Nahtoderfahrungen - natürliche Erklärung?

Ein richtiger Beweis, oder zumindest etwas, was sehr nah an einem Beweis dran ist, wäre es aber, wenn es möglich wäre, innerhalt einer NTE tatsächlich in den Nebenraum zu schweben. Wenn also jemand nach einer NTE über Tatsachen berichten kann, die er nicht wahrgenommen haben kann, dann wird es interessant.

Das ist ja gerade das interessante daß es solche Beweise gibt.
 
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In Wirklichkeit ist ja alles anders herum. Wir identifizieren uns sehr stark über unseren physischen Körper, stellen uns vor den Spiegel und denken: "Das bin ich!" Das ist aber eine Illusion, denn ich bin im Körper und nicht DER Körper - ein wesentlicher Unterschied. Wie man diese Kraft auch bezeichnet, ob man Seele dazu sagt oder höherest Selbst ... wenn diese Kraft den Körper zum Zeitpunkt des Todes verlässt, bleibt dieser leblos zurück. Das Merkmal des physischen Todes ist also, dass sich die Seele vom Körper zurückzieht, um nie mehr wieder über ihn zu wirken.

In meiner Jugend dürfte ich selber ein "Nahtoderlebnis" erfahren, wo mein Bewusstsein sich vom Körper abgetrennt hat. Damals hab ich mich auch mit Literatur über Nahtodeserfahrungen beschäftigt und gerade ein Buch von E. Kübler-Ross gelesen, der Schweizer Sterbeforscherin ... und da stand auf einer Seite: Wenn man selbst einmal eine Erfahrung machen möchte, dann soll meine eine Bitte abgeben ... was ich auch getan habe ... ohne mir jetzt irgend etwas davon zu erwarten.

Ein paar Stunden später hatte ich aber bereits eine Erfahrung. Ich dachte ich im Bett darüber nach, ob es Jesus damals wirklich gegeben hat ...als mich diese positive Kraft erfasste und voll auf mich einwirkte ... mich liebevoll durchflutete. Es war sehr beeindruckend und ich hab alles nur über mich geschehen lassen, war also ganz passiv dabei. Ich wusste aber, dass ich dennoch die Möglichkeit hatte es jederzeit abzubrechen, wenn ich nur wollte :) Dabei merkte ich, wie meine Füße immer schwerer wurden, bis sie völlig entspannt waren und ich sie gar nicht mehr spüren konnte. Ich ließ die Kraft weiter über mich wirken und beobachtete, wie mein Bewusstsein sich den Körper aufwärts hin "bündelte", bis zum Sitz der Seele, am dritten Auge (Chakra). Ab diesem Punkt gings dann über den Körper hinaus und es war, als hätte ich ihn abgelegt. Ich und der physische Körper waren zwei verschiedene "Dinge". Ich bin ein Wesen das eine körperliche Erfahrung macht und nicht umgekehrt. Ich weiß wie es sich ohne physischen Körper anfühlt ... dennoch vergesse ich es trotz diesen Erlebnisses immer wieder ... weil die äußere Welt unsere gesamte Aufmersamkeit auf sich zieht. Alles erscheint so real, aber das ist Illusion oder Maya, wie man im Osten sagt.

Ansonsten hab ich bei dieser Erfahrung nicht viel erlebt außerhalb des Körpers, weil alles in Dunkelheit gehüllt war. Ich bewegte mich vom Körper weg, weswegen ich es ein wenig mit der Angst zu tun hatte ... weil ich nicht "sterben" wollte und brach dann die Sache ab. Ich war überwältigt, sprang aus dem Bett und schrieb alles sofort auf. Ich wusste jetzt, dass die Zukunft des Menschen "über" dem Körper liegt und es schon zu Lebzeiten möglich ist, das Körperbewusstsein zu übersteigen. Damals hatte ich aber noch kaum eine Ahnung über diese Dinge, noch wusste ich das mit geeigneten Worten auszudrücken.

