Nahtoderfahrung veränderte mein Leben

Danke, dein Text ist schon angekommen, ich habe nur einen Ausschnitt davon zitiert um es übersichtlicher zu machen.

Die Aufgabe des Lebens ist nach meiner Meinung einmal allgemein für alle Menschen gleich, das Rad der Wiedergeburten zu verlassen und in der spirituellen Welt zu bleiben wie du es beschreibst.

Zum anderen gibt es wohl auch individuelle Aufgaben, die bei Jedem anders sind. Dazu findet man viele Beispiele in der esoterischen Literatur. Es fängt schon damit an, dass der Weg auf eine höhere Ebene anders gesehen wird. Bei dir ist es eine Art Windhose, die dich sanft hoch trug. Manchmal wird auch ein Tunnel beschrieben, an dessen anderen Ende das Licht ist.

Auch bei Jakob Lorber gibt es solche Beschreibungen ("An der Schwelle"). Dort geschieht mit den Verstorbenen etwas anderes, je nach der Art wie sie gelebt haben. Dabei ist auch die umfangreiche Erzählung von Bischof Martin, der zu Lebzeiten sein Amt missbraucht hat. Er musste erst gefühlte 1 mio. Jahre durch die Wüste irren. Danach erlebte er eine ganze Reihe erstaunlicher Dinge.

Ja, Du hast recht. Sag' ich ja, jede Persönlichkeit hat eine individuelle Aufgabe - und auch die Nahtoderfahrungen sind oftmals unterschiedlich. Wie Du sagst, der Tunnel, das Licht, die Schwelle, in meinem Fall die Spirale. Auch ist Esoterik im allgemeinen eine individuelle Thematik, jeder Autor vermittelt andere Ansichten und Erfahrungen. Alles ist individuell und nicht jede Erkärung in der Literatur trifft auch auf jede eigenständige Persönlichkeit gleichermaßen zu.
 
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Schöner Thread. Am Sterbebett meiner Mutter spürte ich intuitiv und nahm es auch medial wahr, dass sie drüben eine wundervolle, unverwesliche Pflanzenwelt genießen darf und sie ihre Mutter, die zeitlebens krank war und sich dadurch in ihrer Persönlichkeit veränderte, richtig kennenlernen kann, so wie ihre älteren Geschwister sie noch kannten, als ganz liebe Mutter. Das sagte ich meiner Mutter und ihre Augen leuchteten bei dem Gedanken. :)
 
Schöner Thread. Am Sterbebett meiner Mutter spürte ich intuitiv und nahm es auch medial wahr, dass sie drüben eine wundervolle, unverwesliche Pflanzenwelt genießen darf und sie ihre Mutter, die zeitlebens krank war und sich dadurch in ihrer Persönlichkeit veränderte, richtig kennenlernen kann, so wie ihre älteren Geschwister sie noch kannten, als ganz liebe Mutter. Das sagte ich meiner Mutter und ihre Augen leuchteten bei dem Gedanken. :)

Liebe LynnCarme,
das ist schön zu lesen. Wenn Du es auch medial wahrgenommen hast stehen wir vielleicht auf ähnlicher Entwicklungsstufe. Für mich war dieses Erlebnis wunderbar und nahm mir die Angst vor dem Tod (dem Ungewissen). Es freut mich sehr, daß Du die Augen Deiner Mami zu Leuchten bringen konntest. Vielleicht hast Du das gleiche gespürt und wahrgenommen wie sie auch. Irgendwann werden sich Eure Seelen wieder verbinden, entweder hier - erneut auf der Erde - oder zu einer anderen Zeit in der anderen Welt.
Liebe, innere Stärke und nur die besten Wünsche sende ich Dir.
 
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Hallo ihr Lieben,

eine wirklich interessante Diskussion. Jetzt finde ich Zeit mich einzuklinken. @Emotiona: Vielen Dank dafür, dass du deine NTE so detailliert beschrieben hast. Solche Details brennen sich stark ein, so war es auch bei mir - auch bei meiner ersten NTE. Da war ich in einem sehr hellen Licht. Mich hat es erstaunt, dass es wirklich diesen Regenbogen gibt. Ich hatte ihn in meiner Vision immer gesehen, auch ein sanftes Hochschweben habe ich gespürt. Echt toll!

