nach Schwangerschaftsabbruch

Das Karma so zu sterben ist in dem Moment wo der Tod "vollzogen" ist gelöst.

Was evtl nachhängt ist der Schock darüber. Aber man könnte argumentieren, dass jemand der sich erst ganz kurz in einem Körper eingerichtet hat weniger Anhaftung entwickelt hat und das "Gehen" daher leichter ist als bei jemandem der mit 40, voll im Leben stehend vom Bus überrollt wird.

Wenn du meinst. Meine Erfahrung (und was ich gelernt habe) steht bereits oben.
 
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für eine baldige Wiedergeburt kann ich bestimmt nicht gleich sorgen

Wie bei Bestattungsriten benötigt man dafür einen Spezialisten. Mein Beitrag ist nur eine allgemeine Information. Was man aber auch so tun kann, ist Verdienste und Metta übertragen. Für Genaueres dazu, kannst du dich zum Thema Buddhismus informieren.
 
Das kannst du nicht und das musst du auch nicht. Das ist ein natürlicher Mechanismus.

Das ist zwar ein natürlicher Mechanismus, das ist schon richtig. Da es aber durchaus länger dauern kann als ein durchschnittliches Menschenleben, bis das betreffende Wesen soweit ist, spielt das nicht unbedingt eine Rolle.

Mein Erfahrungswert ist allerdings, dass es tatsächlich einen begrenzten Zeitraum nach dem Tod gibt, in dem eine Kontaktaufnahme seitens eines "Mittlers" oder "Spezialisten" leicht und reibungslos funktionieren kann. Ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber irgendwie gibt es eine zeitliche Begrenzung, innerhalb derer bestimmte Hilfeleistungen erbracht werden sollten. Vielleicht, weil einige Teile, die die Erdnähe und Nähe zu Menschen bedingen, sich eben schon auflösen. Andere aber nunmal nicht.

Als allgemeine Information zum Thema Abtreibung: Wenn man so etwas plant, bzw. wenn man generell in der Lage ist, ein anderes Wesen zu töten/töten zu müssen/töten zu lassen, sollte man sich vorzugsweise VORHER um spirituell-geistigen Beistand seitens einer Person bemühen, die davon etwas versteht. Zumindest, wenn man jetzt mal von jemandem ausgeht, der selbst nicht in der Lage ist, ein Wesen darauf vorzubereiten, dass es demnächst sterben wird, oder überhaupt Kontakt auf dieser Ebene aufnehmen kann. Mit einer ordentlichen Begleitung/Vorbereitung ließe sich da so Manches vereinfachen, weil einige leidvolle Zustände auf die Art und Weise für alle Beteiligten von vornherein eingedämmt bzw. sogar ganz vermieden werden können.

Mit einer guten Vorbereitung geht so ein Übergang fast von selbst, auch wenn das Sterben selbst gewaltsam stattfindet.
Trauern wird man immer müssen; kein Lebewesen, das irgendeine heilsame Verbindung zu Anderen empfinden kann, tötet gerne. Es ist eigentlich also ein Zeichen, dass man ganz in Ordnung ist, wenn man das tut. Auf der anderen Seite gehört Sterben nunmal zu unserer Existenz dazu. Auseinandersetzen muss sich damit von daher früher oder später jede/r.
 
Ich wünsch' dir viel Kraft beim Verarbeiten dieses Verlustes und hoffe dass du dir niemals selbst Vorwürfe machst.
Auch wenn das böse klingen mag: Wenn man ein schlechtes Gewissen hat und sich berechtigterweise Vorwürfe macht, bzw. ein Bedürfnis danach hat, sollte man das tun.
Dass man es tut, ist ein Zeichen dafür, dass man ein Mensch mit Gewissen ist, was grundsätzlich nichts Schlechtes ist.
Manchmal ist ein schlechtes Gewissen auch ein guter Grund, die Wiederholung bestimmter Zustände zu vermeiden.

