Nach Hause

M

Mell

Guest
Die Welt unscheinbar und voller Drang,
sie sieht mich grad nicht und nimmt ihren Gang.
Verlorene Menschen auf endlosen Wegen,
vergessene Seelen der Liebe entgegen.
Fragende Gesichter überall und hier,
sie glauben an die Sehnsucht,
das ist der Begleiter stehts in Ihr.
Sie wollen nach Hause, wollen einfach sein,
nicht fragend, allwissend und friedvoll im Eins.
Doch Krieg der Welten lässt es geschehn,
das wir Leben und sind, wir werden ewig bestehn.
Auf allen Ebenen ist es klar, ein Meer aus Tränen,
wird kommen, wie sonderbar.
Die haltende Hand, der Sicht nun verwehrt,
das klingen der Lieder verhallt in der Nacht,
die Drachen sie kommen sind immer schon da,
die Vögel des Friedens, tragende Flagge,
die Erde als Ziel, wird es nicht sein,
denn sie dient nicht dem der sie trägt,
sie ist nicht vereint.
Ein grosses Beben des Zornes gleich,
ein Kundtun der Weisheit des Hörers nah,
und sie werden es sehn, ganz hell und ganz klar.
Benommen im Nebel und dichter an Dicht,
treibt sie zusammen die Kraft,
wie die Motten das Licht.



von Mell
 
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