Hallo Pfeil, nein, das war bisher alles - aber - es war wunderschön. Das Schädelhirntrauma war nicht so schön, bis heute Verlußt des Geruchsinnes. Dem Pferd bin ich aber trotzdem dankbar, weil es mir durch den Unfall die Angst vor dem Tod nahm. Ich glaube, wenn jeder wüßte wie schön diese andere Welt ist, würde niemand mehr geboren werden wollen. Ich sehe unsere irdische Welt als Schule des Lebens. Manche Fächer sind schön, manche Fächer sind furchtbar, genauso wie die Lehrer und Mitschüler. Und am Ende des Lebens hast Du Deine Abschlußprüfung bestanden und darfst in dieser schönen Anderswelt bleiben - oder - Du bist durchgefallen und mußt die Prüfung auf der Erde nocheinmal machen, vielleicht auch noch unzählige Male. Noch sind wir hier, wir fühlen und erahnen so viele Dinge und ich glaube, absolute Gewissheit haben wir erst, wenn wir uns endgültig an einem anderen Platz befinden. Was denkst Du ?
Alles Liebe

Ich finde, du hast es sehr bildlich beschrieben- mit der Schule des Lebens. Das spricht dafür, dass es im Leben ein Gleichgewicht gibt. Es gibt nicht nur Vorteile oder nur das Glück. Ohne die "furchtbaren" Fächer würden wir auch den Spaß in den schönen Fächern nicht schätzen. Dadurch, dass ich zweimal dem Tod nahe war, schätze ich das Leben umso mehr. Seitdem ich aus dem Drogenkrieg in Mexiko raus bin, finde ich meine Heimatstadt umso schöner. Im Leben habe ich erfahren, dass Balance wichtig ist. Die Dunkelheit kommt ohne Licht nicht aus. Aus meiner Sicht vereint sich alles, es wechselt sich ab, so wie die Nacht und der Tag. Auf der einen Seite strengt man sich an, dann kann man sich wieder fallen lassen. Ich beschreibe auch das Leben wie das Surfen auf den Wellen. Wenn ich immer vom Bord falle, dann muss ich noch mehr üben und mehr dem Leben vertrauen, die Balance zu halten. Wenn ich mich schwach fühle, dann lasse ich mich ans Ufer spülen und gehe auf einen Berg, um die Situationen aus der Distanz zu betrachten. Dann wird mir einiges klarer, meine Techniken zu verbessern. Wir alle wollen auch das Glück erfahren, wie du es in deinen Beiträgen schon geschrieben hast. Das Glück-unser Naturrecht.

Darüber habe ich auch oft nachgedacht. Wie soll es am Ende des Lebens sein? Bei meiner 2. NTE war alles sehr langsam, das Sterben. Noch nie habe ich so eine "Todesangst" gespürt. Ich wollte noch auf der Erde bleiben. Wehrte mich. Ohne Hilfe war ich chancenlos. Im letzten Moment kam ich raus, sonst hätte mein Körper aufgegeben. Aus meiner 1. NTE weiß ich, dass das "Hinübergleiten" weniger schlimm ist - eher wie eine Befreiung, ein Loslassen. Doch ich hätte meine Aufgaben, oder sowie du es beschreibst, meine Prüfungen nicht gemacht.

Ich kann das, was du im Zitat beschreibst sehr gut nachvollziehen. Ich denke auch, wir sind hier, um bestimmte Erfahrungen zu machen. Bei meinen zu früh verstorbenen Tieren, denke ich, dass sie erfahren sollten, was Liebe heißt. Vielleicht hatten sie im vorigen Leben Hass erlebt und mussten es für ihren Seelenfrieden tun. Wir konnten es ihnen geben.