Wir können fast nicht anders, als alles aus unserer begrenzten Perspektive heraus wahrzunehmen. Selbst nachdem wir den physischen Körper ablegen sind wir noch lange nicht in der höchsten Wahrheit angelangt ... aber normalerweise eine Spur bewusster. Unser wahres Sein ist Seele ... also rein spirituell, während der niederste Ausdruck dieser Kraft Materie ist. Je weiter die Seele "nach innen geht", desto mehr nimmt der materielle Anteil dere jeweiligen Seinsbereiche ab. Erst wenn die rein spirituellen Bereiche erreicht werden und die Seele sich von einer Vielzahl anderer Schichten befreien kann, kann sie ihr wahres Licht und Wesen erkennen ... dass sie Eins mit Gott ist und Er in Allem ist.

lg
Topper
 
Und ein weiteres wissenschaftlich überwachtes und damit fundiertes Experiment zum Nachweis der realen Existenz des menschlichen Geistes:

"Dieses Projekt wurde von Karlis Osis geleitet, dem Forschungsdirektor der Amerikanischen Gesellschaft für Psychische Forschung, und ein Künstler namens Ingo Swann stellte sich als erste Versuchsperson zur Verfügung.

Swann soll seine erste OBE im Alter von drei Jahren während einer Vollnarkose gemacht haben. Danach traten noch häufiger außerkörperliche Erlebnisse auf, und als er zur ASPR* ging, hatte er sich, so behauptete er, so weit trainiert, dass er sich jederzeit von seinem Körper lösen könne.

Die Psychologin Janet Mitchell, die mit Osis zusammenarbeitete, führte zunächst eine Reihe von Probesitzungen mit Swann durch, um festzustellen, ob er während einer OBE bestimmte Zielgegenstände, die außerhalb seines normalen Blickwinkels lagen, identifizieren könne. Swann, der in einem von weichem Oberlicht erhellten Raum saß, war durch die Kabel der an seinem Kopf befestigten Elektroden mit einem Aufzeichnungsgerät im angrenzenden Raum verbunden. Auf einem Hängeboden, der etwa einen halben Meter unter der Decke und etwa drei Meter über dem Fußboden angebracht war, lagen verschiedene Gegenstände, die nach jeder Sitzung ausgetauscht wurden; zum Beispiel ein Schirm, ein Apfel, eine Schere, ein Kreuz, eine Brieföffnerhülle aus schwarzem Leder, gedruckte Buchstaben und Zahlen und farbige geometrische Figuren, die aus Zeichenpapier ausgeschnitten waren.

Swann, der sich der vielen Drähte wegen kaum bewegen konnte und dessen Gehirnströme, Atmung und Blutdruck ständig von Janet Mitchell beobachtet wurden, beschrieb die Gegenstände, die er von verschiedenen Positionen außerhalb seines Körpers zu sehen glaubte, und fertigte Skizzen von ihnen an. Die Ergebnisse waren recht eindrucksvoll. Bei manchen Versuchen war Swann in der Lage, fast alles genau zu beschreiben, was auf dem Hängeboden lag. Ausnahmen bildeten Gegenstände, die er, wie er sagte, nicht sehen konnte, weil seine körperlose Psyche sich entweder im falschen Winkel genähert hatte oder weil zu viel Licht - oder auch Schatten - auf die Objekte gefallen war. Auch konnte er Zahlen oder Buchstaben nicht so leicht identifizieren wie anders geformte Gegenstände. Doch die Forscher empfanden gerade diese Fehlschläge als ermutigend, denn sie hatten den Eindruck, dass Swann tatsächlich eher aus einer außerhalb des Körpers liegenden Warte "sah" als dass er dabei eine Art außersinnlicher Wahrnehmung benutzte, die sich von sichtbaren Hindernissen nicht hätte stören lassen.

Während der Zeit, die sich Swann nach eigenen ANgaben außerhalb des Körpers befand, zeigten die mit seinem Kopf verbundenen Instrumente kleinere und raschere Gehirnströme in den dem Sehbereich zugehörigen Hirnteilen.
"

*ASPR: Amerikanische Gesellschaft für Psychische Forschung

Von der hier benannten Testperson wurden also viele der teilweise doch sehr exotischen Gegenstände korrekt erkannt und skizziert. Einen Zufall mag ich allein aufgrund der Extravaganz und Vielfältigkeit der diversen Gegenstände bereits ausschließen. Welche andere naturwissenschaftliche Erklärung verbleibt also für die Resultate dieses imposanten Experimentes? Mir kommt keine in den Sinn.

