

MfG

namor
 
Werbung:
Also ich möchte auch gerne was dazusagen.
Ich kam in dieses Forum nach dem mein Cousin verstorben war und ich mir viele Gedanken um den Tod machte.
Ich habe plötzlich so viel Angst vor dem Tod verspürt, und da haben mir viele Beiträge hier im Forum weitergeholfen. Jetzt habe ich es überwunden, und fühle keine Angst

Zu den Nahtoderlebnissen möchte ich auch was sagen:

Ich habe eine Tante die schon seit über 30 Jahre Allgemeinmedizinerin/Ärztin ist.
Ich war bei ihr zu besuch (sie wohnt im Ausland) und wir haben uns über Tod etc unterhalten.
Ich wollte wissen was sie darüber denkt.

Sie ist gläubig und meinte aber auch sie glaubt an etwas danach. Ihre bestätigungen erhielt sie durch zwei Nahtoderfahrungen zwei ihrer Patienten.

Bei einer war sie sogar dabei.Sozusagen.

Ich weis auch nicht genau was passiert ist, ich erzähle mal was ich noch weiss.

Bei einem Patienten wurden wiederbelebungsmaßnahmen durchgefüht. Dieser Patient erzählte ihr nachdem Aufwachen, das er über seinem Körper schwebte und sah wie man versuchte ihn wiederzubeleben. Ein zweiter Arzt meinte, man solle es sein lassen. Aber Gott sei dank, hatte man geschafft diesen Patienten wiederzubeleben.
Das wunderliche für meinte Tante daran war, das dieser Arzt erst bei dem Wiederbelebungsversuch hinzukam und bevor der Patient aufwachte auch gegangen war.
Sie meinte sie glaubte ihn irgendwie nicht, aber bei späterer Untersuchung als wieder der zweite Arzt dazukam, meinte der Patient als er ihn sah nur-er wars der das gesagt hatte.Ich erkenne ihn wieder.

Soweit zu der einen Geschichte.

Bei der zweiten ging es darum das die Patientin meinte das sie über ihrem Körper schwebte, und dann auch hochschwebte ind den überliegenden Stockwerk. Dort sah sie einen blauen Schuh eines Kindes auf eine Liegefläche sehen.

Als sie aufwachte erzählte sie es der Krankenschwester. Diese Krankenschwester ging in den oberen Stockwerk und fand diesen Schuh.


Soviel zudem was ich von meiner Tante gehört habe. Und sie hat für sich die Bestätigung das da was ist.

Ich wollte es hier auch nur mal mitteilen.
 
Zurück
Oben