Ich denke auch, dass das Leben ein Kreislauf ist. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass sich Situationen wiederholen, bis ich begriff, etwas anders zu tun. Dann änderte sich vieles. Auch das innere Gefühl, viel positiver. Nach der ersten NTE mit 15 kamen Jahre später philosophische Fragen hoch, darunter auch: Warum wiederholt sich alles? Was macht das alles hier so ein Sinn? Warum fühle ich mich hier fremd? Monatelang ging es so, ohne Antworten zu finden. Dann zog ich nach Dublin und alles veränderte sich. Immer noch blieben die Fragen ohne Antworten, aber das innere Gefühl verbesserte sich. Ich habe soviel gelernt in dieser Zeit, besonders zu mir zu finden, was ich kann. Dadurch habe ich meinen Horizont erweitert.

Mir ist bewusst geworden, wenn ich am Ende meiner Lebensreise angekommen bin, wenn ich dann sage: Ja, ich kann jetzt in Frieden und mit Glück gehen, dann habe ich, die Lebensprüfung gut bestanden. Es ist ein einziger Moment. Entscheidend ist, ob wir loslassen können. Ich empfinde es so, dass ich immer noch "festhalte" am Leben aus Angst irgendwo runterzufallen (symbolisch ist mir das beim Abseilen schon einmal passiert - Panikattacke). Das Leben ist eine Verkettung von Erfahrungen, Momenten und Erlebnissen, die sich in einem Moment am Ende des Lebens zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Manche Sterbende sehen ihr Leben nochmal im Schnelldurchlauf vorm geistigen Auge. Dann sich sagen: Kann ich ohne schlechtem Gewissen gehen? Ohne Reue? Habe ich alles gemacht, was in meiner Seele als Programm vorgesehen war? War ich glücklich?

Heutzutage habe ich auch Momente, wo ich denke: Jetzt könnte ich sterben, so voller Glücksgefühle, weil ich vorher soviel Glückliches erlebt habe. Auf der anderen Seite ist mir auch klar, dass ich noch mein Reiseprogramm durchziehen muss. Zur Zeit habe ich dafür, ein besseres Gespür. Da kommt wieder die innere Stimme zum Vorschein, den ich gerne als inneren Lifecoach bezeichne.

Ich wünsche euch einen wunderbaren Tag gefüllt mit viel Lebensfreude, Liebe, magischen Momenten und Frieden.
 
Hallo ihr Lieben,

eine wirklich interessante Diskussion. Jetzt finde ich Zeit mich einzuklinken. @Emotiona: Vielen Dank dafür, dass du deine NTE so detailliert beschrieben hast. Solche Details brennen sich stark ein, so war es auch bei mir - auch bei meiner ersten NTE. Da war ich in einem sehr hellen Licht. Mich hat es erstaunt, dass es wirklich diesen Regenbogen gibt. Ich hatte ihn in meiner Vision immer gesehen, auch ein sanftes Hochschweben habe ich gespürt. Echt toll!



Ich finde, du hast es sehr bildlich beschrieben- mit der Schule des Lebens. Das spricht dafür, dass es im Leben ein Gleichgewicht gibt. Es gibt nicht nur Vorteile oder nur das Glück. Ohne die "furchtbaren" Fächer würden wir auch den Spaß in den schönen Fächern nicht schätzen. Dadurch, dass ich zweimal dem Tod nahe war, schätze ich das Leben umso mehr. Seitdem ich aus dem Drogenkrieg in Mexiko raus bin, finde ich meine Heimatstadt umso schöner. Im Leben habe ich erfahren, dass Balance wichtig ist. Die Dunkelheit kommt ohne Licht nicht aus. Aus meiner Sicht vereint sich alles, es wechselt sich ab, so wie die Nacht und der Tag. Auf der einen Seite strengt man sich an, dann kann man sich wieder fallen lassen. Ich beschreibe auch das Leben wie das Surfen auf den Wellen. Wenn ich immer vom Bord falle, dann muss ich noch mehr üben und mehr dem Leben vertrauen, die Balance zu halten. Wenn ich mich schwach fühle, dann lasse ich mich ans Ufer spülen und gehe auf einen Berg, um die Situationen aus der Distanz zu betrachten. Dann wird mir einiges klarer, meine Techniken zu verbessern. Wir alle wollen auch das Glück erfahren, wie du es in deinen Beiträgen schon geschrieben hast. Das Glück-unser Naturrecht.

