Nahtoderfahrungen, die sich gegenseitig widersprechen?!

Nostrad

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27. Januar 2011
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Hallo ihr,

ich habe selbst noch keine Nahtoderfahrung gehabt, aber ich beschäftige mich seit Jahren mit Thema, weil ich es sehr faszinierend finde.

Mir ist aufgefallen, dass es einen Punkt gibt, in dem sich manche Nahtoderfahrungen widersprechen, bzw. sich gegenseitig widerlegen.

Nun wollte ich mal eure Meinung und die Meinung von Nahtoderfahrenen hören, ob und wie sich dieser Widerspruch vielleicht erklären lässt.

In einigen wenigen Nahtoderfahrungen meinen die Betroffenen sie hätten erkannt, dass die Seelen sich vor ihrem Tod ihr Leben planen, weil sie bestimmte Erfahrungen machen wollen. Sie sprechen sich mit anderen Seelen ab, die sie dabei unterstützen. Dies betrifft auch Vorfälle wie Morde, usw. Diese Seelen wollen eben diese Erfahrungen machen.

Dem widerspricht der Hauptteil der Nahtoderfahrungen. Viele erleben einen Lebensfilm indem sie all ihr Leben nocheinmal aus mehreren Perspektiven gleichzeitig erleben. Aus ihrer eigenen, der der anderen Menschen und einer Beobachterposition. Ihr Leben wird nach einem Maßstab kosmischer Ethik und dem Maßstab der Liebe beurteilt (aber nicht verurteilt). Sie sagen, dass sie erkannt haben, dass es eigentlich nur um Liebe und Wissen geht im Leben und sie in absolut jedem Moment, die 100% ige Selbstverantwortung für ihr Handeln tragen. Lebensprüfungen wären dazu da harmonische Lösungen zu finden. Ihnen wird der Wert allen Lebens bewusst und wie mächtig der freie Wille ist. Selbst die kleinsten Situationen, in denen man andere Menschen manipuliert hat und ihren freien Willen nicht respektiert hat werden als falsch bewertet.

Ich finde diese beiden Varianten widersprechen sich.
Wenn die Seele von Person A mit der Seele von Person B vor diesem Leben ausgemacht hat, dass Person B Person A töten wird, wo ist dann der freie Wille auf Erden, den der Hauptteil der Nahtoderfahrenen in der zweiten Variante als so wichtig erkennen.
Person B hätte nach erster Variante ja keinen Fehler gemacht, weil es so verabredet wurde, da kann es dann keinen Maßstab kosmischer Ethik geben, der die Tat bewertet.
Also laut der ersten Variante geht es den Seelen nur um die Erfahrung an sich, laut dem Hauptteil der Betroffenen der zweiten Variante geht es um Liebe und der Entwicklung der eigenen Liebesfähig in sich.
Einmal gibt es den freien Willen auch auf Erden, mit 100% iger Selbstverantwortung für sein Handeln, einmal wurde alles im voraus geplant.
Einmal sind Morde etc. aus welchen Gründen auch immer absolut falsch, einmal wurden sie gemeinsam vor dem Eintritt ins Leben geplant.

Wie lassen sich diese Widersprüche erklären? Und ich meine nicht, dass äußere Begebenheit nicht vorher geplant sein könnten, dass würde zweiter Variante nicht widersprechen. Dann ginge es darum eben Möglichkeiten zu finden im Sinne der Harmonie und Liebe Möglichkeiten zu finden damit umzugehen.

Bin gespannt auf eure Antworten.
 
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Hallo ihr,

ich habe selbst noch keine Nahtoderfahrung gehabt, aber ich beschäftige mich seit Jahren mit Thema, weil ich es sehr faszinierend finde.

Mir ist aufgefallen, dass es einen Punkt gibt, in dem sich manche Nahtoderfahrungen widersprechen, bzw. sich gegenseitig widerlegen.

Nun wollte ich mal eure Meinung und die Meinung von Nahtoderfahrenen hören, ob und wie sich dieser Widerspruch vielleicht erklären lässt.

In einigen wenigen Nahtoderfahrungen meinen die Betroffenen sie hätten erkannt, dass die Seelen sich vor ihrem Tod ihr Leben planen, weil sie bestimmte Erfahrungen machen wollen. Sie sprechen sich mit anderen Seelen ab, die sie dabei unterstützen. Dies betrifft auch Vorfälle wie Morde, usw. Diese Seelen wollen eben diese Erfahrungen machen.