Es ist gar nicht so selten, dass Leute, die nicht in der Lage sind, sich in einem gesunden Maß bewusst die Vorwürfe zu machen, die sie in sich tragen, sich stattdessen unbewusst andere Menschen suchen, die den Job übernehmen. Für einen besseren Ansatz halte ich es von daher, Dinge zu bereuen, die man bereut, und zwar richtig, und durchaus auch so, dass es so wehtut, wie es nunmal wehtun muss.
Man kommt um die Hölle nicht herum, wenn man allzu großen Mist gebaut hat. Die Wahl hat man eigentlich nur dazwischen, den Weg da durch bewusst anzutreten, wodurch es meistens einfacher wird, oder mit dem Versuch, das Leiden zu vermeiden, gewaltsam von außen hindurch gehetzt und getrieben zu werden.

Irgendwann ist es auch wieder vorbei.
Aber doch, wer Dinge getan hat, von denen er oder sie eigentlich wusste, dass sie nicht toll sind, ist es eigentlich dem eigenen Gewissen schuldig, sich einzugestehen, was verkehrt gewesen ist.
Um es in einem gesunden Rahmen zu lassen, sollte man allerdings den Absprung schaffen, an dem Punkt, an dem es genug ist, das Ganze auch wieder loszulassen.

Tut man das allerdings zu früh oder meint, selbst entscheiden zu können, wann man genug gelitten hat, wird schon irgendeine Kraft auftauchen, die dafür sorgt, dass man seine Schulden zahlt. Wieviele man hat, verursacht man nämlich; es ist ja nun auch nicht so, dass du nach der Hälfte der Raten einer Bank erzählen kannst, du wärst jetzt der Ansicht, ein Kredit sei vollkommen zurückgezahlt, den du dort aufgenommen hast. So einfach funktioniert das nicht.
Bewusstsein ist wichtig, um festzustellen, wo jemand mit Forderungen ankommt, die unberechtigt sind.

Aber mei, das wird alles ganz schön kompliziert, stelle ich fest. Wer so einen Anlass nicht als Anstoß zu einer eigenen spirituellen Lebensweise nehmen möchte (aber einer gesunden bitte, nicht dem, was die Mainstream-Esoterik darunter verkauft), ist wirklich am besten beraten, sich einfach jemanden zu suchen, der sich damit auskennt.
 
Das kannst du nicht und das musst du auch nicht. Das ist ein natürlicher Mechanismus.
Mechanismus? Es gibt keinen Mechanismus, denn das wäre etwas wo keine Überlegung usw. getätigt wird.
Wenn eine Seele auf die Erde kommen soll, wird jede Nuance genau überlegt.
Für die Seele des kommenden Menschen wird genau das Elternpaar, oder nur die Mutter ausgesucht die für diese, und nur für diese Seele richtig ist.
Vielleicht wußte die Seele des Babys, dass sie nicht lange im Mutterleib bleiben würde. Vieleicht lag es im Karma der Seele diesen Schrecken zu erleben.
Das nimmt der Mutter aber nicht die Schuld. Sie sollte sich damit auseinandersetzen.
Einen Mechanismus daraus zu erkennen ist unlogisch.
in Liebe Gida
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Mechanismus daraus zu erkennen ist unlogisch.
Ich denke, das meinte eher den natürlichen Mechanismus, der eintritt, wenn ein Wesen stirbt. So ähnlich, wie es auf der physischen Ebene zu den natürlichen Mechanismen gehört, dass der Körper nach dem Tod verwest.
 
Ich denke, das meinte eher den natürlichen Mechanismus, der eintritt, wenn ein Wesen stirbt. So ähnlich, wie es auf der physischen Ebene zu den natürlichen Mechanismen gehört, dass der Körper nach dem Tod verwest.


Ich kann dem nicht zustimmen. Garfield spricht von der Wiedergeburt, und da gibt es keinen Mechanismus.Ich habe erklärt warum.
in liebe Gida
 
Ich kann dem nicht zustimmen. Garfield spricht von der Wiedergeburt, und da gibt es keinen Mechanismus.Ich habe erklärt warum.
Das ist keine Erklärung "Warum", das ist nur eine Erklärung, was du glaubst.
Ich habe Grund zu der Annahme, dass du falsch liegst, zumindest mit der Einstellung, da wirkten keine Mechanismen. Aber darüber mit jemandem zu diskutieren, dem es an praktischer Erfahrung zum Thema mangelt, ist für die Füße, von daher belass ich es dabei.
 
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