Hallo Peterle,
soweit verstanden. Kannst du mir noch erklären, was ich unter einer Offenbarungssphäre zu verstehen habe?
lg esoterix
so richtig "vorschreiben" kann ich es dir nicht
schließlich muss sich dafür eine entsprechung in dir finden lassen - oder ebend auch nicht
anderen falls wäre ein solches bild zwecklos und leer
gerade in bezug auf die inkarnationskreisläufe ist meines erachtens eine betrachtung oder einbezug dessen dienlich
irgendwas scheint ein system immer wieder in eine offanbarungsform zu führen, die ihrer mehr oder weniger zu entsprechend scheint bzw dem offenbarungszweck dienlich zu sein.
man kann es sich bildlich also auch als "geschlossene" kugel vorstellen
wahrscheinlich mehr ein kreidekreis als eine feste kruste - aber an wirksamkeit wohl auch nicht leugbar
gehen wir von "unten" nach oben finde ich persönlich das bild der flexibilität der atome dienlich:
der schwingungsspielraum der atome ist maßgebend für deren "aggregatzustand" - also ergeben sich aus der natur der atome und ihrer entsprechung eine "schwingungsspielraum" aus dem sich je nach umstand der entsprechende aggregatzustand ergibt.
wir können aber auch beobachten, dass dieser spielraum seine natürliche begrenzung hat
die mineralischen mindestbetandteile des wassers können sich nicht weiter verfeinern als zur molekularform und -verband, die als "nebel" oder realitver luftfeuchte wahrnehmbar ist.
es gibt also eine "bannmeile" für entsprechungen
darüber hinaus wissen wir aber, dass es auch ein "darüber hinaus" gibt eine führende oder "belebende kraft" - in der geschichte sind diverse formulierungen dafür hervor gebracht worden - vom "unbewegten beweger" bis zum synonym der "liebe" oder "leben"
die hermetik benutz das bild einer siebenfachen schöpfung, wobei unsere offenbarungssphäre inkl aller stofflichen bis feinstofflichen ansichten EINE sphäre ergeben.
also eine spannbreite der möglichen "aggregatzustände"
in der terminologie der klassichen und modernen esoterik sind diese grob bekannt als mineralische sphäre - diese belebende äthersphäre - treibende/impulsaufnehmende und verarbeitende astralsphäre und schließendlich der wiederspiegelungssphäre aus der sich das denkvermögen bildet
also eine vierfache körperlichkeit
diese alle offenbaren sich in verschiedenen "graden" der bindung in einer raumzeitlichen ordnung - dabei ist es selbstverständlich, dass das maß an flexibilität an "bewegung" ändert und somit begriffe wie raum und zeit tatsächlich relativ werden - aber sicher nicht ent-bindend.
sachlich richtig muss man sagen, dass alles was darüber hinaus geht - oder ehrlicher gesagt "hinausgehen soll" mit vorhandenen werkzeugen nur begrenzt fassbar ist - wobei -begrenzt- gleichzeitig das beschreibende wort ist.
aber - und das ist das interessante - haben wir eine "ahnung" von dem "darüber" - wir wissen wortwörtlich impulsiv, dass es ein darüber hinaus unserer realität gibt - geben muss
wir wissen, dass es eine welt ohne zwiespalt und scheidung geben muss - wir wissen, dass wir keine wesen, geschaffen für eine begrenzende offenbarung sind.
aber was ist es was diese ideation aufruft?
bereits in logischer folge dürfen wir also annehmen, das wir nicht nur der begrenzten odnung zwischen tod und leben angehören, sondern etwas in uns eine entsprechung zu einer anderen - darüber hinausgehenden - natur hat
eine auflösung dieser paradoxie müsste wohl unweigerlich auch zum ende der inkarnationsbindung führen