Wenn die Versuchsperson im Übrigen tatsächlich nur hätte betrügen wollen, warum ließ sie dann beim Identifizieren von Zahlen und Buchstaben Fehltritte zu? Wieso hat der Proband nicht durchgehend betrogen? Oder wieso betrog er gerade bei exakten Zahlenwerten nicht, die seine Glaubhaftigkeit sicherlich am massivsten untermauert hätten, dagegen aber bei alltäglichen Gegenständen, wenn wirklich ein Betrug die Lösung dieses Rätsels sein soll?

Die Aktivität der Hirnregion des Sehzentrums war leicht konzentriert. Das spricht für eine von mir behauptete Geist-Körper-Kommunikation: Der schwebende Geist emittiert Informationen an das Gehirn, damit die später in den Körper zurückgekehrte Psyche (Persönlichkeit) von dem Gesehenen Bericht erstatten kann. Ich habe ja in einem anderen Beitrag schon erläutert, dass es durchaus möglich sein kann, dass unser Geist über das Gehirn mit unserem Körper korrespondiert. Der endgültige Ausdruck dieser Kommunikation stellt dann unsere Persönlichkeit in ihrer Gesamheit dar. Aus diesem Grunde handelt es sich bei "neurodegenerativen" Krankheitsbildern mit Persönlichkeitsveränderungen auch nicht um einen Beweis für die ultimative Abwesenheit von Geist, indem er als einfache neuronale Funktion interpretiert wird, die mit dem Verfall des cerebralen Potentials ebenfalls rudimentiert. Denn als eine alternative Erklärung dieser Persönlichkeitswandlungen steht immer noch die Dysfunktion des Übersetzungsorgans im Raume, so dass eine korrekte Informationsvermittlung nicht mehr möglich ist und es daher zu verschiedenartigen Persönlichkeitsvariationen kommt.
 
Die Frage ist, was macht man selber mit diesem Wissen, wenn es außer Frage steht, dass man über das Körperbewusstsein hinausgehen kann.
 
Hallo ihr lieben,

ich habe bzgl. dieses Themas heute einen Artikel gelesen.

Es heißt darin, dass die Nahtoderfahrungen wahrscheinlich durch zuviel CO2 im Blut entstehen. Es wurde bei 52 patienten untersucht und alle dienjenigen mit solchen erfahrungen hatten zu hohe CO2 Werte im Blut.mmhh...
Was sagt ihr dazu?

OH ich kann noch keine links hier rein setzen. Wenn ihr unter nahtoderfahrungen googelt findet ihr den Artikel von Welt Online.

LG
 
Hallo ihr lieben,

ich habe bzgl. dieses Themas heute einen Artikel gelesen.

Es heißt darin, dass die Nahtoderfahrungen wahrscheinlich durch zuviel CO2 im Blut entstehen. Es wurde bei 52 patienten untersucht und alle dienjenigen mit solchen erfahrungen hatten zu hohe CO2 Werte im Blut.mmhh...
Was sagt ihr dazu?

OH ich kann noch keine links hier rein setzen. Wenn ihr unter nahtoderfahrungen googelt findet ihr den Artikel von Welt Online.

LG

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/04/kohlendioxid-soll-nahtod-erfahrungen.html

Ich halte das für ausgemachten Blödsinn.
Es ist eben das alte Problem der Wissenschaft, was zur Zeit nicht erklärt werden kann muß eine physikalisch, naturwissenschaftliche Lösung beinhalten.
Meiner Meinung nach wird deshalb am ganz falschen Ansatz die Forschung begonnen. Es gibt da eben Etwas, das kann man nicht wissenschaftlich messen und so nachweisen.
 
Was sagt ihr dazu?

Ich würde meine alten Fragen in etwas abgewandelter Form wiederholen: Wie vermag es das menschliche Gehirn, unter diesem Überschuss an CO2 akustische und/oder visuelle Reize wahrzunehmen, die sich in anderen Räumen oder gar Stockwerken ereignen? Wie schafft es ein Hirn bei vollständiger cerebraler Inaktivität, Geschehnisse um sich herum detailgetreu wahrzunehmen und selbige vor allem korrekt zu verwerten? Es kann aus meiner Sicht keine biologisch-physiologische Erklärung geben, auch keine pharmakologische, psychologische oder speziell neurologische.