Dem widerspricht der Hauptteil der Nahtoderfahrungen. Viele erleben einen Lebensfilm indem sie all ihr Leben nocheinmal aus mehreren Perspektiven gleichzeitig erleben. Aus ihrer eigenen, der der anderen Menschen und einer Beobachterposition. Ihr Leben wird nach einem Maßstab kosmischer Ethik und dem Maßstab der Liebe beurteilt (aber nicht verurteilt). Sie sagen, dass sie erkannt haben, dass es eigentlich nur um Liebe und Wissen geht im Leben und sie in absolut jedem Moment, die 100% ige Selbstverantwortung für ihr Handeln tragen. Lebensprüfungen wären dazu da harmonische Lösungen zu finden. Ihnen wird der Wert allen Lebens bewusst und wie mächtig der freie Wille ist. Selbst die kleinsten Situationen, in denen man andere Menschen manipuliert hat und ihren freien Willen nicht respektiert hat werden als falsch bewertet.

Ich finde diese beiden Varianten widersprechen sich.
Wenn die Seele von Person A mit der Seele von Person B vor diesem Leben ausgemacht hat, dass Person B Person A töten wird, wo ist dann der freie Wille auf Erden, den der Hauptteil der Nahtoderfahrenen in der zweiten Variante als so wichtig erkennen.
Person B hätte nach erster Variante ja keinen Fehler gemacht, weil es so verabredet wurde, da kann es dann keinen Maßstab kosmischer Ethik geben, der die Tat bewertet.
Also laut der ersten Variante geht es den Seelen nur um die Erfahrung an sich, laut dem Hauptteil der Betroffenen der zweiten Variante geht es um Liebe und der Entwicklung der eigenen Liebesfähig in sich.
Einmal gibt es den freien Willen auch auf Erden, mit 100% iger Selbstverantwortung für sein Handeln, einmal wurde alles im voraus geplant.
Einmal sind Morde etc. aus welchen Gründen auch immer absolut falsch, einmal wurden sie gemeinsam vor dem Eintritt ins Leben geplant.

Wie lassen sich diese Widersprüche erklären? Und ich meine nicht, dass äußere Begebenheit nicht vorher geplant sein könnten, dass würde zweiter Variante nicht widersprechen. Dann ginge es darum eben Möglichkeiten zu finden im Sinne der Harmonie und Liebe Möglichkeiten zu finden damit umzugehen.

Bin gespannt auf eure Antworten.

Also ich kann dazu nur sagen, daß es im Tot keine Absprachen gibt mit anderen Seelen.
Wo hast Du das denn her ?
Bestimmt nicht von einem der wirklich so ein Erlebnis hatte.
Das einzige was im Tot geschieht, ist die reinigung der Seele von negatieven Emotionen und dann geht es wieder zurück in das nächste Leben.
Man kann zwar vorher wählen in welches Leben man eintreten möchte, das heist es werden dir so viele schwangere, bzw. Leben zeugende Menschen gezeigt wie du brauchst.
Ansonsten gibt es keine Absprachen, keine Verschwörung Gottes, oder ähnliches. :confused:
Das ist das, was ich weis.
 
Ich habe mir nochmal ein paar Gedanken zu dem Thema gemacht und mir sind noch ein paar andere "Widersprüche" aufgefallen.

Um nochmal auf die ethischen Impulse und die 100% ige Selbstverantwortung zurückzukommen. Beides setzt einen freien Willen voraus.
Wie kann es dann es dann passieren, dass manchen Betroffenen Teile ihrer Zukunft gezeigt werden und diese auch wirklich eintreffen? Das zeigt dann irgendwo doch wieder, dass die Zukunft festgeschrieben ist?
Mir geht es dabei nicht um esoterische Hell- bzw. Wahrsagerei, sondern um Zukunftsvisionen, die manchen, während einer Nahtoderfahrung gezeigt werden.

Zudem meinen manche Betroffene, sie erkennen, dass man sich um nichts Sorgen machen müsste. Alles hätte wäre ein perfekter Plan und selbst Kriege und Hungersnöte hätten einen Sinn. Wie passt das zu den ethischen Impulsen?
 
Irgendwo hat alles einen Sinn,doch von diesen Erfahrungen,die du beschreibst habe ich noch nie etwas gehört oder gelesen..Nahtoderfahrungen verlaufen Erfahrungsgemäß vollkommen anders uns sind auch etwas ganz anderes..Eigentlich
 
Irgendwo hat alles einen Sinn,doch von diesen Erfahrungen,die du beschreibst habe ich noch nie etwas gehört oder gelesen..Nahtoderfahrungen verlaufen Erfahrungsgemäß vollkommen anders uns sind auch etwas ganz anderes..Eigentlich

Ich hab mich die letzten 2-3 Jahre wirklich intensiv mit diesem Phänomen beschäftigt. :)
Das was ich beschrieben habe erleben wirklich nicht wenige und noch einige andere Dinge.
Das "Problem" , falls man das so nennen kann, ist, dass die bekanntesten Menschen, die Studien zu diesem Thema gemacht haben, den Eindruck vermitteln, Nahtoderfahrungen hätten in den meisten Fällen ein identisches Grundmuster, abgesehen von einigen wenigen individuellen Aspekten.
Lebensfilm, Begegnung mit Lichtwesen etc. sind solche Aspekte, die als Grundmuster anerkannt sind.
Wenn man tiefer gräbt findet man viele Studien, die zeigen, dass dem nicht so ist und Nahtoderfahrungen viel verschiedener sind als es den Eindruck macht. Diese "Forscher" sind nur nicht so bekannt, wie die, die das gemeinsame Grundmuster vertreten.
 