Darüber habe ich auch oft nachgedacht. Wie soll es am Ende des Lebens sein? Bei meiner 2. NTE war alles sehr langsam, das Sterben. Noch nie habe ich so eine "Todesangst" gespürt. Ich wollte noch auf der Erde bleiben. Wehrte mich. Ohne Hilfe war ich chancenlos. Im letzten Moment kam ich raus, sonst hätte mein Körper aufgegeben. Aus meiner 1. NTE weiß ich, dass das "Hinübergleiten" weniger schlimm ist - eher wie eine Befreiung, ein Loslassen. Doch ich hätte meine Aufgaben, oder sowie du es beschreibst, meine Prüfungen nicht gemacht.

Ich kann das, was du im Zitat beschreibst sehr gut nachvollziehen. Ich denke auch, wir sind hier, um bestimmte Erfahrungen zu machen. Bei meinen zu früh verstorbenen Tieren, denke ich, dass sie erfahren sollten, was Liebe heißt. Vielleicht hatten sie im vorigen Leben Hass erlebt und mussten es für ihren Seelenfrieden tun. Wir konnten es ihnen geben.

Ich denke auch, dass das Leben ein Kreislauf ist. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass sich Situationen wiederholen, bis ich begriff, etwas anders zu tun. Dann änderte sich vieles. Auch das innere Gefühl, viel positiver. Nach der ersten NTE mit 15 kamen Jahre später philosophische Fragen hoch, darunter auch: Warum wiederholt sich alles? Was macht das alles hier so ein Sinn? Warum fühle ich mich hier fremd? Monatelang ging es so, ohne Antworten zu finden. Dann zog ich nach Dublin und alles veränderte sich. Immer noch blieben die Fragen ohne Antworten, aber das innere Gefühl verbesserte sich. Ich habe soviel gelernt in dieser Zeit, besonders zu mir zu finden, was ich kann. Dadurch habe ich meinen Horizont erweitert.

Mir ist bewusst geworden, wenn ich am Ende meiner Lebensreise angekommen bin, wenn ich dann sage: Ja, ich kann jetzt in Frieden und mit Glück gehen, dann habe ich, die Lebensprüfung gut bestanden. Es ist ein einziger Moment. Entscheidend ist, ob wir loslassen können. Ich empfinde es so, dass ich immer noch "festhalte" am Leben aus Angst irgendwo runterzufallen (symbolisch ist mir das beim Abseilen schon einmal passiert - Panikattacke). Das Leben ist eine Verkettung von Erfahrungen, Momenten und Erlebnissen, die sich in einem Moment am Ende des Lebens zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Manche Sterbende sehen ihr Leben nochmal im Schnelldurchlauf vorm geistigen Auge. Dann sich sagen: Kann ich ohne schlechtem Gewissen gehen? Ohne Reue? Habe ich alles gemacht, was in meiner Seele als Programm vorgesehen war? War ich glücklich?

Heutzutage habe ich auch Momente, wo ich denke: Jetzt könnte ich sterben, so voller Glücksgefühle, weil ich vorher soviel Glückliches erlebt habe. Auf der anderen Seite ist mir auch klar, dass ich noch mein Reiseprogramm durchziehen muss. Zur Zeit habe ich dafür, ein besseres Gespür. Da kommt wieder die innere Stimme zum Vorschein, den ich gerne als inneren Lifecoach bezeichne.

Ich wünsche euch einen wunderbaren Tag gefüllt mit viel Lebensfreude, Liebe, magischen Momenten und Frieden.