Damit die hier aufgelisteten Experimente plausibel erklärt werden können, ist es nötig, das Mentale vorauszusetzen, das den Organismus REAL verlässt, sich in die anderen Zimmer oder Stockwerke begibt und dort die Informationen auf- und wahrnimmt. Das ist der psychische Körper. Er kann auch über viele Kilometer reisen, wie das breit angelegte Experiment von Karlis Osis demonstrierte. Das Hirn allein ist dazu außerstande.

Künftig nehme ich für mich eine Differenzierung von Begriffen vor: Astrale Reisen sind für mich Erlebnisse, bei denen der Geist wahrhaftig den Körper verlässt und umherschwebt. Daneben existieren aber noch die hirnorganisch bedingten Reaktionen, die für den Betroffenen lediglich den Anschein erwecken, sie hätten ihren Körper verlassen. Ein überhöhter CO2-Gehalt im Gehirn kann ja für Letzteres durchaus als Ursache in Betracht kommen. Reale Astralreisen werden damit jedoch nicht erklärt und hängen meines Erachtens auch nicht davon ab, da sie auch meditativ herbeigeführt werden können! Wer zu viel CO2 im Blut hat, bekommt vielleicht eine Azidose (Übersäuerung), weil sich überschüssiges Kohlendioxid im Blut in Kohlensäure umstrukturiert. Er erfährt deshalb jedoch gewiss keine echte Astralreise!
 
Vielleicht waren diese Erlebnisse dazu da, um euch auf einen Weg zu geleiten. Nämlich den, dass ihr euch mit dem Thema auseinander setzt und die Angst vor dem Tod irgendwie vergesst...? Das ist Menschen aus meinem Bekanntenkreis auch schon passiert.

Im Ürbigen kann ich nur sternenkind beipflichten. Empfindungen haben nichts mit dem Hirn zu tun sondern nur mit unseren Gedanken. Und Fakt ist: Was auch immer Gedanken sind, sie sind nicht an unseren physischen Körper gebunden, zumindest nicht ewig. Nur für die Zeit, in der wir auf der Erde leben, danach ziehen sie aus und schweben ins Universum zurück, an einen schönen Ort, der aus den Nahtoderfahrungen hervor geht.
 
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Hey
Also meine sog. Nahtoterfahrung hatte ich mit 15 - Jahren heute bin ich bald 35.

Mein Stiefvater meinte damals wörtlich zu mir er dachte ich sei Tod und werde es in keinem Fall überleben. Ich war in Kärnten in unserem Haus als mir das Insulin ( ich bin Typ1 Diabetiker)

ausging und meine Eltern zu dumm dafür waren mir Insulin zu besorgen. Jedenfalls fiel ich ziemlich bald in ein sogenanntes Diabetisches Koma.

Hallo!

Wie ist deine Beziehung zu den Eltern heute, wenn ich fragen darf?

Auch wenn du nicht ein schönes Erlebnis wie die anderen hattest, hat es sicher einen Sinn gehabt.

Jesus führte in hinaus und dort sah der Blinde Menschen, die wie Bäume aussahen. Also kann ich mir vorstellen, das du das gesehen hast, was der Blinde sah, der von Jesus geheilt wurde.

Die Heilung eines Blinden bei Betsaida
Mk 8,22 Sie kamen nach Betsaida. Da brachte man einen Blinden zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren. Mk 8,23 Er nahm den Blinden bei der Hand, führte ihn vor das Dorf hinaus, bestrich seine Augen mit Speichel, legte ihm die Hände auf und fragte ihn: Siehst du etwas? Mk 8,24 Der Mann blickte auf und sagte: Ich sehe Menschen; denn ich sehe etwas, das wie Bäume aussieht und umhergeht. Mk 8,25 Da legte er ihm nochmals die Hände auf die Augen; nun sah der Mann deutlich. Er war geheilt und konnte alles ganz genau sehen. Mk 8,26 Jesus schickte ihn nach Hause und sagte: Geh aber nicht in das Dorf hinein!


Ich glaube, dieses Erlebnis trägt zu deiner Heilung bei. Verzeihe deinen Eltern, dass sie das Insulin nicht besorgten.

Christian
 
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