Nach der Wahrheit...

kerzenwachs

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16. März 2005
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Ort
In Erfurt am Bahnhof, bei einem Fluss der an einem


..suchend scheynen,



sitz ich hier vor leeren Seyten ´so schwinds aus meinem Kopfe. Meine Finger zoegernd am Klange eilen, doch immer bey der Schrifte weilend. Welch Heil liegt singend in all Schaetzen? Suchend nach all dem Regen aus dem Wissen. - Redend schweigend und mit reinsten Worten singend seyn. Suche ich all jene Schaetze in meinem Leben; ach stolz sollten Sie regnen. Meine Brust durch Sie schmueckend seyn, so wahr und ehrlich rein. Gueldend durch Sie scheynen. Am Tage nach Ihr suchend und in der Nacht all Zweifel ich am Zaune springen sehn. Ach so soll mich doch des Teufels Posaun erdruecken, nach mir jagend seyn. Der gute Klang an einer Jagt, nach all der Suche zu jenem Gral. Welch heiliger Trunk sich dort verbuerget?! Welch Geschmacke sich ehrlich an meine Lippen schmuecket? So gerne einmal kostend an diesem Napfe seyn. Nur „einen Tropfen“ und dankend scheynen. Der heiligste Gral. So wahr! Herzlich schoen und ehrlich rein. Ein aller ´schoenstes Heil! Ach moege ich doch gerne goettlich scheynen. Ewiglich in Ihrem Gesange teilen. Gueldend scheynen! Niemals blendend will ich Ihren Klang ver´teilen. Worte tauschen - ach nein; ich mag doch lieber singend seyn! Ja! ´singend schmueckend seyn. Suche nur all jenes reine. Jenes reine ohne Eile und mit aller Manier.

Nur die Wahrheit

´doch nicht mehr!
 
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