Liebe FreeAislin, der Bericht über Dein Leben hat mich zu Tränen gerührt; sowohl Tränen der Traurigkeit als auch Tränen der Freude. Du hast soviel mitmachen müssen, aber letztendlich die Stärke besessen die richtige Entscheidung zu treffen, aus dieser Situation wieder aussteigen zu können. Auch Deine NTE haben Dir Hoffnung, innere Kraft, Mut - und - vielleicht auch Antworten gegeben. Jedes "Hinübergehen" mag anders sein - ich habe es bisher nur einmal erlebt. Beeindruckend und Wunderbar finde ich auch Deine Liebe zu den Tieren, denn Du scheinst zu wissen, daß auch sie eine Seele haben. Von Ihnen kann man so viel lernen, sie bringen uns soviel selbstlose Liebe entgegen und wir Menschen sollten ihre Sprache lernen.
Wenn man diese Sprache nicht kann werden unsere Mitgeschöpfe vielleicht nur Devot, Neurotisch oder Angriffslustig (Schutzverhalten).
Ich glaube Du sprichst diese Sprache. Es gibt übrigens einen Vierzeiler von Unbekannt / Zitat:
"Das mir das Tier das Liebste ist - Sagst Du - Oh Mensch ! - ist Sünde - Doch - Der Hund bleibt mir im Sturme treu - Der Mensch nicht 'mal im Winde !"
Auch ich hatte immer Tiere, Hunde, streunende Katzen, ein Pferd, verletzte Dolen in REHA - bis zur Heilung und bereit für einen gesunden Abflug - zurück in die Freiheit :)
Übrigens: Die Drogenszene ist auch mir bekannt ! Du bist auf der Suche, gehst mit "Hilfe" dieser Substanzen kurzfristig in eine "Andere Welt", doch diese Welt ist eine Lüge. Sie hält Dich davon ab die Antworten zu finden nach denen Du suchst. Ich war freiwillig in einer Entzugsklinik und bin seit etwa 11 Jahren clean. Ich erfühle das Du ein wunderbarer Mensch bist und ganz bestimmt eine "Alte Seele".
Wie stehst Du übrigens zu Ouija-Gesprächen ? Würde mich sehr freuen wieder von Dir zu hören. Ganz liebe Grüße und nur die besten Wünsche.
 
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In mir öffneten sich Türen und heute finde ich meine Heimatstadt so toll. Ich fühle mich zu Hause und ich möchte bleiben, obwohl ich ein Nomadenleben führe.

Ich finde es toll, wenn jemand einfach so die Zelte abbrechen kann und in die Welt zieht und sich durchschlagen kann, dabei auf alles verzichtet an unnötigem Besitz und mit wenig Verdienst über Internet auskommt, um sich ein gemütliches Leben zu machen. So kommt es mir vor, wenn ich mich im Netzwerk der digitalen Nomaden umschaue. Jedenfalls versuche ich, ihnen ein paar Sachen nachzumachen, hab jetzt meinen Besitz sehr stark reduziert und in einem angemieteten Lagerraum eingelagert. Ich bin nun viel mit dem Zug unterwegs, habe dafür ein Generalabo 1. Kl., damit ich Netbook, mobilen Multifunktionsdrucker und Handy jederzeit über die Steckdose dort laden kann und ruhige Arbeitsbedingungen im Zug vorfinde. Das gefällt mir sehr gut, dieses Nomadenleben. Aber ich bleibe in der sicheren Schweiz.

Damit will ich nur sagen, dass Du Dein Nomadenleben nicht aufgeben musst, sondern vielleicht nur den Radius verkleinerst. Ist doch auch schön hier in Europa. :)
 
Übrigens: Die Drogenszene ist auch mir bekannt ! Du bist auf der Suche, gehst mit "Hilfe" dieser Substanzen kurzfristig in eine "Andere Welt", doch diese Welt ist eine Lüge. Sie hält Dich davon ab die Antworten zu finden nach denen Du suchst. Ich war freiwillig in einer Entzugsklinik und bin seit etwa 11 Jahren clean.

Ich hab es so verstanden, dass sie in Mexiko den Drogenkrieg der Drogengangs dort erlebt hat und nicht selbst drogensüchtig war ...
 
Hallo nochmal,

@Emotiona: Mir kamen auch die Tränen. Ich bin einfach positiv überwältigt von der Resonanz. Gerade jetzt, wo mir die Welt so hart erscheint. Ich fühle mich menschlicher. Ich finde es super, dass du es geschafft hast, clean zu werden und zu bleiben.
Das Leben ist zu wertvoll, um es wegzuschmeißen. Das habe ich auch oft begriffen.