Ich hab mich die letzten 2-3 Jahre wirklich intensiv mit diesem Phänomen beschäftigt. :)
Das was ich beschrieben habe erleben wirklich nicht wenige und noch einige andere Dinge.
Das "Problem" , falls man das so nennen kann, ist, dass die bekanntesten Menschen, die Studien zu diesem Thema gemacht haben, den Eindruck vermitteln, Nahtoderfahrungen hätten in den meisten Fällen ein identisches Grundmuster, abgesehen von einigen wenigen individuellen Aspekten.
Lebensfilm, Begegnung mit Lichtwesen etc. sind solche Aspekte, die als Grundmuster anerkannt sind.
Wenn man tiefer gräbt findet man viele Studien, die zeigen, dass dem nicht so ist und Nahtoderfahrungen viel verschiedener sind als es den Eindruck macht. Diese "Forscher" sind nur nicht so bekannt, wie die, die das gemeinsame Grundmuster vertreten.

Dem ist so :)
 
Hallöchen,

Ich beschäftige mich auch sehr intensiv mit dem Thema, freu mich auch immer wenns neue NTE gibt auf nderf.org :thumbup:

So wie ich das Verstehe ist beides richtig. Die Seele macht sich einen groben Plan, der bestimmte wichtige Ereignisse enthält. Das heisst jedoch nicht, daß es keinen freien Willen gibt. Die Seele plant vielmehr, die Möglichkeit zu haben, sich entscheiden zu können. Was wiederrum gewissermaßen Prüfsteine für die Seele darstellt.

Sie steht also zB vor dem inneren Drang, jemanden umzubringen, weil ihr das auf diese oder jene Weise einen Vorteil verschafft in diesem Leben, und sie kann sich entscheiden, das zu tun oder zu lassen. Wobei der Spielraum meines Erachtens in den meisten Fällen sehr klein ist.

lg
Phil
 
Hallöchen,

Ich beschäftige mich auch sehr intensiv mit dem Thema, freu mich auch immer wenns neue NTE gibt auf nderf.org :thumbup:

So wie ich das Verstehe ist beides richtig. Die Seele macht sich einen groben Plan, der bestimmte wichtige Ereignisse enthält. Das heisst jedoch nicht, daß es keinen freien Willen gibt. Die Seele plant vielmehr, die Möglichkeit zu haben, sich entscheiden zu können. Was wiederrum gewissermaßen Prüfsteine für die Seele darstellt.

Sie steht also zB vor dem inneren Drang, jemanden umzubringen, weil ihr das auf diese oder jene Weise einen Vorteil verschafft in diesem Leben, und sie kann sich entscheiden, das zu tun oder zu lassen. Wobei der Spielraum meines Erachtens in den meisten Fällen sehr klein ist.

lg
Phil

So in etwa würde ich es auch formulieren, jedoch könnte man aus meinen Erfahrungen heraus davon ausgehen, das die Seele fast unendlich viele Wege zu einem bestimmten Endscheidungspunkt hat und man sich auch immer wieder umendscheiden und auch den Endscheidungspunkt selber immerwieder neu setzen kann, indem man diesen durch das gehen eines Weges ändert.
 
So in etwa würde ich es auch formulieren, jedoch könnte man aus meinen Erfahrungen heraus davon ausgehen, das die Seele fast unendlich viele Wege zu einem bestimmten Endscheidungspunkt hat und man sich auch immer wieder umendscheiden und auch den Endscheidungspunkt selber immerwieder neu setzen kann, indem man diesen durch das gehen eines Weges ändert.

Genauso ist es..schön beschrieben

alles Liebe madma
 
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Ich glaube nicht, dass der Handlungsspielraum so klein ist. Im Gegenteil: Es gibt unendlich Entscheidungsmöglichkeiten und -Kombinationen - ähnlich wie in Rollenspielen (ich weiss, das ist ein blödes Beispiel:D )
Je nachdem, wofür wir uns entscheiden, gibt es unterschiedliche Erlebnisse- sogar bei ähnlichen Erfahrungen!!! :thumbup: So gesehen ist Leben einfach klasse:D
 
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