Für mich war es verdammt schwer, meine Haustiere Hunde und Katzen in Mexiko zu lassen. Die haben mich reich beschenkt. Habe ich in ihre Augen gesehen,sag ich pure Liebe und Dankbarkeit. Ihre Sprache verstand ich. Sie kommunizieren mit uns. Ich habe sie in liebevolle Hände meiner Freunde gegeben.

Den Drogenkrieg um mich herum habe ich mental nicht mehr ertragen können. Ich wanderte immer am Abgrund, der Gefahr ausgesetzt zu sein, Verbrechern zum Opfer zu fallen. Ich war nur noch wegen der Tiere da. Aber, was nütze ich ihnen, wenn ich psychisch durchknalle? Schon früh schwor ich mir nie "harte" Drogen zu nehmen. Das halte ich weiter so. In Mexiko war es schlimm mit den Banden. Meinen Hunde verdanke ich mein Leben.

Vielen Dank für die lieben Worte. Die berühren mich sehr und bestätigen auch so vieles, was ich spüre und eher weggeschoben habe. Jetzt kann ich es besser annehmen.

Ouija habe ich einmal mit meinen Schülern ausprobiert. Faszinierend. Ich habe darüber einen Artikel geschrieben. Das Brett erlebte eine erstaunliche Reise. Mit "Geistern" zu kommunizieren finde ich unheimlich. Das ist wahrscheinlich meine sehr sensible Ader.

@LynnCarme. Auch dir vielen lieben Dank für deine unterstützenden Worte. Ja Europa ist toll. Ich freue mich schon als "Nomadin" durch Europa zu reißen. Den Geschichten zu lauschen, die zu beobachten. Ich bin auch aufm Weg, minimalistisch zu leben. Mein Besitz passt in drei Kartons und zwei Koffern. Hinzu kommen noch paar Möbel. Ich fühle mich gut damit.

Alles Liebe

FreeAislin
 
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Hallo nochmal,

@Emotiona: Mir kamen auch die Tränen. Ich bin einfach positiv überwältigt von der Resonanz. Gerade jetzt, wo mir die Welt so hart erscheint. Ich fühle mich menschlicher. Ich finde es super, dass du es geschafft hast, clean zu werden und zu bleiben.
Das Leben ist zu wertvoll, um es wegzuschmeißen. Das habe ich auch oft begriffen.

Für mich war es verdammt schwer, meine Haustiere Hunde und Katzen in Mexiko zu lassen. Die haben mich reich beschenkt. Habe ich in ihre Augen gesehen,sag ich pure Liebe und Dankbarkeit. Ihre Sprache verstand ich. Sie kommunizieren mit uns. Ich habe sie in liebevolle Hände meiner Freunde gegeben.

Den Drogenkrieg um mich herum habe ich mental nicht mehr ertragen können. Ich wanderte immer am Abgrund, der Gefahr ausgesetzt zu sein, Verbrechern zum Opfer zu fallen. Ich war nur noch wegen der Tiere da. Aber, was nütze ich ihnen, wenn ich psychisch durchknalle? Schon früh schwor ich mir nie "harte" Drogen zu nehmen. Das halte ich weiter so. In Mexiko war es schlimm mit den Banden. Meinen Hunde verdanke ich mein Leben.

Vielen Dank für die lieben Worte. Die berühren mich sehr und bestätigen auch so vieles, was ich spüre und eher weggeschoben habe. Jetzt kann ich es besser annehmen.

Ouija habe ich einmal mit meinen Schülern ausprobiert. Faszinierend. Ich habe darüber einen Artikel geschrieben. Das Brett erlebte eine erstaunliche Reise. Mit "Geistern" zu kommunizieren finde ich unheimlich. Das ist wahrscheinlich meine sehr sensible Ader.

@LynnCarme. Auch dir vielen lieben Dank für deine unterstützenden Worte. Ja Europa ist toll. Ich freue mich schon als "Nomadin" durch Europa zu reißen. Den Geschichten zu lauschen, die zu beobachten. Ich bin auch aufm Weg, minimalistisch zu leben. Mein Besitz passt in drei Kartons und zwei Koffern. Hinzu kommen noch paar Möbel. Ich fühle mich gut damit.

Alles Liebe

FreeAislin
 
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